Maria und das Weihepriestertum - Das wahre Geheimnis von Nazareth und Fatima
P. DDr. Hubert Pauels, OSFS:
„Der Priester ist Priester des Opfers Christi und selbst Opfer seines Priestertums.“ (Ein zweiter Christus)
„Von alters her wurde dem Manne das Weihepriestertum zugesprochen, der Frau
dagegen die Hostia, die Opfergabe.“
Das wird deutlich in der Predigt von P. Pauels vom 25.11.1978 über das wahre Geheimnis von Fatima und Nazareth - Maria als Hostia, als Opfergabe:
Auszug aus der Predigt:
„…….Man möchte jetzt einmal fragen unter diesem Gesichtspunkt, inwieweit Fatima jetzt die entscheidenden Impulse gibt? Selbstverständlich, nämlich das große Priestertum. Wie Joh. P.II. es darlegt, wurde bereits dargelegt gerade durch das Gethsemane von Fatima, inwieweit gerade die Kinder zunächst ihre 1. Station dann absolvieren mussten. Aber andererseits müssen wir wieder weiter sagen, Fatima wurde für die ganze Kirche eine Aufforderung, vor allem das -e n t s c h e i d e n d e- Geheimnis von Fatima deutlich zu machen. Ist nun das Jahr 1916 Vorbereitung, oder ist das Jahr 1916 entscheidender Höhepunkt, müssen wir uns fragen. Ist das Jahr 1917 Höhepunkt oder Weg zu 1916. Denn wir kennen alle das Gebet:
„O, mein Gott, ich glaube an Dich. Ich bete Dich an. Ich hoffe auf Dich. Ich liebe Dich. Ich glaube für die, die nicht an Dich glauben. Ich bete Dich an für diejenigen, die Dich nicht anbeten. Ich hoffe auch für die, die nicht auf Dich hoffen. Und ich liebe Dich für die, die Dich nicht lieben.“
Das ist der große eucharistische Auftrag, der Auftrag des Altares, der Auftrag von Kelch und Hostie.
Das ist das Entscheidende eben, wodurch Maria jetzt jene wird, die da – M i t t l e r i n, - F ü r s p r e c h e r i n, -
M i t e r l ö s e r i n - wird.
Wir werden noch einen Schritt weitergehen: Was ist das eigentliche Geheimnis von Fatima? Wir haben gesagt: das Unbefleckte Herz, das ist immer diese Botschaft.
Aber in Wirklichkeit müssen wir auf den Hebräerbrief zurückgehen. Beim Eintritt in die Welt sprach nämlich -
C h r i s t u s, - der – H o h e p r i e s t e r:
„Schlacht- und Brandopfer hast Du nicht gewollt. Aber einen Leib hast Du mir bereitet. Siehe, ich komme, Deinen Willen zu erfüllen.“
Darum müssen wir ohne weiteres darauf eben zurück, was der hl. Jean Eudes( Üd ?) dargestellt hatte.
Was geschah denn im ersten Augenblick von Nazareth,
wo der Engel die große Botschaft vom Vater, von dem Davidsthron, von dem, dass bei Gott kein Ding unmöglich ist, von jenem Zepter und jenem Thron, von jenem Reich, das kein Ende haben wird, überbringt?
In Wirklichkeit vollzog sich etwas ganz anderes. Das ist das Geheimnis des Thrones des Melchisedech, des Zepters des Melchisedech. Der Hebräerbrief weist auf noch mehr hin: Es ist das Geheimnis eben des Priesterkönigs. Und so meinte dann der Hebräerbrief mit Recht: Beim Eintritt in diese Welt sprach er:
“ Schlacht- und Brandopfer hast Du nicht gewollt. Aber einen Leib hast Du mir bereitet. Siehe, ich komme, Deinen Willen zu erfüllen.“
Darauf der hl. Jean Eudes (Üd?): Was geschah in dem Augenblickk, als Maria „ja“ sagte? In dem Augenblick wurde
ein - A l t a r - errichtet.
Und - s i e - errichtete ihn. Dieser Altar war ihr Herz. Was geschah in demselben Augenblick? Jesus, der Gottessohn stieg hernieder. Aber er wollte sofort
als – P r i e s t e r - niedersteigen.
Was tat darauf die Mutter des Herrn? Sie bekleidete zunächst diesen Priester mit den - p r i e s t e r l i c h e n –
G e w ä n d e r n:
Das war - i h r - F l e i s c h - und - i h r - B l u t .
