Unser ganzes Tun und Streben im diesseitigen Leben hat nur einen Zweck:

Den dreipersönlichen Gott zu erkennen und ihm durch die Einhaltung seiner Gebote zu dienen, um uns damit das ewige Leben in Glückseligkeit zu verdienen!

1. Johannes 2 (EÜ):

“ 15 Liebt nicht die Welt und was in der Welt ist! Wer die Welt liebt, in dem ist die Liebe des Vaters nicht. 16 Denn alles, was in der Welt ist, die Begierde des Fleisches, die Begierde der Augen und das Prahlen mit dem Besitz, ist nicht vom Vater, sondern von der Welt. 17 Die Welt vergeht und ihre Begierde; wer den Willen Gottes tut, bleibt in Ewigkeit.“

Johannes 17 (EÜ):

“ 3 Das aber ist das ewige Leben: dass sie dich, den einzigen wahren Gott, erkennen und den du gesandt hast, Jesus Christus.“

Matthäus 19 (EÜ):

“ 17 Er antwortete: Was fragst du mich nach dem Guten? Nur einer ist der Gute. Wenn du aber in das Leben eintreten willst, halte die Gebote!“

Matthäus 22 (EÜ):

“ 36 Meister, welches Gebot im Gesetz ist das wichtigste? 37 Er antwortete ihm: Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit deinem ganzen Denken. 38 Das ist das wichtigste und erste Gebot.“

Markus 12, (EÜ):

“28 … Welches Gebot ist das erste von allen? 29 Jesus antwortete: Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr. 30 Darum sollst du den Herrn, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen und ganzer Seele, mit deinem ganzen Denken und mit deiner ganzen Kraft.“

1. Johannes 2 (EÜ):

“ 3 Und daran erkennen wir, dass wir ihn erkannt haben: wenn wir seine Gebote halten. 4 Wer sagt: Ich habe ihn erkannt!, aber seine Gebote nicht hält, ist ein Lügner und in dem ist die Wahrheit nicht. 5 Wer sich aber an sein Wort hält, in dem ist die Gottesliebe wahrhaft vollendet; daran erkennen wir, dass wir in ihm sind.“

5. Mose (EÜ):

“ 5 Darum sollst du den HERRN, deinen Gott, lieben mit ganzem Herzen, mit ganzer Seele und mit ganzer Kraft. 6 Und diese Worte, auf die ich dich heute verpflichte, sollen auf deinem Herzen geschrieben stehen. 7 Du sollst sie deinen Kindern wiederholen. Du sollst sie sprechen, wenn du zu Hause sitzt und wenn du auf der Straße gehst, wenn du dich schlafen legst und wenn du aufstehst.“

@Oskar Jakob Liebermann

Ob es einfacher wäre ist abhängig von dem, was jemand vom Leben erwartet.

Wenn sich jemand auf die wenigen Erdenjahre begrenzt sieht, dann ist es wohl vermeintlich einfacher, ohne Gott um sich selbst zu kreisen und dann sein sinnloses Dasein irgendwann, früh oder etwas später beendet zu bekommen.

Wenn jemand weiß, dass er von Gott kommt und wieder dahin zurückkehren wird, der kann ohne Gott nicht leben. Jesus hat diesen sogar offenbart, dass sie ihren Gott, "Vater" nennen dürfen und wer möchte als Kind ohne Vater sein?

Gott gibt uns viele Auflagen und Anordnungen sowie Pflichten auf, um uns für das Erdenleben zu stärken und um darin zurechtzukommen, auch was das Miteinander der Menschen angeht, so funktioniert das nur , wenn Regeln eingehalten werden. Menschenregeln führen meist ins Chaos , weil sie egoistischer Art sind. Die Regeln Gottes führen zum Heil, sie sind nicht leicht enzuhalten, bergen aber den Frieden der Welt in sich. Auch ist die spürbare Anwesenheit Gottes in Freud und Leid eine wunderbare Lebenserleichterung .

Also...das Leben ohne Gott ist ganz und gar nicht einfacher.

Wenn man keine Sehnsucht mehr hat (nach Liebe, Glück, Anerkennung, Genuss), dann kann man ohne Gott einfach und nüchtern, ohne Höhen und Tiefen, sachlich leben wie die antiken Stoiker. Man muss aber vieles im Herzen ersticken und sich Härte antrainieren, Mitleidslosigkeit, damit einen das Leid anderer nicht doch wieder aus der Ruhe bringt. Ein Vergleich dazu: Ein einfaches Möbelstück ist einfacher als ein barockes mit freudigen Schwüngen und Goldauflage . . .

"Wer nicht sein Kreuz nimmt und folgt mir, ist mein nicht wert und meiner Zier"
Gott hat uns nicht versprochen, dass das Leben mit ihm einfacher ist. Aber er hat uns das ewige Leben verheißen, wenn wir unseren Weg treu mit ihm gehen!
Auch wenn ich weiß dass der Weg mit Gott Kreuz und Leid in sich birgt, habe ich doch keine Angst!!! Denn er geht jeden Weg mit uns, er gibt uns die Kraft, die wir brauchen und er führt uns in die Ewigkeit.

Wir sehen doch gerade jetzt, wo die Gottlosigkeit hinführt: zu Zwangsmaßnahmen, die letztlich zu einer Zwingherrschaft hinführen.

Mit dem Dreieinigen Gott ist das Leben: sinnerfüllt, schön, erkenntnisreich, spannend, friedlich, ereignisreich, frei im Willen, das Gute zu tun, fröhlich, erfrischend, heiter, reich an Liebe, .... und das ist dann nicht unbedingt besonders einfach, aber es ist sinnerfüllend herausfordernd. Der Mensch will herausgefordert werden.

Der gütige Gott lädt ein, der Böse zwingt.

Was ist wohl einfacher zu ertragen?