Maria Himmelfahrt kurzgefasst
Klaus Elmar Müller
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Pius XII. fand Gefallen an der Vorstellung, dass Maria nie gestorben ist. Deshalb schrieb er in sein Dogma auch nichts vom Tod Mariens hinein (sondern: "nach Vollendung ihres irdischen Laufes"). Bar der Erbsünde brauchte sie keinen Tod zu erleiden. Wenigstens ein Mensch sollte so in die Ewigkeit eingehen, wie es Gott für alle geplant hatte: verklärt, ohne Tod. Bei einem Menschen sollte der Teufel …Mehr
Pius XII. fand Gefallen an der Vorstellung, dass Maria nie gestorben ist. Deshalb schrieb er in sein Dogma auch nichts vom Tod Mariens hinein (sondern: "nach Vollendung ihres irdischen Laufes"). Bar der Erbsünde brauchte sie keinen Tod zu erleiden. Wenigstens ein Mensch sollte so in die Ewigkeit eingehen, wie es Gott für alle geplant hatte: verklärt, ohne Tod. Bei einem Menschen sollte der Teufel die totale Niederlage erleiden: bei Maria! Das Martyrium erlitt sie geistig unter dem Kreuz. Wäre Maria leiblich gestorben, müssten wir vor Mariae Himmelfahrt ein Fest "Mariae Auferstehung" feiern, wie das die Orthodoxen meines Wissens tun.