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Tesa
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Was USA und EU übereinander denken. What The US And Europe Think Of Each OtherMehr
Was USA und EU übereinander denken.

What The US And Europe Think Of Each Other
elisabethvonthüringen
<<Im Zusammenhang mit der Bischofssynode zur Familie kommen aus dem kirchlichen Bereich des deutschen Sprachraums immer wieder fragwürdige Aussagen Neuevangelisierung ist notwendig - auch in der Kirche. Ein kath.net-Kommentar von Johannes Graf
Bonn/Linz (kath.net/jg)
Zwei Aussagen aus jüngster Zeit zeigen die Situation der katholischen Kirche im deutschen Sprachraum in ihrer ganzen Dramatik. Beide …Mehr
<<Im Zusammenhang mit der Bischofssynode zur Familie kommen aus dem kirchlichen Bereich des deutschen Sprachraums immer wieder fragwürdige Aussagen Neuevangelisierung ist notwendig - auch in der Kirche. Ein kath.net-Kommentar von Johannes Graf
Bonn/Linz (kath.net/jg)
Zwei Aussagen aus jüngster Zeit zeigen die Situation der katholischen Kirche im deutschen Sprachraum in ihrer ganzen Dramatik. Beide sind im Umfeld der Bischofssynode zur Familie gefallen und beziehen sich auf die kirchliche Lehre im Bereich Ehe, Familie und Sexualität. Die erste lautet: „Im Kern geht es aber um eine umfassende, die ganze kirchliche Tradition erfassende theologische Reflexion der Lehre der Kirche zur Ehe, um die Einstellung der Kirche zur Bedeutung der Sexualität für den Menschen. Wir müssen sie ganzheitlich betrachten, nicht nur im Hinblick auf die Fortpflanzung.“ Die zweite: „Das katholische Sexualregime ist zusammengebrochen.“

Die erste Aussage stammt von Alois Glück und ist seiner Rede vor der Herbstvollversammlung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) entnommen. Die zweite kommt aus dem Mund des Grazer Pastoraltheologen Rainer Bucher, der sein Referat beim diesjährigen „dies academicus“ an der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz mit dieser provokanten Aussage eingeleitet hat.
www.kath.net/news/48405
elisabethvonthüringen
<<Es ist immer wieder erstaunlich, mit welchen Thesen sich führende Vertreter der katholischen Kirche des deutschsprachigen Raumes zu Wort melden. Die Sätze von ZdK-Präsident Glück stehen im Zusammenhang seiner Stellungnahme zur Familiensynode. Bestehen die „pastoralen Herausforderungen für die Familie im Rahmen der Evangelisierung“ wirklich darin, dass die Kirche Sexualität nur im Hinblick auf …Mehr
<<Es ist immer wieder erstaunlich, mit welchen Thesen sich führende Vertreter der katholischen Kirche des deutschsprachigen Raumes zu Wort melden. Die Sätze von ZdK-Präsident Glück stehen im Zusammenhang seiner Stellungnahme zur Familiensynode. Bestehen die „pastoralen Herausforderungen für die Familie im Rahmen der Evangelisierung“ wirklich darin, dass die Kirche Sexualität nur im Hinblick auf die Fortpflanzung betrachtet? Ein kurzer Blick in den Katechismus der Katholischen Kirche hätte geholfen: „Durch die Vereinigung der Gatten verwirklicht sich der doppelte Zweck der Ehe: das Wohl der Gatten selbst und die Weitergabe des Lebens“, heißt es dort (KKK 2363). In den Absätzen davor zitiert der Katechismus gleichartige Aussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils, Papst Johannes Pauls II. und Papst Pius’ XII. Die Kirche ist in dieser Frage schon lange dort, wo Glück es erwartet.<<
Ein weiterer Kommentar von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
<<Die Frage ist umgekehrt zu stellen: Ist nicht eine der wesentlichen pastoralen Herausforderungen für die Familie gerade in den westlichen Ländern darin zu sehen, dass die Geschlechtlichkeit weitgehend von der Fruchtbarkeit getrennt worden ist? In den aktuellen Aufklärungsprogrammen lautet die Empfehlung an die Jugendlichen kurz zusammengefasst: Tut was ihr wollt, aber passt auf, dass ihr euch …Mehr
<<Die Frage ist umgekehrt zu stellen: Ist nicht eine der wesentlichen pastoralen Herausforderungen für die Familie gerade in den westlichen Ländern darin zu sehen, dass die Geschlechtlichkeit weitgehend von der Fruchtbarkeit getrennt worden ist? In den aktuellen Aufklärungsprogrammen lautet die Empfehlung an die Jugendlichen kurz zusammengefasst: Tut was ihr wollt, aber passt auf, dass ihr euch keine Krankheiten holt und keine Kinder kriegt. Gleiches wird in vielen Medien vermittelt. Sexualität wird zu einem Zeitvertreib und auf ein Konsumgut reduziert. Aus den auf diese Weise „aufgeklärten“ Jugendlichen werden Erwachsene, die in großer Zahl immer noch und auch kirchlich heiraten. Unter diesen Voraussetzungen müssen Priester und Pastoralassistenten heute Seelsorge betreiben. <<<
www.kath.net/news/48405
Carlus
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