Bischof Schneider widerlegt Franziskus: Muttergottes ist nicht "Mutter aller Geschöpfe"
Er stellt fest, dass QA eine heidnische Spiritualität vertritt, indem es die Erde als "heiliges Mysterium", das Biom des Amazonas als "theologischen Ort” und den Amazonasfluss als "verborgene Ewigkeit" bezeichnet. Ferner spricht QA von "Gemeinschaft mit dem Wald" und meint, dass "nur die Poesie in der Lage sein wird, diese Welt zu retten".
Weiters bezeichne QA die Muttergottes fälschlicherweise als "Mutter aller Geschöpfe”. Dagegen betont Schneider, dass sie die Mutter Christi und die geistige Mutter aller erlösten Menschen ist, während der Ausdruck "Mutter der Schöpfung oder der Geschöpfe" vom Pachamama-Kult benutzt wird.
Er warnt davor, dass QA den Naturalismus fördert, indem sie die natürlichen Realitäten hervorhebt und gleichzeitig die übernatürliche Mission der Kirche schwächt.
Schließlich stellt er fest, dass Christus nicht gesagt hat: "Gott gab seinen einzigen Sohn, damit dieser Planet und seine vielen Teile wie das Amazonas-Biom nicht untergeht, sondern reichlich natürliches Leben hat."
Auch nicht: "Geht und verkündet, dass das Reich von Mutter Erde nahe ist."
Bild: Athansius Schneider, © Joseph Shaw, CC BY-NC-SA, #newsHbxrhmddxi