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Bischof Voderholzer distanziert sich von Protestbrief gegen Papst Franziskus

Stellungnahme von Bischof Rudolf Voderholzer zu einem aktuellen Protestbrief gegen Papst Franziskus, zu dessen Unterzeichnung im Internet aufgerufen wird

Im Internet wird dazu aufgerufen, einen Protestbrief gegen Papst Franziskus zu unterzeichnen. Die Unterzeichner werfen dem Heiligen Vater vor, "sakrilegische und abergläubische Handlungen" im Rahmen der Amazonas-Synode begangen zu haben. Dabei beziehen sie sich auch auf meine Predigt vom 31. Oktober dieses Jahres, die ich anlässlich des Gedenktages des Heiligen Wolfgangs hielt.

Diesen Bezug und die mit ihm verknüpften Vorwürfe gegen Papst Franziskus weise ich entschieden zurück.

In meiner Predigt bezog ich mich auf aktuelle Debatten in der Kirche. Unter anderem ging ich auf eine Frage ein, die die Amazonas-Synode in den Raum stellte: Wie verhalten wir uns als Christen zu den vor- oder nichtchristlichen Kulturen und Traditionen der Menschen, denen wir die Frohe Botschaft Christi verkünden? Wie begegnen wir ihnen mit Respekt und mit Wahrhaftigkeit?

Mein Fazit will ich kurz zitieren: "Das Neue, was wir als Christen den Menschen bringen, ist Christus selbst. In seiner Neuheit kommt er den Fragen, der oft unausdrücklichen Sehnsucht aller Menschen und ihrer "natürlichen" Religiosität entgegen, reinigt sie zugleich, erhöht sie und gibt ihnen die unüberbietbar göttliche Antwort. In Christus sind alle Religionen "aufgehoben", "aufgehoben" in einem dreifachen Sinn: Außer Kraft gesetzt, erhöht und bewahrt. Deswegen geschieht Inkulturation immer in Anknüpfung und Bruch zugleich."

Mit meiner Predigt beteilige mich an dem Ringen um den richtigen Weg der Kirche. Das übergeordnete Ziel dabei ist die Einheit der Christen in Jesus Christus, wahrer Gott und wahrer Mensch, in dessen Person sich Gott den Menschen offenbarte.
Vorwürfe, Anschuldigungen oder gar Verurteilungen des Heiligen Vaters mit Internetaktionen gehen an der Sache vorbei und sind nicht der Weg, der zu diesem Ziel führt.

