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Buchbesprechung: Unbelehrbar? Antijüdische Agitation mit entstellten Talmudzitaten. Zusammenfassende Bewertung Ein in vielerlei Hinsicht sehr informatives Werk zu vermeintlichen oder kritischen Texten …Mehr
Buchbesprechung: Unbelehrbar? Antijüdische Agitation mit entstellten Talmudzitaten.

Zusammenfassende Bewertung
Ein in vielerlei Hinsicht sehr informatives Werk zu vermeintlichen oder kritischen Texten im Talmud, die nach Ansicht der Autorin besonders von Antisemiten erfunden, entstellt oder fehlinterpretiert werden. Das ist einerseits zweifellos in der Geschichte des Antisemitismus so gewesen und das ist zum Teil auch heute noch so. Aber das ist nur die eine Seite der Medaille. Der Autorin fällt an keiner Stelle ihres Buches ein, daß der Talmud tatsächlich sehr fragwürdige und kritische Texte enthalten könnte. So ist es zwar einerseits sehr verdienstvoll, das reichhaltige antisemitische Material von 1848 bis 1932 zusammen zu tragen, andererseits wird durch die Einseitigkeit, mit der die Erklärungen und Rechtfertigungen erfolgen, der Eindruck nahegelegt, hier handele es sich um ein prosemitisches Komplement zum Antisemitismus nach dem Motto: der Talmud ist ja gar nicht so. Und das stimmt so zweifellos nicht, auch wenn dem Talmud viel Unrecht, Entstellung und Fälschung widerfahren ist.
Im Zentrum der antisemitischen Anklage stehen die katholischen Würdenträger und Professoren Konrad Martin und August Rohling. Die Talmudzitate werden im einzelnen oft gar nicht kritisch erörtert und geprüft, hier exemplarisch belegt für die Auseinandersetzung mit dem auserwählten katholischen Theologen August Rohling, sondern dem Augenschein nach von vorneherein als Entstellung oder Fehlinterpretation eingeschätzt. Der ganze Tenor ist prosemitisch, als ob Kritik am Talmud ausschließlich und notwendigerweise eine Verfehlung Unkundiger, von Denunzianten, Mißgünstigen oder das Machwerk von Antisemiten sei. Unbelehrbar erscheinen so betrachtet nicht nur die ewig Gestrigen, Alt- und Neonazis, sondern auch die unbelehrbaren Prosemiten, die den www.sgipt.org/politpsy/israel/faq.htm und die auserwählte Selbsterhebung der Juden im Talmud leugnen.

Rein formal zeigt das Werk einige Mängel: So wird z.B. ein im Text breit abgehandeltes Werk im Literaturverzeichnis nicht aufgeführt (Konrad Martin), wobei das Literaturverzeichnis sehr irritiert, weil die Einträge mit dem Vornamen beginnen. Kritikwürdig ist auch, daß die Zitierweisen nirgendwo genau erläutert werden. Das ist besonders ärgerlich bei Talmudzitaten. Was soll z.B. genau heißen (S.84): "Tr. Jebam.f.94,2,Tos.(>Tj-4<, S.32)" Bei diesem Thema ist es wirklich wichtig, genau zu erklären und genau zu belegen, damit kritische und motivierte LeserInnen die Sachverhalte, Aussagen und Behauptungen prüfen können. "Tos." kann z.B. www.sgipt.org/medppp/auserw/mat02.htm oder www.sgipt.org/medppp/auserw/mat02.htm bedeuten, was nur eine Talmudkundige wissen kann. Die Verwendung von Tj-1 und Tj-4 wird schwer auffindbar in Fußnote 234, S. 84 erklärt.

