Dekadente Reform: Franziskus befördert Gefolgsmann von McCarrick
Kardinal Farrell wird den Vorsitz eines Komitees zur Überwachung von Investitionen übernehmen, das aus vier Finanzfachleuten besteht. Er ist der Mann, der behauptet, er habe von den allgemein bekannten Vorwürfen gegen Kardinal McCarrick "nichts gewusst", obwohl er sechs Jahre lang mit ihm in der Erzdiözese Washington gelebt und gearbeitet hat.
Franziskus ernannte den Homosexualisten und ehemaligen Bischof von Dallas zum Präfekten für das Familien-Dikasterium (2016) und zum Camerlengo (2019). Farrell beaufsichtigt ferner die Vorbereitungen für das Weltfamilientreffen vom 22. bis 26. Juni in Rom.
Ein weiterer Schritt im Rahmen von Praedicate Evangelium ist die Einrichtung einer Generaldirektion für Personal. CruxNow.com berichtet (7. Juni), dass Pater Juan Antonio Guerrero Alves, 63, der Präfekt für die Wirtschaft, dazu ein Memo an alle vatikanischen Abteilungen gesendet hat. Darin geht es um die Schaffung des neuen Büros unter seiner Leitung. Ein Highlight: Das Büro wird nicht im Staatssekretariat angesiedelt sein, der bislang alles kontrollierenden Institution des Vatikans.
Guerrero kündigte ferner ein System von leistungsbezogenen Gehaltserhöhungen an. Das wäre angesichts der weit verbreiteten Faulheit und Schlamperei im Vatikan ein revolutionärer Schritt.
Ein solches Amt wurde von dem Münchner Kardinal Marx vorgeschlagen und vom vatikanischen Pressesaal im März 2020 angekündigt. Doch am nächsten Tag dementierte der Pressesaal und Marx stand mit abgesägten Hosen da.
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