Zelot
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Kommunion für wiederverheiratet Geschiedene. Wer lügt hier? Oder widerspricht Müller sich nun selbst?

Radio Vatikan 18.10.2015 Kardinal Müller: Kommunion für Wiederverheiratete im Einzelfall denkbar Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller schließt Medienberichten zufolge die Kommunion für wiederverheiratete …Mehr
Radio Vatikan 18.10.2015
Kardinal Müller: Kommunion für Wiederverheiratete im Einzelfall denkbar
Kurienkardinal Gerhard Ludwig Müller schließt Medienberichten zufolge die Kommunion für wiederverheiratete Geschiedene „in extremen Einzelfällen“ nicht aus. Zwar könne keine allgemeine Zulassung zur Kommunion für solche Gläubige gewährt werden, sagte der Leiter der vatikanischen Glaubenskongregation im Gespräch mit dem Magazin „Focus“. In gewissen Fällen könne es jedoch „eine Zulassung im Gewissensbereich geben“. So sehe das auch das Dokument „Familiaris consortio“ (Absatz 84) von Johannes Paul II. aus dem Jahr 1981. „In dieser Richtung kann man weiterdenken", sagte der deutsche Kardinal. Vorzugehen sei jedenfalls nach „theologisch verantwortbaren Gesichtspunkten“.
de.radiovaticana.va/…/1180191
Katholisches.info 11.11.2017
Kardinal Müller: „Keine Ausnahmen bei der Zulassung von Wiederverheirateten zur Kommunion“
Der Zweck meines Beitrages ist nur die Feststellung, daß der einzige Weg, um …Mehr
Katharina Maria
@Viandonta
Die Menschen gestalten sich ihr Leben so, dass sie es leben können.
Dürfen sie desswegen nicht zum Tische des Herrn kommen?
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Nein!! Mit Sünden beladen darf man nicht zum Tisch des Herrn.
Sage nur einer (selbst ein Atheist), dass er/sie noch nie was von den Geboten des Herrn gehört hat.
Was will ich denn gewinnen? Das Glück in der Welt oder das ewige in der andauernden …Mehr
@Viandonta
Die Menschen gestalten sich ihr Leben so, dass sie es leben können.

Dürfen sie desswegen nicht zum Tische des Herrn kommen?
_______________
Nein!! Mit Sünden beladen darf man nicht zum Tisch des Herrn.
Sage nur einer (selbst ein Atheist), dass er/sie noch nie was von den Geboten des Herrn gehört hat.
Was will ich denn gewinnen? Das Glück in der Welt oder das ewige in der andauernden Glückseligkeit bei IHM? Wir müssen uns eben entscheiden.
Wer der Welt dient, kann nicht gleichzeitig IHM dienen.
So einfach!
Katharina Maria
@Viandonta
dann denke ich mal, nicht alles was die Protestanten denken ,muss zwangsläufig falsch sein.
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Das, was Protestanten denken usw. geht auf Luther zurück. Da ist selbst die Aussage nicht stimmig (die von der röm.-kath. Kirche immer wieder angeführt wird), Evangelische und Katholische hätten die Bibel gemeinsam.
Nein, haben wir nicht. Die Lutherbibel hat nichts mit der Hl. …Mehr
@Viandonta
dann denke ich mal, nicht alles was die Protestanten denken ,muss zwangsläufig falsch sein.
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Das, was Protestanten denken usw. geht auf Luther zurück. Da ist selbst die Aussage nicht stimmig (die von der röm.-kath. Kirche immer wieder angeführt wird), Evangelische und Katholische hätten die Bibel gemeinsam.
Nein, haben wir nicht. Die Lutherbibel hat nichts mit der Hl. Schrift zu tun! Alles, was in irgendeiner Form verändert wurde (= Wegnehmen oder Hinzufügen) verändert den Ursprung und ist somit nicht mehr echt.
Dies bitte auch in Zukunft beachten - besonders bei den Wandlungsworten, wenn diese verändert werden!
Eugenia-Sarto
In meiner Ehe gab es seit unserer Bekehrung nie mehr Unstimmigkeiten.
Theresia Katharina
Ehepaare, die gemeinsam regelmäßig beten, die hl.Messe besuchen und auch beichten, haben eine ganz geringe Scheidungsrate (1:5000= 1 Ehe von 5000 Ehen wird geschieden), wohingegen Ehepaare, die das nicht tun, eine statistische Rate von 1:2 haben d.h jede zweite Ehe wird geschieden!
Eugenia-Sarto
Aus dem Artikel bei katholisches info . Kardinal spricht klare Worte: „Keine Ausnahmen, das ist ein falsches Konzept. Ich habe eine klare, theologische Erklärung gegeben, ohne Möglichkeit mißverstanden zu werden. Ich möchte die Situation befrieden und nicht Polemiken zwischen gegensätzlichen Gruppen nähren. Es muß also klar sein: Wenn es sich um eine legitime, sakramentale Ehe handelt, kann es …Mehr
Aus dem Artikel bei katholisches info . Kardinal spricht klare Worte: „Keine Ausnahmen, das ist ein falsches Konzept. Ich habe eine klare, theologische Erklärung gegeben, ohne Möglichkeit mißverstanden zu werden. Ich möchte die Situation befrieden und nicht Polemiken zwischen gegensätzlichen Gruppen nähren. Es muß also klar sein: Wenn es sich um eine legitime, sakramentale Ehe handelt, kann es keine Ausnahmen geben. Die Sakramente sind wirksam ex opere operato. Genauso wenig kann es Ausnahmen in der Gültigkeit der Taufe oder der Transsubstantiation des Brotes in den Leib Christi geben.“
Eugenia-Sarto
Die Gesetze Gottes sind aus Liebe an den Menschen ergangen, damit er durch sie ein gerechtes und gottgefälliges Leben führen kann und so das ewige Leben besitzen wird.
Die Gebote Gottes sind unserem Gewissen eingeschrieben: Du sollst nicht lügen, ehebrechen, morden, falsches Zeugnis geben...
Die Gesetze sind nicht hart, sondern sie sind gut und helfen dem Menschen.
Daher erkennt auch ein jeder …Mehr
Die Gesetze Gottes sind aus Liebe an den Menschen ergangen, damit er durch sie ein gerechtes und gottgefälliges Leben führen kann und so das ewige Leben besitzen wird.