www.sgipt.org/politpsy/israel/noack01.htm
Isidoro Matamoros
@Bärin : Das Gottesbild der Kabbala als "ehrenvoll" zu beschreiben, ist oberflächliches, sinnlehres Geschwafel. Das Konzept des En-Soph, des sich selbst entwickelnden Gottes, konnte oder wollte Herr Müller, wie er ja angesprochen werden will, leider nicht näher erklären. Soll er weitermüllern!
Die Bärin
@Isidoro Matamoros Das können Sie selber nachlesen! Wer frech wird, zeigt seine Unfähigkeit zu emotionsloser Diskussion.
Ratzi
Geschätzter @Klaus Elmar Müller Seit rund 30 Jahren beschäftige ich mich mit dem Sohar und mit dem Talmud, wobei ich beim Studium dieser satanischen Literatur mehrmals schwer krank geworden bin. Wenn Sie den Sohar "nur" gelesen haben, dann haben Sie wohl kaum den abgrundtiefen Hass erfasst, der in der geheimen Lehre der Kabbala innewohnt. Ich kann Ihnen einen Tipp geben, wie Sie kontrollieren …Mehr
Geschätzter @Klaus Elmar Müller Seit rund 30 Jahren beschäftige ich mich mit dem Sohar und mit dem Talmud, wobei ich beim Studium dieser satanischen Literatur mehrmals schwer krank geworden bin. Wenn Sie den Sohar "nur" gelesen haben, dann haben Sie wohl kaum den abgrundtiefen Hass erfasst, der in der geheimen Lehre der Kabbala innewohnt. Ich kann Ihnen einen Tipp geben, wie Sie kontrollieren können, ob Sie Lehre in der Tiefe verstanden haben: wenn Sie während des Studiums der Kabbala (Sohar, etc.) nicht schwer krank geworden sind, dann haben Sie die Lehre nicht in der Tiefe verstanden. Das gleich gilt auch für den Koran, der im Wesentlichen "copy-paste" des Babylonischen Talmud ist und viele Elemente der Kabbala enthält.
Isidoro Matamoros
@Bärin: nennen Sie bitte das Argument, dem ich hier in diesem Zusammenhang nicht gewachsen bin.
Die Bärin
@Isidoro Matamoros Ich verachte und verabscheue Ihre plumpe und freche Art und Weise, wie sie mit Usern umspringen, deren Argumenten Sie nicht gewachsen sind!
Klaus Elmar Müller
Sehr geehrte @Karoline Herz: Bevor Sie mich beschimpfen, lesen Sie doch bitte noch einmal in Ruhe Ihre erste Einlassung auf dieser Seite durch (steht hier ganz unten)!
Klaus Elmar Müller
Sehr geehrter Herr @Isidoro Matamoros: Da Sie statt Argumente nur Parolen einzuhämmern haben, verfallen Sie in einen beleidigenden Ton, mit dem Sie mich anreden ("Gutster", "Alter", "Klausi"). Ich überlasse es dem Niveau unserer Mit-User, derlei zu goutieren oder nicht.
Ein weiterer Kommentar von Klaus Elmar Müller
Klaus Elmar Müller
Sehr geehrter @Ratzi! Sie schlagen mir vor, etwas über die Kabbala zu lesen. Ich habe das kabbalistische "Buch Sohar" in der Übersetzung von Gorshem Sholem gelesen und rate auch Ihnen zu dieser Primärquelle (Hebräisch kann ich freilich nicht).
Chris.Izaac
@Isidoro Matamoros
Kümmern Sie sich doch mal lieber um meinen Beitrag weiter unten,
Weshalb sollte mich das bekümmern?
Es ist wirklich so, wie der hl. Johannes sagt in seiner Offenbarung, "die sich Juden nennen und es nicht sind".
Das hat ja nun nichts mit aktuellen genetischen Forschungen zu tun. Das war vor 2000 Jahren als Israel noch nicht so zerstreut wurde, wie nach der Zerstörung des Tempels …Mehr
@Isidoro Matamoros
Kümmern Sie sich doch mal lieber um meinen Beitrag weiter unten,

Weshalb sollte mich das bekümmern?

Es ist wirklich so, wie der hl. Johannes sagt in seiner Offenbarung, "die sich Juden nennen und es nicht sind".

Das hat ja nun nichts mit aktuellen genetischen Forschungen zu tun. Das war vor 2000 Jahren als Israel noch nicht so zerstreut wurde, wie nach der Zerstörung des Tempels. "Sie nennen sich Juden und sind es nicht" ist eine theologische Aussage.

Ich war früher sehr hoffnungsvoll diesbezüglich weil die Hoffnung hegte, daß man so die Geschichte des AT beweisen könne