Die - e r s t e - M e s s e - i n - i h r e m – H e r z e n - wurde in – R o t - gefeiert,
im Zeichen eben der – M ä r t y r e r.-
Was geschah noch mehr?
Die - O p f e r g a b e n - mussten diesem Priester gegeben werden, und dann hatte sie auch nur – i h r – F l e i s c h - und - i h r – B l u t. –
Und dann sollte die –
e r s t e – W a n d l u n g – sich vollziehen:
Der – S o h n - G o t t e s - wurde so der
– S o h n - M a r i e n s.-
Der Gottessohn, der hieß Logos, Wort. Er wurde jetzt in einer Namensänderung ein anderer, er wurde Jesus. „ Du sollst ihm den Namen Jesus geben, Erlöser, Heiland.“
Was geschah noch mehr?
Es kam die – e r s t e – K o m m u n i o - zustande. Maria empfing die >ERSTE KOMMUNIO<
dieses Kontinents, der ganzen Welt, der ganzen Schöpfung.
Und so hat der hl. Jean Eudes (Üd?) Recht. Wenn ich jetzt die hl. Messe lesen soll, dann habe ich eine Ewigkeit nötig, um mich vorzubereiten, eine Ewigkeit, um diese Messe zu feiern, und eine Ewigkeit, um meine Danksagung zu machen.
Aber Maria ist schon Ewigkeit geworden, weil sie in Ewigkeit bleiben wird - „M u t t e r g o t t e s“, da diese Einheit nicht mehr zerstört werden kann, weil einfach, wer Jesus sagt, auch Maria sagen muss, Jesus, der Sohn Mariens, wie Markus sagt, und wer Maria sagt, der muss Jesus sagen, denn Maria ist die Mutter Jesu.
Das ist eine ganz tiefe Sicht des Geheimnisses von Fatima.
Darum war es nicht nur sinnvoll, es war die große Notwendigkeit, dass darum immer tags und nachts eben das Allerheiligste ausgesetzt bleiben muss in einer eigenen Kapelle, so dass da stilvoll, würdevoll mit der Macht der Erbauung, mit der Macht des Glaubens Zeugnis abgelegt wird, so dass Maria immer wieder sagen kann wie auf der Hochzeit zu Kana: „Was er euch sagt, das tut!“…….
„Der Priester ist Priester des Opfers Christi und selbst Opfer seines Priestertums.“ (Ein zweiter Christus)
„Von alters her wurde dem Manne das Weihepriestertum zugesprochen, der Frau
dagegen die Hostia, die Opfergabe.“
Das wird deutlich in der Predigt von P. Pauels vom 25.11.1978 über das wahre Geheimnis von Fatima und Nazareth - Maria als Hostia, als Opfergabe:
Auszug aus der Predigt:
„…….Man möchte jetzt einmal fragen unter diesem Gesichtspunkt, inwieweit Fatima jetzt die entscheidenden Impulse gibt? Selbstverständlich, nämlich das große Priestertum. Wie Joh. P.II. es darlegt, wurde bereits dargelegt gerade durch das Gethsemane von Fatima, inwieweit gerade die Kinder zunächst ihre 1. Station dann absolvieren mussten. Aber andererseits müssen wir wieder weiter sagen, Fatima wurde für die ganze Kirche eine Aufforderung, vor allem das -e n t s c h e i d e n d e- Geheimnis von Fatima deutlich zu machen. Ist nun das Jahr 1916 Vorbereitung, oder ist das Jahr 1916 entscheidender Höhepunkt, müssen wir uns fragen. Ist das Jahr 1917 Höhepunkt oder Weg zu 1916. Denn wir kennen alle das Gebet:
„O, mein Gott, ich glaube an Dich. Ich bete Dich an. Ich hoffe auf Dich. Ich liebe Dich. Ich glaube für die, die nicht an Dich glauben. Ich bete Dich an für diejenigen, die Dich nicht anbeten. Ich hoffe auch für die, die nicht auf Dich hoffen. Und ich liebe Dich für die, die Dich nicht lieben.“
Das ist der große eucharistische Auftrag, der Auftrag des Altares, der Auftrag von Kelch und Hostie.
Das ist das Entscheidende eben, wodurch Maria jetzt jene wird, die da – M i t t l e r i n, - F ü r s p r e c h e r i n, -
M i t e r l ö s e r i n - wird.