Die Gebote Gottes sind unserem Gewissen eingeschrieben: Du sollst nicht lügen, ehebrechen, morden, falsches Zeugnis geben...

Die Gesetze sind nicht hart, sondern sie sind gut und helfen dem Menschen.
Daher erkennt auch ein jeder leicht, dass Ehebruch ein Vergehen ist.

Man gebe jetzt nicht Gott oder der Kirche Schuld, dass die Gesetze hart seien, sondern man suche bei sich selbst Schuld und Versagen. Wenn man dann zu Gott zurückkehrt und betet, wird Gott auch das Versagen umwandeln und dem Menschen wieder zu Hilfe kommen.
Auch bei Abtreibung, Ehebruch usw. Aber ohne Gott gibt es kein geglücktes Leben. Es mag bei manchen so aussehen, aber nicht in Ewigkeit.
Zelot
@MariaMarkova
Das "Gewissen" des Sünders ist also die Autorität... Das kann in die Hose gehen...
Wie auch immer - in dem Bericht vom 11.11.2017 sagt Müller: KEINE AUSNAHMEN!
MariaMarkova
Das ist der Hintergrund: www.kath.net/news/4669
Zelot
@MariaMarkova
"in den außerordentlich seltenen Fällen, in denen eine Ehe nicht gültig zustandegekommen ist, dies aber aufgrund außerer Gründe nicht kirchenrechtlich festgestellt werden könne"

Wenn die Kirche das kirchenrechtlich nicht feststellen kann - wer stellt dann fest, dass die Ehe nicht gültig zustande gekommen sein soll? Welche Autorität soll das sein?Mehr
@MariaMarkova
"in den außerordentlich seltenen Fällen, in denen eine Ehe nicht gültig zustandegekommen ist, dies aber aufgrund außerer Gründe nicht kirchenrechtlich festgestellt werden könne"


Wenn die Kirche das kirchenrechtlich nicht feststellen kann - wer stellt dann fest, dass die Ehe nicht gültig zustande gekommen sein soll? Welche Autorität soll das sein?
Eugenia-Sarto
Wenn man eine kirchliche Heirat wünscht, muss man sich erkundigen, was das bedeutet. Und der Pfarrer hat die Pflicht der Aufklärung.
Klaus Elmar Müller
Braucht jetzt auch Kardinal Müller wie Papst Bergoglio einen Tross von Interpreten?
Eugenia-Sarto
Vorsicht mit eigenen Meinungen. Es gilt die Lehre der Kirche, dass eine sakramental geschlossene Ehe unauflöslich ist. Dem kann sich niemand entziehen.
Carlus
1. Der Kardinal pendelt zwischen Wahrheit und Lüge,
2. er hat der Lüge verstärkt seit 2013 bis zum Rauswurf im Jahre 2017 gedient,
3. nachdem er nun ohne neue Aufgabe in das Abseits geschoben wurde, fängt er an zu überlegen, nun öffnen sich die Sichtweisen der Wahrheit,
4. dieser Zustand führt zum hin und her Schwanken und gibt Einblick in seine gespaltene Seele,
5. er bedarf noch einige Zeit des …Mehr
1. Der Kardinal pendelt zwischen Wahrheit und Lüge,
2. er hat der Lüge verstärkt seit 2013 bis zum Rauswurf im Jahre 2017 gedient,
3. nachdem er nun ohne neue Aufgabe in das Abseits geschoben wurde, fängt er an zu überlegen, nun öffnen sich die Sichtweisen der Wahrheit,
4. dieser Zustand führt zum hin und her Schwanken und gibt Einblick in seine gespaltene Seele,
5. er bedarf noch einige Zeit des Leidens bis er sich endgültig von der Lühe befreit und den Weg zur Wahrheit ohne wenn und aber geht,
6. wir können für ihn beten und sollten das auch, damit er rechtzeitig noch die Kurve bekommt,
7. wen er die Kurve geschafft hat, dann werden wir erleben was er uns in Wahrheit zu sagen hat.
MariaMarkova
Hier lügt niemand. Vor Jahren bereits hat Müller die These vertreten, in den außerordentlich seltenen Fällen, in denen eine Ehe nicht gültig zustandegekommen ist, dies aber aufgrund außerer Gründe nicht kirchenrechtlich festgestellt werden könne, sei ein Kommunionempfang möglich.
Theresia Katharina
@CollarUri Zitat des Kommentar von @Viandonta an Sie: Es ist einfach nicht richtig, Menschen zu bestrafen , die ohne Verschulden in eine Ehe-Falle getappt sind und nun die Konsequenzen, für anderer Menschen Schuld tragen sollen und zwar ein Leben lang.
Ein Gesetz zu zitieren ist einfach.