Sie sind deshalb auch nicht mein Weg.
rumi
Bischof Voderholzer verkündet sein Ziel, die Einheit der Christen und er nennt was sein Weg ist. Voderholzer verkündet einen andern Christus, er könnte genau so gut Baghwan, Buddha, Dalai Lama nennen. Er hat nicht Christus zu verkünden und ihn den Menschen zu bringen, also sich über Christus zu stellen, sondern er hat das Evangelium zu verkünden, das diesen Götzendienst anprangert. Er hat den …Mehr
Bischof Voderholzer verkündet sein Ziel, die Einheit der Christen und er nennt was sein Weg ist. Voderholzer verkündet einen andern Christus, er könnte genau so gut Baghwan, Buddha, Dalai Lama nennen. Er hat nicht Christus zu verkünden und ihn den Menschen zu bringen, also sich über Christus zu stellen, sondern er hat das Evangelium zu verkünden, das diesen Götzendienst anprangert. Er hat den wahren Christus zu verkünden; die Worte Jesu Christi. Voderholzer hat sich und seinesgleichen preisgegeben. Niemand verurteilt Franziskus, er merkt aber nicht, dass er Jesus verleugnet. Ihm fehlt die wahre Glaubensgrundlage. Beten wir für Bischof Voderholzer, dass er zum wahren Glauben findet. Wir verurteilen auch Bischof Voderholzer nicht, sondern sind besorgt um sein Seelenheil.
hr.news und 2 weitere User verlinken diesen Beitrag
Pie Jesus
Anstatt, dass Voderholz sich von diesem Papst, der übelste Gräuel und dämonische Sakrilege begangen hat, zu distanzieren, verurteilt er lieber diejenigen, die den Götzendienst im Sinne Gottes anprangern und ablehnen und das auch nach Außen demonstrieren. Damit distanziert er sich selbst von Gott und seinen Geboten. Kein aufrechter Christ gehorcht einen Bischof wie Voderholz, der einen Papst verteidigt …Mehr
Anstatt, dass Voderholz sich von diesem Papst, der übelste Gräuel und dämonische Sakrilege begangen hat, zu distanzieren, verurteilt er lieber diejenigen, die den Götzendienst im Sinne Gottes anprangern und ablehnen und das auch nach Außen demonstrieren. Damit distanziert er sich selbst von Gott und seinen Geboten. Kein aufrechter Christ gehorcht einen Bischof wie Voderholz, der einen Papst verteidigt, der dämonische, heidnische Kulte erlaubt. Auf Vorderholz, Burke oder Müller ist kein Verlass, denn sie werden sich immer auf die Seite des Papstes schlagen, selbst wer er der leibhaftige Antichrist ist. Die allermeisten Konservativen Bischöfe fallen lieber Christus und die Herde in den Rücken als sich von Franziskus zu distanzieren oder ihm ins Angesicht zu widerstehen. Bischof Müller, Burke, Vorderholz bezeichnen sich als Freunde des Papstes und glänzen immer mehr durch -Wasch mich, aber mach mich nicht nass- AUSSAGEN! Nur Bischof Schneider und Vigano tun ihre Pflicht.
hu.news und 2 weitere User verlinken diesen Beitrag
Boni
Man fragt sich bei obigem Herrn, welches Verständnis er vom Offenbarungshandeln der Allerheiligsten Dreifaltigkeit hat? Falsche Religionen kann man angesichts der offenbarten Religion doch lediglich verwerfen. Wenn falsche Religionen katholische Elemente besitzen, werden diese ja erst durch die Offenbarung verständlich.
es.news und 3 weitere User verlinken diesen Beitrag
schorsch60
Alle diese Bischöfe haben alle kein Rückgrat mehr. Sie fallen alle dem Linken Zeitgeist zum Opfer. Erbärmlich. Ein Pfarrer auch wenn es ein Protestant ist, hat einem Gläubigen das Vaterunser beten untersagt und dafür einen Moslem predigen lassen, nur ein weiteres Beispiel das Christliche Abendland wir Untergehen wenn es so weiter macht. Und vielen Menschen interessiert das nicht, ihnen ist das Egal.
Eugenia-Sarto
Abscheulich, wie man mit Gläubigen umgeht.
Joseph Franziskus
Schade, wieder ein Hoffnungsträger weniger.
Nicolaus
Verlass dich nicht auf Menschen, wie bald sind sie dahin, wie schnell ändert sich ihr Sinn. Spruch meiner Mutter in meinem Poesie Album um 1972.
Pie Jesus
Voderholz hat mich nie überzeugt.
Kirchen-Kater
"... gehen an der Sache vorbei ..."
Eine Behauptung ohne jedes Argument. Was ist das denn?
Die Hierarchen sind in einem furchtbaren Zustand.
gennen
Nur unser Glaube ist der wahre Glaube Novene zu Christus, unserem König (Beginn am Freitag)
Boni
Was bedeutet dieser für mich unverständliche Satz:
"In Christus sind alle Religionen "aufgehoben", "aufgehoben" in einem dreifachen Sinn: Außer Kraft gesetzt, erhöht und bewahrt. Deswegen geschieht Inkulturation immer in Anknüpfung und Bruch zugleich."
???
Kirchen-Kater
Moderne Dialektik: Es gibt da kein Gegenteil mehr. Alles ist gleich.
Eugenia-Sarto
Die neue Sprache seit dem Konzil, seit Rahner u.a. ist völlig unverständlich. Man will sich nicht klar festlegen auf die überlieferte Wahrheit. Diese ist logisch und wahr sowie leicht verständlich für jeden denkenden Menschen.
Das Neue aber vernebelt den Verstand, vermischt Altes mit Neuem, Wahrheit mit Lüge. Das ist das teuflische Spiel, das sie gemacht haben sei dem Konzil. Der Erfolg davon ist …Mehr
Die neue Sprache seit dem Konzil, seit Rahner u.a. ist völlig unverständlich. Man will sich nicht klar festlegen auf die überlieferte Wahrheit. Diese ist logisch und wahr sowie leicht verständlich für jeden denkenden Menschen.
Das Neue aber vernebelt den Verstand, vermischt Altes mit Neuem, Wahrheit mit Lüge. Das ist das teuflische Spiel, das sie gemacht haben sei dem Konzil. Der Erfolg davon ist: Alles ist richtig, alles ist wahr, alles ist möglich, man muss es nur richtig interpretieren. Wenn die Messe Kreuzesopfer genannt wird, dann muss man das richtig verstehen als eine Erinnerung, ein Symbol. Wenn Jesus der Sohn Gottes ist, dann muss man sehen, dass alle Kinder Gottes sind. Man darf die Bibel nicht wörtlich nehmen... Seid doch mündige Christen und hört auf die Wissenschaft, die nun alles richtig interpretiert. Da sind uns die Protestanten weit voraus. Man kann viel lernen von unserem grossen Luther usw. usw.
Endergebnis: Götzen, Mutter Erde. Das wusste doch schon Franziskus (der Heilige).

Wenn die Priester und Bischöfe jetzt ihre Chance nicht wahrnehmen, haben sie eben verspielt.
Es wird immer langweiliger werden.
Pie Jesus
Relativismus- nachdem Motto wer zu Pachamama betet, betet automatisch zu Christus. Unbiblische Irrlehre direkt aus der Unterwelt.
Heilwasser
Interessant. Ich hatte mich nämlich schon gewundert, warum Bischof Voderholzer auf der Liste stand.
Immaculata90
So wie einst Ratzinger hält sich die Konzilskirche auch heute den einen oder anderen "konservativen" "Bischof" oder "Kardinal", der durch gelegentliche Wortspenden die verbliebenen Restgläubigen bei der Stange halten muß. Wenn es aber zum Schwur kommt, dann fliegen sie auf wie die Schmeißfliegen, und mehr sind diese Herrschaften offenbar auch nicht!