Wir werden noch einen Schritt weitergehen: Was ist das eigentliche Geheimnis von Fatima? Wir haben gesagt: das Unbefleckte Herz, das ist immer diese Botschaft.
Aber in Wirklichkeit müssen wir auf den Hebräerbrief zurückgehen. Beim Eintritt in die Welt sprach nämlich -
C h r i s t u s, - der – H o h e p r i e s t e r:
„Schlacht- und Brandopfer hast Du nicht gewollt. Aber einen Leib hast Du mir bereitet. Siehe, ich komme, Deinen Willen zu erfüllen.“
Darum müssen wir ohne weiteres darauf eben zurück, was der hl. Jean Eudes( Üd ?) dargestellt hatte.
Was geschah denn im ersten Augenblick von Nazareth,
wo der Engel die große Botschaft vom Vater, von dem Davidsthron, von dem, dass bei Gott kein Ding unmöglich ist, von jenem Zepter und jenem Thron, von jenem Reich, das kein Ende haben wird, überbringt?
In Wirklichkeit vollzog sich etwas ganz anderes. Das ist das Geheimnis des Thrones des Melchisedech, des Zepters des Melchisedech. Der Hebräerbrief weist auf noch mehr hin: Es ist das Geheimnis eben des Priesterkönigs. Und so meinte dann der Hebräerbrief mit Recht: Beim Eintritt in diese Welt sprach er:
“ Schlacht- und Brandopfer hast Du nicht gewollt. Aber einen Leib hast Du mir bereitet. Siehe, ich komme, Deinen Willen zu erfüllen.“
Darauf der hl. Jean Eudes (Üd?): Was geschah in dem Augenblickk, als Maria „ja“ sagte? In dem Augenblick wurde
ein - A l t a r - errichtet.
Und - s i e - errichtete ihn. Dieser Altar war ihr Herz. Was geschah in demselben Augenblick? Jesus, der Gottessohn stieg hernieder. Aber er wollte sofort
als – P r i e s t e r - niedersteigen.
Was tat darauf die Mutter des Herrn? Sie bekleidete zunächst diesen Priester mit den - p r i e s t e r l i c h e n –
G e w ä n d e r n:
Das war - i h r - F l e i s c h - und - i h r - B l u t .
Die - e r s t e - M e s s e - i n - i h r e m – H e r z e n - wurde in – R o t - gefeiert,
im Zeichen eben der – M ä r t y r e r.-
Was geschah noch mehr?
Die - O p f e r g a b e n - mussten diesem Priester gegeben werden, und dann hatte sie auch nur – i h r – F l e i s c h - und - i h r – B l u t. –
Und dann sollte die –
e r s t e – W a n d l u n g – sich vollziehen:
Der – S o h n - G o t t e s - wurde so der
– S o h n - M a r i e n s.-
Der Gottessohn, der hieß Logos, Wort. Er wurde jetzt in einer Namensänderung ein anderer, er wurde Jesus. „ Du sollst ihm den Namen Jesus geben, Erlöser, Heiland.“
Was geschah noch mehr?
Es kam die – e r s t e – K o m m u n i o - zustande. Maria empfing die >ERSTE KOMMUNIO<
dieses Kontinents, der ganzen Welt, der ganzen Schöpfung.
Und so hat der hl. Jean Eudes (Üd?) Recht. Wenn ich jetzt die hl. Messe lesen soll, dann habe ich eine Ewigkeit nötig, um mich vorzubereiten, eine Ewigkeit, um diese Messe zu feiern, und eine Ewigkeit, um meine Danksagung zu machen.
Aber Maria ist schon Ewigkeit geworden, weil sie in Ewigkeit bleiben wird - „M u t t e r g o t t e s“, da diese Einheit nicht mehr zerstört werden kann, weil einfach, wer Jesus sagt, auch Maria sagen muss, Jesus, der Sohn Mariens, wie Markus sagt, und wer Maria sagt, der muss Jesus sagen, denn Maria ist die Mutter Jesu.
Das ist eine ganz tiefe Sicht des Geheimnisses von Fatima.
Darum war es nicht nur sinnvoll, es war die große Notwendigkeit, dass darum immer tags und nachts eben das Allerheiligste ausgesetzt bleiben muss in einer eigenen Kapelle, so dass da stilvoll, würdevoll mit der Macht der Erbauung, mit der Macht des Glaubens Zeugnis abgelegt wird, so dass Maria immer wieder sagen kann wie auf der Hochzeit zu Kana: „Was er euch sagt, das tut!“…….