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Evangelium Tag für Tag
Psalm und Lesungen des TagesHeilige des TagesGebete
30 Oktober
Donnerstag der 30. Woche im Jahreskreis
Psalm und Lesungen des Tages
Aus dem Heiligen Evangelium nach Lukas - Lk 13,31-35.
In jener Zeit kamen einige Pharisäer zu Jesus und sagten zu ihm: Geh weg, zieh fort von hier, denn Herodes will dich töten.
Er antwortete ihnen: Geht und sagt diesem Fuchs: Siehe, ich treibe Dämonen aus und vollbringe Heilungen, heute und morgen, und am dritten Tag werde ich vollendet.
Doch heute und morgen und am folgenden Tag muss ich weiterwandern; denn ein Prophet darf nicht außerhalb Jerusalems umkommen.
Jerusalem, Jerusalem, du tötest die Propheten und steinigst die Boten, die zu dir gesandt sind. Wie oft wollte ich deine Kinder sammeln, so wie eine Henne ihre Küken unter ihre Flügel nimmt; aber ihr habt nicht gewollt.
Siehe, euer Haus wird euch selbst überlassen. Ich sage euch: Ihr werdet mich nicht mehr sehen, bis die Zeit kommt, in der ihr ruft: Gepriesen sei er, der kommt im Namen des Herrn!
Lektionar. Rechte: staeko.net
Hl. Hieronymus (347-420)
Priester, Bibelübersetzer und Kirchenlehrer
Abhandlung über Psalm 95: CCL 78, S. 154-155; Brief 58, 2-4: PL 22, 580 (ins Dt. übers. © evangelizo)
„Jerusalem, Jerusalem, wie oft wollte ich deine Kinder sammeln“
Das Kreuz Christi ist die Säule der ganzen Menschheit: An dieser Säule ist ihr Haus errichtet. Wenn ich vom Kreuz rede, meine ich nicht das Holz, sondern die Passion. Dieses Kreuz findet sich in Britannien ebenso wie in Indien und auf der ganzen Welt. […] Glücklich, wer das Kreuz und die Auferstehung sowie den Ort der Geburt und der Himmelfahrt in seinem Herzen trägt. Glücklich, wer Bethlehem in seinem Herzen trägt und in dessen Herz Christus jeden Tag geboren wird. […] Glücklich derjenige, in dessen Herz Christus jeden Tag aufersteht, da er jeden Tag für seine Sünden, auch für die lässlichen, Buße tut. Glücklich, wer jeden Tag vom Ölberg zum Himmelreich aufsteigt, dorthin, wo die Ölbäume prächtig gedeihen und das Licht Christi anbricht. […] In Jerusalem gewesen zu sein, ist kein Grund, sich zu beglückwünschen, wohl aber, in Jerusalem recht gelebt zu haben. Die Stadt, nach der wir Ausschau halten, ist nicht jene, die die Propheten getötet und das Blut Christi vergossen hat, sondern jene, die von den Wassern eines Stromes erquickt wird (vgl. Ps 46,5), und die nicht verborgen bleiben kann, weil sie auf einem Berg liegt (vgl. Mt 5,12); jene Stadt, die der Apostel Paulus die Mutter der Heiligen nennt und in der mit den Gerechten zu wohnen seine Freude ist (vgl. Gal 4,26).
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