Grundsätzlich sind Klosterneugründungen im Geiste der Erneuerung und Neuevangelisierung zu begrüßen, vor allem dann, wenn in die herkömmlichen Saturiertheit und Verweltlichung eingezogen und ihre Ausstrahlungen kraftlos geworden sind. Nur wäre es besser gewesen in die allzu abstrakt ausgerichtete Kirche Kniebänke einzubauen um in der geziemenden Art und Weise den Herrn anzubeten, als heidnische Symbole in das Kreuz Christi einzufügen. Aber vor Mohamed und anderen sogenannten Religionsstiftern muß man ja nicht in die Knie fallen. So gesehen wäre das ja alles wieder stimmig.

Vergleicht man diese "Trappistinnen" mit den Trappisten aus Mariawald, so handelt es sich um zwei völlig verschiedene Welten! Bei denen hier handelt es sich um eine Gruppierung von Frauen mit interreligiösem Tick, die beizeiten ins Betreute Wohnen gezogen sind. Assisi trägt hier seine faulen Früchte: Dialog-Kreuz mit Symbolen anderer Religionen! Eine Verhöhnung des Kreuzesopfers unseres Herrn Jesus Christus! Das Kreuz steht nicht für Dialog: es steht für Schmach, Trennung, Absonderung: "DAS WORT VOM KREUZ IST DENEN, DIE VERLORENGEHEN, EINE TORHEIT..." (1.Kor.1:16)Diese Damen speien jedem Martyrer, der im Zeichen des heiligen Kreuzes sein Leben gegeben hat, ins Gesicht! Und genauso spucken sie damit dem gegeisselten Heiland ins Gesicht und geisseln Ihn noch weiter! Nein, bei aller Liebe...hier ist Sense für jedes Verständnis!

Warum nicht??

Weil das die moderne Freiheit der Frauen missachtet? OMG!

zumal doch gerade Nonnen Männern nicht unbedingt gefallen sollen oder wollen.

Wäre dann ein normaler Schleier nicht eher von Vorteil?

Eine beeindruckende Reportage aus einem Nonnenkloster in Norwegen. Das Kloster selbst mit seiner genialen Holzkonstruktion und grossen Glaswänden vermitteln zudem den schönen Eindruck, sich inmitten der Natur zu befinden.

Die Nonnentracht gefällt mir, vor allem, weil der Kopf der Frauen nicht in Gänze verschleiert ist! Und Männer sollten sich, lieber cyprianus, bezüglich eines Urteils über Nonnen und deren Tracht zurückhalten, zumal doch gerade Nonnen Männern nicht unbedingt gefallen sollen oder wollen.

Beten und Singen auf Norwegisch halte ich im Hohen Norden für angebrachter als auf Latein. Latein passt eher zu südlichen Ländern, dort, wo der Katholizismus immer zu Hause war.
Den Altarraum finde ich viel zu karg ausgestattet; da fehlen mir Blumen und Kerzen. Und sollten in der Kirche auch eine Statue und hier und da malerische Bilder aufleuchten.

Das Dialog-Kreuz mit Symbolen aus anderen Religionen gefällt mir hingegen überhaupt nicht.
Denn Jesus Christus ist der Herr - und das Kreuz sein Symbol. Ihn allein zu verkünden ist Auftrag der Christen.

Moderne Nonnen. Sieht man gleich am Schleier. Domizil für alternde Ordensfrauen. Eigentlich schade. Warum nicht ein Kloster, das wie ein Kloster aussieht mit einer Klosterkirche, die wie eine Klosterkirche aussieht, und Nonnen, die wie Nonnen aussehen. Und warum das Stundengebet auf norwegisch? Auf Latein könnte sich jede zuhause fühlen, egal wo sie herkommt. Schade eigentlich, dass es nicht optimaler gelaufen ist.