Papst Paul VI.: Seligsprechung am 19. Oktober

Der Konzilspapst Paul VI. wird am 19. Oktober seliggesprochen. Das berichtet die Nachrichtenagentur ANSA. Der 19. Oktober ist das Ende der Bischofssynode, die sich mit der Ehe und Ehebruch befassen wird.

Die vatikanische Kongregation für die Selig- und Heiligsprechungen habe ein angebliches Wunder auf die Fürsprache Paul VI. anerkannt. Er soll ein noch ungeborenes Kind geheilt haben. Die Diagnostik von ungeborenen Kindern ist sehr fehleranfällig. Bei neugeborenen Säuglingen kommt es natürlicherweise zu Spontanheilungen.
VeronikaMaria
die haben doch glatt vergessen, jpI. auf die liste der selig/heiligsprechungen der nachkonziliaren offiziell auf dem papstthron sitzenden zu setzen (vielleicht weil er nicht so mitspielte?). er hatte ja auch nur ca. einen monat zeit...
wie lange wird der himmel diesem treiben noch zusehen!?! wenn dies offizielle heilige sind dann waren viele martyrer und heilige einfach nur dumm (z. b. alleinige …Mehr
die haben doch glatt vergessen, jpI. auf die liste der selig/heiligsprechungen der nachkonziliaren offiziell auf dem papstthron sitzenden zu setzen (vielleicht weil er nicht so mitspielte?). er hatte ja auch nur ca. einen monat zeit...
wie lange wird der himmel diesem treiben noch zusehen!?! wenn dies offizielle heilige sind dann waren viele martyrer und heilige einfach nur dumm (z. b. alleinige verehrung des dreifaltigen gottes, abschaffung der unvereinbarkeit kath. kirche-freimaurerei, leugnung der alleinseligmachenden hl. kath. kirche, abänderung der heiligsprechungsverfahren weil sie sonst ihre neuen heiligen niemals durchbekommen hätten- bei j xxIII. verzichtete franz meiner information nach ganz auf ein wunder anstatt der geforderten 3 um nur einige beispiele zu nennen).

der teufel feiert fröhliche urstände! wer nachrichtenmäßig im net unterwegs ist zum thema ukraine (wie die mainstreammedien lügen und die nwo unbedingt krieg will). alles zufall daß alles zusammentrift oder ist doch etwas dran an bestimmten prophezeihungen (von den weltlichen finde ich auch alois irlmaier interessant der seine hellsicht im gebet vor einer marienstatue bekam. er blieb sein leben lang sehr arm da er seine gabe kostenfrei zur verfügung stellte und viel zeit anstatt für seinen broterwerb den mitmenschen opferte).
hl madonna von la salette. bitte für uns 🙏
mphcev
Ganz schön schwierig, immer selber entscheiden zu müssen, ob das, was vom Papst-Büro kommt denn nun katholisch ist oder nicht;
da vieles ganz offensichtlich falsch ist muss man ja ständig selber Papst spielen? ohne dass noch irgend jemand hier auf Erden die Unfehlbarkeit besitzt, da ja derjenige, dem sie verheissen ist, sie nicht mehr hat?
auf Dauer kann so ein "Papst spielen", auch von der FSSPX …Mehr
Ganz schön schwierig, immer selber entscheiden zu müssen, ob das, was vom Papst-Büro kommt denn nun katholisch ist oder nicht;
da vieles ganz offensichtlich falsch ist muss man ja ständig selber Papst spielen? ohne dass noch irgend jemand hier auf Erden die Unfehlbarkeit besitzt, da ja derjenige, dem sie verheissen ist, sie nicht mehr hat?

auf Dauer kann so ein "Papst spielen", auch von der FSSPX, nicht gut gehen, Irrtümer und Spaltungen sind vorprogrammiert;
die einzige vernünftige und sichere Art, in keine Irrtümer zu verfallen ist, sich gar nicht mehr um alles, was vom Papstbüro kommt zu scheren und dies seit jenem Zeitpunkt, da klar war, dass von dort aus Irrtümer verbreitet werden.
Plaisch
Die Frage nach dem Doppelgänger ist ein TQ. Es ist sonnenklar, dass GB Montini bis am Schluss im Vatikan war, er musste ja Erzbischof Lefebvre und Kardinal Mindszenty beseitigen.
Seine Rede am 4.10.1964 in New York vor der UNO zeigt klar, wessen Geistes er war, und dass ihm Kardinal Ottaviani und ähnliche genau so im Wege waren und weggeschafft wurden wie heute missliebige Leute unter Papst Franz …Mehr
Die Frage nach dem Doppelgänger ist ein TQ. Es ist sonnenklar, dass GB Montini bis am Schluss im Vatikan war, er musste ja Erzbischof Lefebvre und Kardinal Mindszenty beseitigen.

