Vatikanist: Der Gott von Franziskus ist eine "Karikatur"

Es gibt keinen Papst in Rom, weil Franziskus "seine Pflicht als Nachfolger Petri nicht erfüllt". Das schreibt der italienische Vatikanist Aldo Maria Valli auf RadioRomaLibera.org (2. Februar).

Bergoglio habe das päpstliche Amt herabgestuft, seine eigene Person in den Vordergrund gestellt und sei zum Kaplan der Vereinten Nationen geworden.

Valli zeigt, dass Franziskus nicht vom Gott der Bibel spricht, sondern von dessen Karikatur. Dieser Gott passe sich dem menschlichen Wunsch an, gerechtfertigt zu werden obwohl er so weiterlebt, als ob es die Sünde nicht gäbe.

Bergoglios theologische Perspektive ist für Valli abwegig, denn Bergoglios Gott "ist nicht einer, der vergibt, sondern einer, der alle Schuld wegnimmt", der nicht befiehlt, sondern lieber versteht und entschuldigt.

Dieser Gott sei kein Richter, sondern “Nähe". Franziskus spreche von menschlicher "Schwäche", nicht von Sünde. In seiner Darstellung habe Gott die Pflicht zu vergeben und die Menschen ein Recht darauf, Vergebung zu erhalten.

Valli fragt, ob dieser Gott vielleicht Satan ist, der zur Verdammnis drängt und leugnet, dass die Sünden und Laster, mit denen er uns verführt, unsere Seele töten können.

Bild: Aldo Maria Valli © AldoMariaValli.it, #newsGiecvcmffx