Mann und Frau: Und da sie verschieden waren, wurden sie eins

Als Adam Gott klagte, er sei so allein, da schuf Er Adam keinen Kumpel, sondern eine Frau: Eva. Böse Zungen behaupten, darin habe alles Übel seinen Anfang genommen. Doch diese Klage, wenn mehr als leidiger Humor, löst nur Adams alte Klage ab und zeigt das ewige Nörgeln eines ewigen Anklägers und Unzufriedenen. Doch Adams Klage nahm sich Gott an, er klagte zurecht. Und gab Adam keinen Gleichen, sondern eine Andere - anders und fruchtbar. Aus dem Garten Eden wurde die zu bewirtschaftende Erde, aus dem Paradies eine "Weltwirtschaft". In dieser Herausforderung stehen wir.

Eva war anders als Adam. Und da sie verschieden waren, wurden sie eins. Ihre Verschiedenheit war darauf ausgerichtet. Gott wusste, was er tat. Und wie sie eins wurden, trug dieses Wesen lebendige Frucht. Dieses Wesen menschlichen Einsseins verdient Stärkung nach dem Willen Gottes. So erkannte die Kirche das Sakrament der Ehe. Das Wunder des Lebens wächst in natürlicher Verschiedenheit, die sich so ergänzt, dass es von neuem Wesen ist als Vereinigung. Das Verlangen Adams fand eine andere Entsprechung in Eva. Dieses begründet die Ehe. Eva fand Adam nicht in schmachtender oder romantischer Liebe, sondern sie erkannten sich als Mann und Frau. Genau so einfach. Die alte Kirche wusste das noch. Die neue Kirche vertritt den Primat der Liebe und die Ehe ging prompt zuschanden. Sie wurde homo - gleich-gültig und unverschieden. Sie verlor ihr eigentliches Wesen, das Gott so wunderbar schuf und wo Er sich des Menschen erbarmte. Es war das erste Mal, Frucht der gerechten Sorge eines gerechten Gottes. Er kennt Seine Schöpfung und weiß, was gut ist.


Wir Menschen nehmen dies in Freude auf, kultivieren dies und schaffen Form und Ausdruck dafür. Mit ganzer Seele schmücken wir das Wertvolle, segnen es und teilen dies in Dankbarkeit mit allen Menschen guten Willens. Wir lehren die erkannte Wahrheit, denn wovon das Herz voll ist, davon läuft der Mund über. Das ist unsere Mission, wenn wir von der Ehe sprechen und vom Sakrament.
Theresia Katharina
Für die Kirche hat die Braut früher Arme und Schultern durch ein Brautjäckchen verdeckt, durch Spitze im Sommer oder durch ein festes Jäckchen im Winter. Auch darf das Dekolletée den Brustansatz nicht zeigen. Leider erscheinen heute die Bräute schulterfrei mit riesigen Ausschnitten vorn und hinten am Altar.
Früher wäre das nicht geduldet worden, aber die Pfarrer heutzutage dürfen ja gar nichts …Mehr
Für die Kirche hat die Braut früher Arme und Schultern durch ein Brautjäckchen verdeckt, durch Spitze im Sommer oder durch ein festes Jäckchen im Winter. Auch darf das Dekolletée den Brustansatz nicht zeigen. Leider erscheinen heute die Bräute schulterfrei mit riesigen Ausschnitten vorn und hinten am Altar.
Früher wäre das nicht geduldet worden, aber die Pfarrer heutzutage dürfen ja gar nichts mehr sagen und müssen froh sein, dass überhaupt noch welche zur Trauung erscheinen.
viatorem
@Theresia Katharina
Die Zeiten haben sich geändert und auch die Brautkleider. Seien wir doch nicht so unflexibel. Schulterfrei und untätoviert sieht doch schön aus, schönes Kleid, schöner Körper...passt doch .Mehr
@Theresia Katharina

Die Zeiten haben sich geändert und auch die Brautkleider. Seien wir doch nicht so unflexibel. Schulterfrei und untätoviert sieht doch schön aus, schönes Kleid, schöner Körper...passt doch .
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herz-jesu-teublitz.de/index.php/glaube-und-leben/ehe-hochzeit
Pfarrei Herz-Jesu Teublitz
Ehe und Hochzeit
Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und bindet sich an seine Frau und sie werden ein Fleisch sein. (Gen 2,24)
Das Sakrament der Ehe
Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der im Acker vergraben war. Ein Mann entdeckte ihn, grub ihn aber wieder ein. Und in seiner Freude verkaufte …Mehr
herz-jesu-teublitz.de/index.php/glaube-und-leben/ehe-hochzeit
Pfarrei Herz-Jesu Teublitz
Ehe und Hochzeit
Darum verlässt der Mann Vater und Mutter und bindet sich an seine Frau und sie werden ein Fleisch sein. (Gen 2,24)
Das Sakrament der Ehe
Mit dem Himmelreich ist es wie mit einem Schatz, der im Acker vergraben war. Ein Mann entdeckte ihn, grub ihn aber wieder ein. Und in seiner Freude verkaufte er alles, was er besaß, und kaufe den Acker. Auch ist es mit dem Himmelreich wie mit einem Kaufmann, der schöne Perlen sucht. Als er eine besonders wertvolle Perle fand, verkaufte er alles, was er besaß, und kaufte sie. (Mt 13,44-46)Liebes Brautpaar

