Ende des 19. Jahrhunderts entstanden in Berlin die ersten Wärmestuben. Neben einer wärmenden Feuerstelle gab es dort auch Heißgetränke und Suppe. Am Freitag belebte die Berliner Bürgermeisterin mit der "Charta der Wärme" diese Tradition in der Hauptstadt wieder – auch Suppe soll es wieder geben.
Am Freitag unterzeichneten Berlins Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD), Sozialsenatorin Katja Kipping (Die Linke) und 20 Vertreter aus Kultur, Wirtschaft und Vereinen im Wappensaal des Roten Rathauses die sogenannte "Charta der Wärme". Damit startete das in der Charta vereinbarte Projekt "Netzwerk der Wärme". Die Berliner Zeitungberichtete am Samstag darüber. Demnach sollen Einrichtungen aus unterschiedlichen Bereichen in der kalten Jahreszeit ihre Räumlichkeiten zum Aufwärmen und zur Begegnung zur Verfügung stellen. Zum Konzept gehört auch das kostenlose Angebot von Tee, Kaffee und Suppe in den neu eröffneten Berliner Wärmestuben.
Meinung
Clubs, Kirchen, Sozialeinrichtungen, das Technikmuseum und die neue Nationalgalerie beteiligten sich am "Netzwerk der Wärme". Allerdings hätten zum Projektstart am Freitag nur Bibliotheken und Nachbarschaftstreffs ihre Räume als Wärmestube eingetragen. Dies liegt der BZ zufolge daran, dass der Senat zwar elf Millionen Euro für das Projekt bewilligt habe, der Nachtragshaushalt aber noch nicht vom Abgeordnetenhaus beschlossen worden sei.
Laut Giffey wurden die Energieversorgung der Berliner mittlerweile sichergestellt und Entlastungen auf den Weg gebracht. Die Einrichtung der Wärmestuben für die Bevölkerung diene dementsprechend nur der Beruhigung von Unsicherheiten und als Kommunikationstreffpunkt, sagte sie der BZ:
"Man merkt, dass es Unsicherheiten gibt und sich die Leute Sorgen machen. Dem wollen wir etwas entgegensetzen. Orte, wo man mit anderen ins Gespräch kommt, wo man eine gute Zeit haben kann."
Deshalb unterschieden sich die neuen Wärmestuben auch von ihren historischen Vorbildern. Es gebe keine offenen Feuerstellen zum Wärmen klammer Finger, teilte Berlins Bürgermeisterin mit: "Es ist sinnbildlich gemeint, es geht um menschliche Wärme!"
Die erste Wärmestube wurde in Berlin 1891 am Alexanderplatz eingerichtet und konnte bis zu 500 Menschen aufnehmen. In der Kaiserzeit gehörten Wärmestuben, Volksküchen und Nacht-Asyle in Berlin zur Armenfürsorge.
In der kalten Jahreszeit sollen Räume zum Aufwärmen und für Begegnung offenstehen. Zum (kostenlosen) Angebot gehören Kaffee, Tee und Suppe. Sozusagen ein Comeback der altbekannten Wärmestuben. Die Caritas betreibt bereits seit 20 Jahren eine Wärmestube am Bundesplatz, serviert Kaffee, Tee und belegte Brote Foto: Stephanie von Becker Die Einrichtungen werden sich aber von den historischen Vorbildern …More
In der kalten Jahreszeit sollen Räume zum Aufwärmen und für Begegnung offenstehen. Zum (kostenlosen) Angebot gehören Kaffee, Tee und Suppe. Sozusagen ein Comeback der altbekannten Wärmestuben.
Die Caritas betreibt bereits seit 20 Jahren eine Wärmestube am Bundesplatz, serviert Kaffee, Tee und belegte Brote Foto: Stephanie von Becker Die Einrichtungen werden sich aber von den historischen Vorbildern von vor 100 Jahren unterscheiden. Große Öfen oder gar offene Feuerstellen zum Wärmen klammer Finger gibt’s nicht. „Keine brennenden Mülltonnen“, so Giffey zur B.Z. „Es ist sinnbildlich gemeint, es geht um menschliche Wärme!“
Giffey wie wär`s wen sie von der santanischen ? (SPD) Politik Abstand nehmen würden und dafür eine menschliche Politik betreiben würden siehe eben: Matthäus 10. 28: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann. Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMore
Giffey wie wär`s wen sie von der santanischen ? (SPD) Politik Abstand nehmen würden und dafür eine menschliche Politik betreiben würden siehe eben:
Matthäus 10. 28: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch vor dem, der Seele und Leib ins Verderben der Hölle stürzen kann.
Gegen Teuer-Energiekrise im Winter Berlins Wärmestuben kommen zurück Blick in eine Wärmestube an der Weddinger Ackerstraße im Winter 1929/30 Foto: ullstein bild - Süddeutsche Zeitung
Auf dem Bild ging es ja Ende des 19 Jhd. gesittet zu. Frauen und Männer schön getrennt. Aber wie geht es demnächst in den Wärmestuben zu, wohl nicht ganz jugendfrei.
Gestern wurde die Weltklimakonferenz COP27 in Sharem el Scheich eröffnet, die unter extrem herausfordernden geopolitischen Vorzeichen stattfindet. Aber gerade die Vielzahl verschiedener, eng miteinander verknüpfter Krisen erfordert bei der COP27 Schritte und zur solidarischen Bewältigung der Auswirkungen der Klimakrise. Aber wenn sich die Völker gegenseitig bekriegen, so können sie sicherlich …More
Gestern wurde die Weltklimakonferenz COP27 in Sharem el Scheich eröffnet, die unter extrem herausfordernden geopolitischen Vorzeichen stattfindet. Aber gerade die Vielzahl verschiedener, eng miteinander verknüpfter Krisen erfordert bei der COP27 Schritte und zur solidarischen Bewältigung der Auswirkungen der Klimakrise. Aber wenn sich die Völker gegenseitig bekriegen, so können sie sicherlich keiner globalen Klimakrise helfen. Aus Erfahrung weiß ich, daß die Teilnehmer in solchen Konferenzen mehr die Umgebung genießen, also die wunderschönen Strände und das Tauchen im Roten Meer, als eine Krise in der Welt zu lösen.
Habeck: Wir sind Kriegspartei, als Wirtschaftskriegspartei! Schulden in der Gegenwart und Schulden für die nachfolgenden Generationen. Wenn jetzt schon Wärmestuben eingeführt werden, dann frage ich mich, wem dieses Privileg zugute kommt? Nur den Geimpften?More
Habeck: Wir sind Kriegspartei, als Wirtschaftskriegspartei!
Schulden in der Gegenwart und Schulden für die nachfolgenden Generationen. Wenn jetzt schon Wärmestuben eingeführt werden, dann frage ich mich, wem dieses Privileg zugute kommt? Nur den Geimpften?
Ende des 19. Jahrhunderts entstanden in Berlin die ersten Wärmestuben. Neben einer wärmenden Feuerstelle gab es dort auch Heißgetränke und Suppe. Am Freitag belebte die Berliner Bürgermeisterin mit der "Charta der Wärme" diese Tradition in der Hauptstadt wieder – auch Suppe soll es wieder geben.