Zivilcourage
181,6K

Panische Reaktion der Linken auf unseren kleinen "Marsch für die Familie" (klein, aber oho!)

Die Wirkung unserer traditionellen Gegendemonstration "Marsch für die Familie" zur alljährlichen Wiener Regenbogenparade ist enorm; Goliath zittert offensichtlich vor der Schleuder des David, so scheint es fast, wenn man solche Aussagen liest, Zitat von SLP:

"Vor uns liegt ein langer Weg. Wir kämpfen gegen konservative Weltbilder, gegen die Macht der Kirche und gegen jene Menschen, die heute wieder ihren „Marsch für die Familie“ abhalten."

Und weiter steht da als Text von einem Herrn Oliver Giel: "wir sind heute hier, um gegen organisierte Homophobie zu demonstrieren. Dabei passt das Wort überhaupt nicht, denn Phobien bezeichnen mit Angst verbundene krankhafte Wahrnehmungsstörungen. Dagegen zu protestieren wäre sinnlos. Abwertung von Schwulen, Lesben, Bisexuellen, Trans- und Intergenären ist keine Krankheit, die medizinisch behandelt werden kann. Es ist eine Krankheit nicht einzelner Menschen, sondern das Symptom einer gesellschaftlichen Krankheit, und diese Krankheit heißt Kapitalismus und Patriarchat!"

"Konservative, klerikale und erzreligiöse Kräfte nutzen ihre politischen Netzwerke weltweit, um die Rechtsprechung zu beeinflussen und den gesellschaftlichen Diskurs mitzubestimmen."

Verlinkung zum gesamten Artikel mit dem Titel "Queer stellen gegen Reaktion und Kapital!" vom 18. Juni 2019 (als Reaktion auf den "Marsch für die Familie vom 15. Juni 2019 in Wien): www.slp.at/artikel/queer-stellen-g…

Foto©: Verein Pro Vita
Zivilcourage
"Kein Gott! Kein Staat! Kein Patriarchat!", ist einer der wilden Slogans bei den Störaktionen gegen uns in der Wiener Innenstadt. Dazu gab es von der rosa antifa Wien 2015 einen Artikel gegen uns: www.raw.at/…/kein-gott-kein-… Zitat: "Es geht also um die "Rettung des christlichen Abendlandes" und passt bestens zur rassistischen Hetze der FPÖ oder Kampagnen von Neonazis und Faschist_innen die von …Mehr
"Kein Gott! Kein Staat! Kein Patriarchat!", ist einer der wilden Slogans bei den Störaktionen gegen uns in der Wiener Innenstadt. Dazu gab es von der rosa antifa Wien 2015 einen Artikel gegen uns: www.raw.at/…/kein-gott-kein-… Zitat: "Es geht also um die "Rettung des christlichen Abendlandes" und passt bestens zur rassistischen Hetze der FPÖ oder Kampagnen von Neonazis und Faschist_innen die von "Umvolkung" (oder medienkompatibler, aber gleichbedeutend) "Austausch" fabulieren.

Scheiß Staat

Die Ansichten und Forderungen der Christen-Fundis und Klerikalfaschist_innen als lächerlich abzutun wäre fatal, denn die Realität zeigt dass ein großer Teil der im Parlament sitzenden Parteien diese in vielen Punkten teilt."

Ende es Zitats.
Vered Lavan
Zivilcourage
Linke Dauerdemonstranten gibt es viele in Wien, und wenn ausnahmsweise mal auch Nicht-Linke eine Demonstration anmelden, wird wie folgt von den Linken vorgegangen nach deren eigener Darstellung:
"Während am 15. Juni Hunderttausende Lesben, Schwule, Bisexuelle, Heterosexuelle, Trans-, Cis-, Inter- und queere Personen gemeinsam für Akzeptanz, Respekt und gleiche Rechte in Österreich, Europa und auf …Mehr
Linke Dauerdemonstranten gibt es viele in Wien, und wenn ausnahmsweise mal auch Nicht-Linke eine Demonstration anmelden, wird wie folgt von den Linken vorgegangen nach deren eigener Darstellung:

"Während am 15. Juni Hunderttausende Lesben, Schwule, Bisexuelle, Heterosexuelle, Trans-, Cis-, Inter- und queere Personen gemeinsam für Akzeptanz, Respekt und gleiche Rechte in Österreich, Europa und auf der ganzen Welt über die Ringstraße zogen, demonstrierten auch euer wieder rund 200 Menschen beim diesmal vom Ballhausplatz zum Stephansplatz führenden „Marsch für die Familie“ gegen das, was sie Genderwahn nannten. Die nicht amtsführende FPÖ-Stadträtin Ursula Stenzel meinte trotzdem, dass die Teilnehmer*innen des Marsches für die Familie mehr waren. Neben Stenzel und Vertreter*innen rechter reigiöser Gruppen und von Gegner*innen des Rechts auf Abrteibung sprach bei dem sich katholisch darstellenden Marsches für die Familie auch wieder unter anderem der ehemalige österreichische Pegida-Sprecher Georg Immanuel Nagel.
[Ausschnitte Reden]

