@Zurigo84
Narzissmus ist im eigentlichen Sinne eine krankhafte Übersteigerung der Ichbezogenheit mit einen Hang zur ständigen Unzufriedenheit, um es einfach nur laienhaft kurz zu beschreiben. Doch dem steht nun eine
anerzogene Form gegenüber , die, in Deutschland ,in der schulischen Erziehung auch von Lehrern an Kindern weitergegeben wird. Hierbei ist es zwar nur die Form der Bildung von Denken. Doch könnte ich mir vorstellen, dass mein selbst erlebtes Beispiel zu dieser, auf schulischen Ebene, stattgefundener Intervention Auskunft geben kann. Meine Söhne kamen aus der Schule und meinten uns erst einmal zu erzählen
" welche Rechte sie hätten, die wir als Eltern ihnen ,jeweils persönlich ,zu erbringen hätten !" Auf meine Nachfrage : " Wie es denn mit den Pflichten aussähe?" Kam von Beiden, dass zum Einen der Lehrer und auch zum Anderen die Lehrerin davon nichts gesagt habe. Auch meine Anfrage bei beiden Lehrkräften ergab, dass das Vermitteln von Pflichten der Kinder gegenüber den Eltern
nicht zum Unterricht gehöre ! - Zwar hatten meine Söhne, für sie bedauerlicherweise , in diesem Punkt mit Zitronen gehandelt. Doch waren andere Eltern schon zu diesem Zeitpunkt durch die Medien so verunsichert, dass sie dieser schulischen Intervention folge geleistet haben, somit ist es nicht die krankhafte Form des Narzissmus, sondern eine anerzogene Form, die sich nach und nach entwickelt, wie es
Vered Lavan in Ihren Kommentar schon ausgeführt hat.