Es freut mich, dass Sie Ihren Schatz gefunden haben. Vielleicht können Sie jetzt das Evangelium von dem im Acker vergrabenen Schatz verstehen. Auch Sie haben einen Schatz mit ihrem Partner gefunden, den Sie nun heiraten möchten. - Sicherlich ist Ihnen in Ihrer Liebesbeziehung schon aufgefallen, dass das was Sie verbindet, ein großartiges Geschenk ist. Denn Liebe ist nicht machbar, nicht kaufbar, nicht erzwingbar, sie ist Ihnen von Gott geschenkt.
Diese Liebe und Ihre Beziehung wollen Sie nun vor Gottes Angesicht feiern und den Lebensbund schließen, damit Ihr Schatz, den Sie gefunden haben, noch reicher wird. - Ich begleite Sie gerne auf den Weg zu Ihrer Trauung. Im Folgenden finden Sie einige Informationen, die Ihnen die Vorbereitung Ihrer Hochzeit erleichtern können.
Ihr Pfarrer Michael Hirmer

Was ist noch zu tun?
Das kann uns bei unserer kirchlichen Trauung helfen

Checkliste für eine kirchliche Trauung in Teublitz oder Saltdendorf. -hier Download-
Handreichung des Dekanats Schwandorf für die Hochzeitsvorbereitung - hier Donwload-
Webseite der Bistums Regensburg mit allen Infos rund um die kirchliche Hochzeit -HIER-

Frühzeitige Kontaktaufnahme mit dem Pfarrbüro und dem Geistlichen: Kontakt: Kath. Teublitz, Schützenstraße 2a, 93158 Teutliz, Tel. 09471/949.
Die Termine für das Traugespräch und für die Hochzeit frühzeitig abklären.

„Taufschein zum Zweck der Eheschließung“ beim Pfarramt anfordern, in dem die Sie getauft wurden. Dieser darf nicht älter als sechs Monate sein.

Zivile Eheschließung: Termin und nötige Unterlagen beim Standesamt abklären. Die kirchliche Trauung kann in der Regel nur durchgeführt werden, wenn das Paar zivilrechtlich verheiratet ist.

Traugespräch mit dem Priester führen: Der Priester, der Sie trauen wird, lädt Sie zu einem Gespräch ein. Nehmen Sie sich Zeit und Ruhe für dieses Gespräch. Erzählen Sie von sich, von ihrem Kennenlernen und dem bisherigen Weg Ihrer Partnerschaft. Nutzen Sie die Gelegenheit sich mit dem Priester bekannt zu machen, damit der Trauungsgottesdienst wirklich ein angenehmes Fest wird. Beim diesem Gespräch wird auch der Gottesdienst besprochen. Weiter unten finden Sie den Ablauf eines Traugottesdienstes, der kann Ihnen helfen, eigene Wünsche einzubringen.In diesem Gespräch wird auch das Ehevorbereitungsprotokoll ausgefüllt, das kirchenrechtliche Fragen klärt.

Besuch der Hochzeitskirche: Wo werden Sie als Brautpaar sitzen? Drehen Sie den Gästen den Rücken zu oder öffnen Sie den Kreis, in dem Sie vielleicht seitlich vom Altar sitzen? Wo sitzen die Trauzeugen und näheren Verwandte oder sogar die eigenen Kinder während des Gottesdienstes?
Wie wollen Sie in die Kirche einziehen?

Ehevorbereitungskurs und Beichte: Es ist eine gute Möglichkeit, vor der Hochzeit noch einmal innezuhalten, um sich gemeinsam mit anderen Paaren über das Wagnis der Ehe auszutauschen. Dies geschieht in einem Ehevorbereitungsseminar.
Alljährlich am Samstag nach dem Aschermittwoch findet ein Brautleutetag in unserer Pfarrgemeinde statt. Weitere Termine für Ehevorbereitungsseminare in der Diözese Regensburg können Sie beim Referat Ehe und Familie (Tel. 0941/597-2268, ehe-familie@bistum-regensburg.de) erfragen. Eine besonders intensive Vorbereitung auf Ihre Trauung kann ein Beichtgespräch sein, das Sie mit einem Priester führen. Hier geht es darum auf sein Leben zu blicken, damit Sie mit sich selbst, mit ihren Mitmenschen und mit Gott im Reihen sind, wenn Sie ihren Bund fürs Leben schließen.