Dem Marsch für die Familie voraus gingen Menschen, die mit Flugblättern Passant*innen informierten, was ihnen da in Kürze bevorstand. „Liebe Passant*innen. In wenigen Minuten werden hier Mitglieder der extremen Rechten und christliche Fundamentalist*innen gegen die Regenbogenparade demonstrieren. Nehmt euch doch ein paar Minuten Zeit und zeigt diesen Menschen durch eure Mimik und Körpersprache, dass Wien eine weltoffene Stadt ist und deren ewiggestrige Einstellungen heutzutage keinen Platz mehr haben.“, stand auf den Zetteln. Viele der Passant*innen begrüßten in der Folge den Marsch für die Familie mit Buhrufen.

Am Stephansplatz wurden Gegner*innen des rechten Aufmarsches eingekesselt und hinter einer Wagenburg aus – laut Informationen der Rosa Antifa Wien – 34 Polizeifahrzeugen abgeschirmt. Vier der Pro-Choice und LGBTIQ+-Aktivist*innen wurden festgenommen. Erst gegen 22 Uhr konnte die Rosa Antifa Wien von der Freilassung der letzten Person berichten."

Quelle: nochrichten.net
3 weitere Kommentare von Zivilcourage
Zivilcourage
Ist denn so etwas keine Hetze gegen uns, keine Diskriminierung der Teilnehmer unserer Demonstration? "„Liebe Passant*innen. In wenigen Minuten werden hier Mitglieder der extremen Rechten und christliche Fundamentalist*innen gegen die Regenbogenparade demonstrieren. Nehmt euch doch ein paar Minuten Zeit und zeigt diesen Menschen durch eure Mimik und Körpersprache, dass Wien eine weltoffene Stadt ist …Mehr
Ist denn so etwas keine Hetze gegen uns, keine Diskriminierung der Teilnehmer unserer Demonstration? "„Liebe Passant*innen. In wenigen Minuten werden hier Mitglieder der extremen Rechten und christliche Fundamentalist*innen gegen die Regenbogenparade demonstrieren. Nehmt euch doch ein paar Minuten Zeit und zeigt diesen Menschen durch eure Mimik und Körpersprache, dass Wien eine weltoffene Stadt ist und deren ewiggestrige Einstellungen heutzutage keinen Platz mehr haben.“"
Zivilcourage
So klingt Widerstand der Linken im Originalton, da geht es ab Minute 9:20 direkt gegen den "Marsch für die Familie": cba.fro.at/410816 (MP3 Audio)
Zivilcourage
Das massive Echo der Gegner auf uns paar Demonstranten zeigt, dass uns Gott von Jahr zu Jahr immer wieder von neuem hilft, damit unsere Botschaft trotz aller sich uns entgegenstellenden Schwierigkeiten vernommen wird und sich verbreitet.
Vered Lavan
Schlimm!
Zivilcourage
Diese Steinzeit-Trotzkisten geifern: "Konservative, klerikale und erzreligiöse Kräfte nutzen ihre politischen Netzwerke weltweit, um die Rechtsprechung zu beeinflussen und den gesellschaftlichen Diskurs mitzubestimmen."
Die Linken scheinen ein gewaltiges Problem mit der Meinungsfreiheit Andersdenkender in einer Demokratie zu haben, nämlich in diesem Fall mit der behördlich angemeldeten friedlichen …Mehr
Diese Steinzeit-Trotzkisten geifern: "Konservative, klerikale und erzreligiöse Kräfte nutzen ihre politischen Netzwerke weltweit, um die Rechtsprechung zu beeinflussen und den gesellschaftlichen Diskurs mitzubestimmen."