Darauf erfolgte meine Antwort!
Theresia Katharina
@Viandonta Nein, zwangsläufig ist nicht alles falsch bei den Protestanten, aber wenn es der katholischen Lehre widerspricht, dann schon!
Ein weiterer Kommentar von Theresia Katharina
Theresia Katharina
@Viandonta Das Ehesakrament ist keine Falle, in unser Herr Jesus Christus uns tappen lässt! Er ist Schirmherr der Ehe und führt alles zum Guten auf die Fürsprache der Gottesmutter, wenn man sich an IHN hält. Es ist aber Durchhaltvermögen gefragt! Das, was Sie progagieren ist protestantisches Denken, deshalb scheitern auch so viele Ehen heute, weil sie nicht auf die Gnade des Herrn vertrauen!
prince0357
Warum akzeptieren alle, dass die Zivilehe=Vertrag vor dem Standesbeamten, die Scheidung aber vor einem Gericht stattfindet.
Das Ehesakrament wird vor Gott und seinem irdischen Vertreter=Priester oder Diakon geschlossen. Aber kaum ein in die Ehe-Falle Getappter macht sich die Mühe bei einem kirchlichen Gericht nachzufragen, ob seine/ihre kirchliche Ehe überhaupt gültig geschlossen war. Damit nehmen …Mehr
Warum akzeptieren alle, dass die Zivilehe=Vertrag vor dem Standesbeamten, die Scheidung aber vor einem Gericht stattfindet.
Das Ehesakrament wird vor Gott und seinem irdischen Vertreter=Priester oder Diakon geschlossen. Aber kaum ein in die Ehe-Falle Getappter macht sich die Mühe bei einem kirchlichen Gericht nachzufragen, ob seine/ihre kirchliche Ehe überhaupt gültig geschlossen war. Damit nehmen sich die "vermeintlichen" Eheleute die Möglichkeit der Annulierung.
Und die Medien prügeln sofort auf die "Unbarmherzigkeit" der hl Mutter Kirche ein.
SvataHora
Ich habe es ja schon ein paarmal gesagt: es ist völlig müßig hier rumzudebattieren. Es ist doch schon längst üblich, dass Geschiedene/Wiederverheiratete sich vom/von der KommunionhelferIN sich die Oblate in die Hand legen lassen bzw. sie diesen aus der Hand nehmen. Darum: viel Lärm um nichts!
Tradition und Kontinuität
Ich denke, in absoluten Ausnahmefällen, ist die Kommunion für Wiederverheiratete denkbar. Diese Entscheidung darf jedoch in keinem Falle dem persönlichen Gewissen des einzelnen überlassen werden, sondern müsste vom zuständigen Bischof oder einer Römischen Kommission zugestanden werden. So wie AL derzeit gehandhabt wird, ist es ein fatales Instrument zur Unterwanderung der katholischen Moral-und …Mehr
Ich denke, in absoluten Ausnahmefällen, ist die Kommunion für Wiederverheiratete denkbar. Diese Entscheidung darf jedoch in keinem Falle dem persönlichen Gewissen des einzelnen überlassen werden, sondern müsste vom zuständigen Bischof oder einer Römischen Kommission zugestanden werden. So wie AL derzeit gehandhabt wird, ist es ein fatales Instrument zur Unterwanderung der katholischen Moral-und Sakramenten-Lehre. Und ich fürchte, dies ist, wenigstens zum Teil beabsichtigt!