Kontakt zum Organisten oder Musikgruppe: Stimmen Sie sich frühzeitig mit dem Organisten oder der Musikgruppe ab. Denken Sie daran, dass kein Konzert während des Gottesdienstes aufgeführt werden soll, sondern sich die Lieder in den Gottesdienst einfügen müssen. Für den Gottesdienst ist es sinnvoll ein eigenes Liedblatt zu erstellen. Es nimmt die Lieder, Texte oder auch Bilder auf, die für die gottesdienstliche Feier wichtig sind und ermöglicht die aktive Mitfeier der Hochzeitsgäste.

Wie gestalten wir unseren Hochzeits-Gottesdienst?
-hier- finden findet sich Hilfe

Wie geht es nach unserer Hochzeit weiter?
-hier- Angebote unserer Pfarrgemeinde für Ehepaare
Kirchen-Kater
Leider ein typisch moderner Konzilsgeistlicher. Durch die Überhöhung des Partners zum "Schatz" wird, so schön das auch klingt und als ein Aspekt immer ein wenig auch stimmen mag, bereits das Gift der Unmöglichkeit und der zwingenden Enttäuschung eingepflanzt. Immerhin sehr gut: Hinweis auf Ehevorbereitung und besonders auf die Beichte. Die neue Kirche irrlichtert furchtbar, aber sie ist nicht …Mehr
Leider ein typisch moderner Konzilsgeistlicher. Durch die Überhöhung des Partners zum "Schatz" wird, so schön das auch klingt und als ein Aspekt immer ein wenig auch stimmen mag, bereits das Gift der Unmöglichkeit und der zwingenden Enttäuschung eingepflanzt. Immerhin sehr gut: Hinweis auf Ehevorbereitung und besonders auf die Beichte. Die neue Kirche irrlichtert furchtbar, aber sie ist nicht verloren.
Sin Is No Love
Das ist gerade das, was ich meinte: Es reicht, dass der Mann die Frau erkennt, dass die Frau den Mann erkennt. Das ist der ganz einfach wichtigste, der grundlegende Aspekt: Sie sind Mann und Frau geworden, wo vorher nur (unzufrieden) Adam, der Mensch, war.
JohannesT
So halb nackt, erscheint man nicht vor dem Allmächtigen Gott!
Kirchen-Kater
Na ja, es ist doch deutlich mehr als nur ein ein Feigenblatt oder Schurz ... man kann auch alles übertreiben. Halbnackt ist das jedenfalls nicht!
Und sehr viel nackter hat Er sie geschaffen:
adam und eva - Bing
adam und eva - Bing images
Sin Is No Love
Das ist das, was Ihnen dazu, zu diesem Text und zu diesen Bildern, einfällt @JohannesT? Da gehen Sie aber bitte dringend einmal in sich!
Sin Is No Love
Ist wohl ein Troll ... nun denn.
Nicky41
Schulterfrei in einer Kirche erscheint man tatsächlich nicht. Die gehören bedeckt.
Sin Is No Love
Es liegt ein Schleier darauf. Aber gut, @JohannesT hat seinen Beitrag offenbar selbst nicht ganz ernst gemeint. Es ist jedenfalls - auf der Meta-Ebene - interessant, welchen Rang Nebenkriegsschauplätze derart leicht einnehmen. Da stimmt etwas nicht.
Elista
Ich war 4 Jahre bei Franziskanerinnen in der Schule. Da hieß es immer Schulter und Knie bedeckt!
Sin Is No Love
Ich bin baff. Und es wird mir eine Lehre sein. Dachte ich bei der Bildauswahl doch noch, es würden sich gerade hier viele über den schönen Hochaltar im Hintergrund freuen. Das mit nicht-schulterfrei ist allerdings wohl doch tatsächlich allgemeiner Usus, wobei andererseits gerade auf einer Hochzeit Ausnahmen zu machen sind. Es mag meinem Alter geschuldet sein, man kommt da wirklich nicht auf die …Mehr
Ich bin baff. Und es wird mir eine Lehre sein. Dachte ich bei der Bildauswahl doch noch, es würden sich gerade hier viele über den schönen Hochaltar im Hintergrund freuen. Das mit nicht-schulterfrei ist allerdings wohl doch tatsächlich allgemeiner Usus, wobei andererseits gerade auf einer Hochzeit Ausnahmen zu machen sind. Es mag meinem Alter geschuldet sein, man kommt da wirklich nicht auf die Idee, das in der Form als Problem zu sehen. Das Bild bleibt drin, sonst wird der Diskussionsstrang hier sinnlos, dennoch möchte ich mich bei allen entschuldigen, deren Gefühle ich verletzt haben sollte - das wird so nicht mehr vorkommen @Elista @Hans Koller @Nicky41 @JohannesT @Eugenia-Sarto
Elista
Bei einer Hochzeit kenne ich es so, dass in der Kirche eine Stola drüber kommt und nach der Kirche darf es so sein 😀
Confitemini Domino
@JohannesT Viele Frauen haben leider kein Gefühl mehr für das was sich schickt, was die eigene Integrität schützt; was man den Männer zu Liebe - und auch sich selber - lieber nicht tut, nicht anzieht...
Manche kennen nicht einmal mehr das Wort "Scham".
viatorem
@Elista
Bei uns wurde eine Stola über die miteinander verbundenen Hände gelegt und die Zeremonie würdig vollzogen.
Es hat alles bisher 46 Jahre gehalten 😉
Ob das jetzt wegen der Stola war , weiß ich nicht, aber bevor sich wegen kurzfristigen, vorrübergehenden Problemen getrennt wurde, haben wir uns immer daran erinnert
War schon gut 😇
Das allein ist wichtig. Das Bild ist schön .Mehr
@Elista