Die Linken scheinen ein gewaltiges Problem mit der Meinungsfreiheit Andersdenkender in einer Demokratie zu haben, nämlich in diesem Fall mit der behördlich angemeldeten friedlichen Demonstration "Marsch für die Familie". Da wird dann auch gerne mal illegal gegen uns vorgegangen, was einen außergewöhnlich hohen Polizeischutz für uns erforderlich macht. Heuer gab es wenig zu fotografieren, weil die Polizei alles sofort unterbunden hat; doch die früheren Bilder sind sicher noch manchen Lesern in Erinnerung:
Zivilcourage
Bild 1: Im Hintergrund die Wiener Staatsoper
Bild 3: Denkmalgeschützter Wandbrunnen vor der Albertina
Bild 4: Mit den roten Markisen das berühmte Hotel Sacher
Illegale Störenfriede beim "Marsch für die Familie 2016". Foto©: Verein Pro Vita
Zivilcourage
Ein Zitat der SLP (Wiener Trotzkisten), 2019: "Am Samstag, den 15.6., mobilisierte die SLP mit der sozialistisch-feministischen Kampagne "Nicht mit mir" gegen den Aufmarsch der christlichen Fundamentalist*innen, welche wieder den Tag der Pride-Parade nutzen wollten, um ihre reaktionäre Hetze zu verbreiten. Dabei demonstrierten rechtsextreme, katholische Fundamentalist*innen gegen Frauen und LGBTQI …Mehr
Ein Zitat der SLP (Wiener Trotzkisten), 2019: "Am Samstag, den 15.6., mobilisierte die SLP mit der sozialistisch-feministischen Kampagne "Nicht mit mir" gegen den Aufmarsch der christlichen Fundamentalist*innen, welche wieder den Tag der Pride-Parade nutzen wollten, um ihre reaktionäre Hetze zu verbreiten. Dabei demonstrierten rechtsextreme, katholische Fundamentalist*innen gegen Frauen und LGBTQI+ - Personen (Lesbisch, Schwul, Bi, Trans, Queer, Intersex und andere). Deswegen hielten wir eine Protest-Kundgebung gegen ihr rückwärtsgewandtes Weltbild, und für Frauen* und LGBTQI+ Rechte ab! Wir hinterließen Nachrichten am Stephansplatz, wo die Abschlusskundgebung der christlichen Fundamentalist*innen stattfinden sollte. SLP-Aktivist*innen hielten Reden, in denen sie erklärten, warum es wichtig ist, gegen die reaktionäre Hetze aufzutreten, und warum wir, wenn wir gegen Unterdrückung kämpfen, das gesamte kapitalistische System ins Visier nehmen müssen. Denn der "pink Capitalism" von Coca-Cola & Co, welche die Pride für ihre Profite missbrauchen, festigt nur das System, auf dessen Basis Homo- und Transphobie entstehen.
Nicht die Kapitalist*innen sind unsere Bündnispartner*innen im Kampf um Befreiung, sondern die Milliarden Arbeiter*innen dieser Welt. Nur im gemeinsamen Kampf der Arbeiter*innenklasse in all ihrer Vielfalt können wir Homo- und Transphobie, sowie das kapitalistische Ausbeutungssystem überwinden. "

Wer den ganzen Schmafu lesen will: "Quer stellen gegen Reaktion und Kapital"
Text und Foto: SLP
nujaasNachschlag
Du hast doch nur wenig weiter unten selbst beschrieben, was für eine mickrige, völlig einflußlose Partei diese Trotzkisten sind. Die haben halt Euch als Chance gesehen, auch mal in den Medien aufzutauchen. So richtig schadet es Euch eigentlich nicht, denn wenn Ihr kein Polizeiaufgebot bräuchtet, wer würde dann Eure kleine und gewaltfreie Demonstration wahrnehmen? Da muß man noch nicht mal bösen …Mehr
Du hast doch nur wenig weiter unten selbst beschrieben, was für eine mickrige, völlig einflußlose Partei diese Trotzkisten sind. Die haben halt Euch als Chance gesehen, auch mal in den Medien aufzutauchen. So richtig schadet es Euch eigentlich nicht, denn wenn Ihr kein Polizeiaufgebot bräuchtet, wer würde dann Eure kleine und gewaltfreie Demonstration wahrnehmen? Da muß man noch nicht mal bösen Willen bei den Medien unterstellen, mit weniger als 500 Leuten ohne Begleiterscheinungen kommt man mit egal welchem Anliegen überregional nicht vor.
Zivilcourage
Die Wiener SLP-Trotzkisten scheinen aber auch mit den eigenen linksliberalen Genoss*innen der Grünen und Neos nicht ganz zufrieden zu sein, wenn sie darüber ätzen: "Konzerngesponserte Party-Umzüge haben wenig mit dem Aufstand am Christopher Street Day 1969 zu tun."
"Konzerngesponserte Party-Umzüge". Das muss ich mir merken 👍Mehr
Die Wiener SLP-Trotzkisten scheinen aber auch mit den eigenen linksliberalen Genoss*innen der Grünen und Neos nicht ganz zufrieden zu sein, wenn sie darüber ätzen: "Konzerngesponserte Party-Umzüge haben wenig mit dem Aufstand am Christopher Street Day 1969 zu tun."

"Konzerngesponserte Party-Umzüge". Das muss ich mir merken 👍
Zivilcourage
Hinweis: Es handelt sich selbstredend nicht nur um die SLP allein, die Jahr für Jahr versucht, unsere angemeldete Demonstration nicht nur zu stören, sondern den gesamten Marsch zu verhindern, so wie 2015: Wien: Familie verteidigt - in widrigsten Umständen
nujaasNachschlag
"Konzerngesponserte Party-Umzüge" sollte man sich wirklich merken, das wird stimmen und nicht nur in Wien und nicht nur bei Umzügen mit dieser Thematik.
Zivilcourage
Die SLP, Sozialistische Linkspartei ist eine trotzkistische Kleinstpartei in Österreich mit 713 Stimmen bei der Nationalratswahl 2017 > wahl17.bmi.gv.at. Die kennen wir schon aus den Vorjahren als illegale Störer unserer Veranstaltung, hier zum Beispiel im Juni 2016:
michael7
👍 👏
Alexander VI.
So isses, ich habe den Küchenherd jetzt "Widerstand" benannt und so beschriftet.