Seine Rede am 4.10.1964 in New York vor der UNO zeigt klar, wessen Geistes er war, und dass ihm Kardinal Ottaviani und ähnliche genau so im Wege waren und weggeschafft wurden wie heute missliebige Leute unter Papst Franz neutralisiert werden.

nil novi sub sole
crisamo
"Das Problem ist ja, dass man icht weiß, wen genau man da seligspricht. Paul VI. oder seinen Doppelgänger."
😀 😀 😀
🤦 🤦 🤦Mehr
"Das Problem ist ja, dass man icht weiß, wen genau man da seligspricht. Paul VI. oder seinen Doppelgänger."

😀 😀 😀

🤦 🤦 🤦
cyprian
Langsam wird alles zur Farce! - Wenn der Dalai mal seinen Abgang macht, wird er womöglich auch noch "allen Menschen guten Willens" als Vorbild hingestellt und "heiliggesprochen". Womöglich fällt diese Terminologie irgendwann flach; und man erfindet eine neue Bezeichnung dafür, die vllt. sogar zutreffender wäre. - Interreligiöse Feierlichkeiten auf dem Petersplatz mit mulitreligiösen Teilnehmern? …Mehr
Langsam wird alles zur Farce! - Wenn der Dalai mal seinen Abgang macht, wird er womöglich auch noch "allen Menschen guten Willens" als Vorbild hingestellt und "heiliggesprochen". Womöglich fällt diese Terminologie irgendwann flach; und man erfindet eine neue Bezeichnung dafür, die vllt. sogar zutreffender wäre. - Interreligiöse Feierlichkeiten auf dem Petersplatz mit mulitreligiösen Teilnehmern? Treffen von allen Menschen, denen Frieden und Gerechtigkeit ein Anliegen sind?: Schwarzmalerei? Ich hoffe es sehr, dass es nicht so weit kommt!! - Aber wer hätte vor 30 Jahren "Assisi I" für möglich gehalten?! - Für bibelgläubige Protestanten, die mit Heilig-/Seligsprechungen eh nichts anfangen können, wird der 19. Oktober ein weiterer Tag, der Fragen aufwirft.
eiss
Die Büchse der Pandora ist geöffnet, die Büchse politischer Heiligsprechungen, womit der Weg frei wird für das, was in der Antike die Apotheose, die Erhebung der römischen Kaiser unter die Göttern, bedeutete.
Obamas Worte zur Heiligsprechung von Johannes XXIII und Johannes Paul II sind ja schon voller Sehnsucht und Anerkennung. Sein politischer Instinkt trügt ihn nicht.
Hat hier jemand die Kraft …Mehr
Die Büchse der Pandora ist geöffnet, die Büchse politischer Heiligsprechungen, womit der Weg frei wird für das, was in der Antike die Apotheose, die Erhebung der römischen Kaiser unter die Göttern, bedeutete.

Obamas Worte zur Heiligsprechung von Johannes XXIII und Johannes Paul II sind ja schon voller Sehnsucht und Anerkennung. Sein politischer Instinkt trügt ihn nicht.

Hat hier jemand die Kraft eines Seneca, eine Apocolocyntosis 2.0 zu schreiben?
Plaisch
Der Teufel feiert Hochkonjunktur.
Tradition und Kontinuität
Das ist ganz klar eine (kirchen-) politisch motivierte Seligsprechung. Es geht um die Liturgie-Reform und natürlich ums Konzil. Ich versuche es auch positiv zu sehen: Paul VI ist der Autor von zwei der bedeutendsten Enzykliken des 20. Jahrhunderts: Humanae Vitae und Populorum Progressio. Das sind schon zwei Jahrhundert-Werke
Boni
Das Problem ist ja, dass man icht weiß, wen genau man da seligspricht. Paul VI. oder seinen Doppelgänger.
Josefine
Auch Paul VI. hat mit den Vereinten Nationen zusammengearbeitet, und sagte zu dem indischen Hindu-Guru Sri Chinmoy, der bei der UNO tätig war: „Diese unsere Begegnung war zutiefst bedeutsam. Ihre und meine Botschaft sind dieselbe. Wenn wir beide diese Welt verlassen, Sie und ich, werden wir uns begegnen.“
22. März 1972 bei einem Treffen im Vatikan
„Ich möchte Ihnen sagen, dass ich wahrlich stolz …Mehr
Auch Paul VI. hat mit den Vereinten Nationen zusammengearbeitet, und sagte zu dem indischen Hindu-Guru Sri Chinmoy, der bei der UNO tätig war: „Diese unsere Begegnung war zutiefst bedeutsam. Ihre und meine Botschaft sind dieselbe. Wenn wir beide diese Welt verlassen, Sie und ich, werden wir uns begegnen.“
22. März 1972 bei einem Treffen im Vatikan
„Ich möchte Ihnen sagen, dass ich wahrlich stolz auf Ihren Dienst für die Vereinten Nationen bin.“
27. Juni 1973 bei einem Treffen im Vatikan

www.srichinmoy.org/deutsch/kind_words/paul_vi/
crisamo
Ach so, für Wunder und "falsche" Wunder seid ihr auch Spezialisten ...
Was es nicht alles gibt!
Boni
Konsequenterweise sollte man Pius V. den Heiligenschein uno actu wieder wegnehmen.