Bei uns wurde eine Stola über die miteinander verbundenen Hände gelegt und die Zeremonie würdig vollzogen.

Es hat alles bisher 46 Jahre gehalten 😉

Ob das jetzt wegen der Stola war , weiß ich nicht, aber bevor sich wegen kurzfristigen, vorrübergehenden Problemen getrennt wurde, haben wir uns immer daran erinnert
War schon gut 😇

Das allein ist wichtig. Das Bild ist schön .
Sin Is No Love
@Confitemini Domino Und das trifft bereits auf dieses feierliche Brautkleid zu? Selbst wenn ich zugebe, dass züchtiger besser wäre, erscheint mir die Zuschreibung "schamlos" doch irgendwie immer noch etwas übertrieben. Grundsätzlich allerdings, stimmt das, was Sie schreiben, sicher.
viatorem
Ich hatte ein Hochzeitskleid , das damals auch nicht so üblich war, dennoch hält unsere Ehe bereits jahrzehntelang und glaube nur niemand dass alles immer schön und friedlich abging 😎
Confitemini Domino
@Sin Is No Love Ähmm ich habe nichts von einem "schamlosen" Brautkleid geschrieben...
@viatorem auch bezog sich meine Anmerkung nicht auf die Dauer der Ehe, sondern nur auf den Kommentar von @JohannesT
Sin Is No Love
@Confitemini Domino Ausdrücklich tatsächlich nicht. Es klang in diesem Kontext halt so, als meinten Sie dies. Nein, Sie haben recht: Man muss das nicht so verstehen. Danke für Ihre Klarstellung.
viatorem
@Sin Is No Love
Bevor Missverständnisse entstehen, Mein Kleid war zweiteilig , zweifarbig und bis um Hals geschlossen 😂Mehr
@Sin Is No Love

Bevor Missverständnisse entstehen, Mein Kleid war zweiteilig , zweifarbig und bis um Hals geschlossen 😂
Confitemini Domino
@viatorem Jetzt sind wir so gespannt, dass wir ein Bild sehen möchten: ich sehe gerne schöne Brautkleider an...
viatorem
mal sehen 😉 😉
Kirchen-Kater
@viatorem Tja, Missverständnisse entstehen leicht ...
Zu Ihrem Thema: Mein (privater) Lehrer und alter Freund aus Deutschland hatte in dunklem gediegenen bordeauxrot geheiratet. Er meinte, er ginge ja nicht auf seine Beerdigung und lehnte schwarz ab. So ganz recht behielt er übrigens nicht ...
viatorem
viatorem
@Confitemini Domino
So ganz kann man den Rock nicht sehen., daher beschreibe ich Ihnen das jetzt etwas.
Er war aus azurblauem Samt und an den Fussenden mit drei schwarzen gebogenen Streifen verziert 😉Mehr
@Confitemini Domino

So ganz kann man den Rock nicht sehen., daher beschreibe ich Ihnen das jetzt etwas.

Er war aus azurblauem Samt und an den Fussenden mit drei schwarzen gebogenen Streifen verziert 😉