Das AT beweist sich durch die Prophetien.
Isidoro Matamoros
@Ratzi : Ich würde eher die Lektüre des Jesuiten Julio de Meinvielle bevorzugen.
Isidoro Matamoros
@Karoline Herz : Liebe Karoline, nu halt doch mal an Dich. Nicht gleich in die Luft gehen!
Ratzi
Sehr geschätzter @Klaus Elmar Müller Leider ist Ihr Wissen über das Judentum Mainstream und hat daher mit Fakten nicht viel zu tun. Die jüdische Geheimlehre der Kabbala und auch der Babylonische Talmud sind satanisch, menschenverachtend und blasphemisch! In der Kabbala geht es nicht um EINEN Gott, sondern um verschiedene Götter des Judaismus, sprich es geht um Dämonen. Lesen Sie bitte mindestens …Mehr
Sehr geschätzter @Klaus Elmar Müller Leider ist Ihr Wissen über das Judentum Mainstream und hat daher mit Fakten nicht viel zu tun. Die jüdische Geheimlehre der Kabbala und auch der Babylonische Talmud sind satanisch, menschenverachtend und blasphemisch! In der Kabbala geht es nicht um EINEN Gott, sondern um verschiedene Götter des Judaismus, sprich es geht um Dämonen. Lesen Sie bitte mindestens dieses Dokument: www.realjewnews.com
Die Bücher über die Kabbala sowie der Talmud sind die Verschriftlichung der mündlichen jüdischen Tradition, die Jesus Christus ganz scharf verurteilt und verworfen hat: Joh, Kap. 5 und Mk, Kap.7 Bitte informieren Sie sich etwas besser!
Isidoro Matamoros
@Klaus Elmar Müller : Hallo Klausi, wer ist En-Soph? Die vorbewußte Urgottheit, die sich erst evolutiv entwickeln muß. Was heißt da ehrenvoll?
Isidoro Matamoros
@Klaus Elmar Müller : Komm Alter, jetzt laß mal deinen Müll hier. Natürlich ist die Kabbala satanisch.
Klaus Elmar Müller
An @Karoline Herz: Für Ihre Behauptung, Religionen seien psychopathisch, können sie gewiss nicht Schauungen der seligen Katharina Emmerick anführen, wohl aber das Machwerk des Atheisten Richard Dawkins, "Der Gotteswahn." - Die Kabbala ist keine die Juden verpflichtende Lehre und auch nicht satanisch: Gott erscheint in der Kabbala ehrenvoll; das Dunkle in ihm sei nicht böse, sondern verdeutlichender …Mehr
An @Karoline Herz: Für Ihre Behauptung, Religionen seien psychopathisch, können sie gewiss nicht Schauungen der seligen Katharina Emmerick anführen, wohl aber das Machwerk des Atheisten Richard Dawkins, "Der Gotteswahn." - Die Kabbala ist keine die Juden verpflichtende Lehre und auch nicht satanisch: Gott erscheint in der Kabbala ehrenvoll; das Dunkle in ihm sei nicht böse, sondern verdeutlichender Hintergrund des Hellen. Martin Luther hat die Kabbala vereinfacht und aus Gott ein gut-böses Mischwesen gemacht - das ist dann, wenn wir es so nennen wollen, satanisch.
Isidoro Matamoros
@Chris.Izaac : Kümmern Sie sich doch mal lieber um meinen Beitrag weiter unten, wo es darum geht, daß die heutigen Juden meist nicht von Abraham abstammen und sie es durch die von ihnen selbst vorangetriebenen genetischen Forschungen geschafft haben nachzuweisen, daß sie Elemente aller Völker rund ums Mittelmeer und den Kaukasus eingegliedert haben. Es ist unmöglich auf dem Wege der modernen …Mehr
@Chris.Izaac : Kümmern Sie sich doch mal lieber um meinen Beitrag weiter unten, wo es darum geht, daß die heutigen Juden meist nicht von Abraham abstammen und sie es durch die von ihnen selbst vorangetriebenen genetischen Forschungen geschafft haben nachzuweisen, daß sie Elemente aller Völker rund ums Mittelmeer und den Kaukasus eingegliedert haben. Es ist unmöglich auf dem Wege der modernen genetischen Molekularbiologie nachzuweisen, wo die verlorenen zehn Stämme sind und auch die Priesterkaste der Kohanim kann nicht wiederhergestellt werden. Der liebe Gott hat ganz Arbeit geleistet. Es ist wirklich so, wie der hl. Johannes sagt in seiner Offenbarung, "die sich Juden nennen und es nicht sind". Ich war früher sehr hoffnungsvoll diesbezüglich weil die Hoffnung hegte, daß man so die Geschichte des AT beweisen könne, insofern die heutigen Juden genetisch ein archäologisches Denkmal darstellen würden. Das ist aber nicht der Fall. Die Juden sind weit entfernt von der Abstammungskohärenz der Basken, die von der dort ansäßigen Bevölkerung des Neolitikums abstammt, um nur ein Beispiel zu nennen.

Die Juden können sich damit nicht messen.
Chris.Izaac
@Isidoro Matamoros
Oder Ijob 38
Wo warst du, als ich die Erde gegründet? Sag es denn, wenn du Bescheid weißt! Wer setzte ihre Maße? Du weißt es ja. Wer hat die Messschnur über sie gespannt? Wohin sind ihre Pfeiler eingesenkt? Oder wer hat ihren Eckstein gelegt, als alle Morgensterne jauchzten, als jubelten alle Gottessöhne?
Isidoro Matamoros
@Chris.Izaac : Gewiß sind es in diesem Falle Engel, aber ich lehne es ab hier in Zweideutigkeiten zu verbleiben, die der Lehre der Zeugen Jehovas Vorschub leisten. Für mich ist das Thema vorbei.
Isidoro Matamoros
@Karoline Herz : Überhaupt sollte man mal beachten, was ich weiter unten zur Herkunft der heutigen Juden geschrieben habe. Wer sind die überhaupt und woher kommen die mehrheitlich?