02:14
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Gloria Global am 26. Mai.
Mit statt ohne
Bekehrung in letzter Minute
Den Jahrtausendwechsel verschlafen
Großes Erbe annehmen
Kirchentreu
Das Messgewand des neuen Trierer Bischofs kann man verbrennen!!!
cantate
@Iacobus
Ich habe kein einziges Mal behauptet, dass man zum Gott Jesu Christi "Göttin" sagen soll. Ich persönlich habe auch nicht das Bedürfnis, den Heiligen Geist sprachlich als weiblich zu markieren.
Das einzige, wogegen ich mich wende, ist, dass man hier auf Biegen und Brechen versucht, den Gläubigen, die den weiblichen Aspekt des Heiligen Geistes betonen wollen (der biblisch im AT durchgehend …Mehr
@Iacobus

Ich habe kein einziges Mal behauptet, dass man zum Gott Jesu Christi "Göttin" sagen soll. Ich persönlich habe auch nicht das Bedürfnis, den Heiligen Geist sprachlich als weiblich zu markieren.

Das einzige, wogegen ich mich wende, ist, dass man hier auf Biegen und Brechen versucht, den Gläubigen, die den weiblichen Aspekt des Heiligen Geistes betonen wollen (der biblisch im AT durchgehend fundiert ist), dieses absprechen will.

Wir waren uns doch wohl schon mal einig, dass es sowieso unzulänglich ist, dem Heiligen Geist ein eindeutiges Geschlecht zuzuordnen. Also kann man doch auch nicht auf die rein männliche Bezeichnung bestehen, wenn es sogar im AT an vielen Stellen anders formuliert ist. Gerade die, die die weibliche Formulierung ablehnen, unterziehen sich doch dem Verdacht, in diesem Punkt "heidnisch" zu denken, nach dem Motto: "Einer von den drei Herren kann doch auf keinen Fall eine Dame sein!"
Picard
Also ich scheue mich ja nicht klar position zu beziehen (wie aus frührern postings klar geworden sein dürfte) - aber hier muß ich einfach sagen, daß alle ein bischen Recht haben bzw. mehr oder weniger Recht.
Zunächst einmal ein eindeutiges 😇 an alle, die betonen, daß GOTT an sich weder männlich noch weiblich ist - insbes. an sevo, iacobus und - vor allem - rübe (> der wie immer sehr klar …Mehr
Also ich scheue mich ja nicht klar position zu beziehen (wie aus frührern postings klar geworden sein dürfte) - aber hier muß ich einfach sagen, daß alle ein bischen Recht haben bzw. mehr oder weniger Recht.

Zunächst einmal ein eindeutiges 😇 an alle, die betonen, daß GOTT an sich weder männlich noch weiblich ist - insbes. an sevo, iacobus und - vor allem - rübe (> der wie immer sehr klar und gut ist - wenn auch heute sehr kurz angebunden).

Insofern auch 😇 an cantate (und pyp)

- und auch Utopia, dem/der [heheh ;- ... jaja, mit dem geschlecht ist das so ne sache... nur aus dem Namen es zu erkennen....] auch ein Dank gilt für wirklich schöne texte und gedanken zum HL. GEIST und Aufklärung über die Grammatik. Also: Danke, Utopia 👏

Aber auch M.E. und sonni haben etwas Recht - daß nämlich die Umformulierung im Deutschen nicht der tradition entspricht (und leicht falschen Vorstellungen Vorschub leistet - wie übrigens alles, was gegen die Traditon ist!), welche (>Tradition) eben wichtiger ist als viele post-post-modern geprägten Zeitgenossen meinen. Die neureungssucht an sich ist schon verferwerflich, gegen den gesamten chritlichen Geist und auch vom Lehramt verurteilt (nein, suche jetzt keine Stellen dazu raus...).
Also ja, Du bist NICHT die einzige, ME 😉 (.. >>Einen neuen und in der Zeit vergleichsweise plötzlichen Umbruch halte ich nicht für eine Weiterentwicklung im Sinne der Tradition und ich denke, da bin ich nicht die Einzige<< )
Also auch 😇 und ein sehr freundliches Zu-Nicken 👌

und man darf nicht vergessen: Es gibt ja nicht nur die Tradition im Dt., sondern offenkundig auch im Gr. des NT - und das ist inspiriert - das darf man eben nicht vergessen! (Und danke eben an UTOPIA für seine/ihre Ausführungen) --- ja, und ich nahm und nehme schon zur kenntnis, daß das evtl. auch andere Gründe haben könnte, als daß man den HL.GEIST dadurch männlich machen wollte - und werde über das gebrachteArgument noch weiter nachdenken, es sehr ernst nehmen...

Nun, wie ist das alles aber zu vereinen und zusammenzuführen??

- Nun, das hängt mit der Antwort Rübes auf 1. zusammen - und müßte man noch weiter ausführen - und eben mit dem, was ich anderenorts (was mir viele Schläge eingebracht hat...) über die tiefe Geschlechtersymbolik und -bedeutung in der Schöpfungsordnung gesagt habe. (und Rolle u. Aufgabe - davon abgeleitet - von Mann und Frau)

Auch wenn manche mich dafür dann wieder "fressen" wollen - es hilft nichts, es führt kein Weg daran vorbei, nur im tiefen Verständnis der Geschlechterbedeutung (deren Rolle, Aufgabe und Symbolik im Plane GOTTEs) kann man die 1. Frage pyp's beantworten - und auch vieles andere erst verstehen.

Hier liegt der Schlüssel zum Verständnis der ganzen angeschnittenen Problematik (warum, wenn GOTT werder männl. noch weibl., eben dann doch immer von IHM die Rede ist, warum diese klare Tradition...
Man wird sehen - es hat alles seinen Sinn -- wie immer in unserer heiligen Religion -- aber dazu, wenn gOTT will, mehr morgen!

(wenn ich dazu Zeit finde - und überhaupt Interesse da ist, tiefer darin einzudringen - naja, und einige Schläge oder aufgefressen werden würd ich auch noch aushalten - das größte problem ist aber die Zeit --- wie Rübe sagt: ich habe auch noch andere Dinge zu tun!)
✍️
Iacobus
@cantate:
"Könnten Sie das mal erläutern, ohne in peinliche Frauen-Klischees zu verfallen?"
...vergleichen Sie die Begriffe Gott und Göttin ; Göttin suggeriert ein geschlechtlich klar weiblich definiertes Wesen, Gott hingegen wird auch geschlechts-neutral wahrgenommen.
pedro-y-pablo
Lieber Rübezahl, mir scheint, daß Sie heute einen anstrengenden Tag hatten. Sorry, wenn ich Sie belästigt habe.
pedro-y-pablo
Ein paar Texte kenne ich übrigens auch, so z.B. das päpstliche Schreiben "Liturgiam Authenticam", wo es um die korrekte Übersetzung von liturgischen Texten geht. Dort wird gesagt, daß "Gott" in jedem Fall männlich zu übersetzen ist, "Kirche" z.B. als weiblich etc. Allerdings heißt es auch, daß das nichts über die "Natur der Dinge" sagt, also Gott durchaus auch weiblich sein kann. Nun gut...
Rübezahl
Was Sie nicht schon wieder zu wissen vermeinen, was zu mir passt oder nicht passt.
🙏Mehr
Was Sie nicht schon wieder zu wissen vermeinen, was zu mir passt oder nicht passt.

🙏
pedro-y-pablo
Na, Rübezahl, das paßt aber gar nicht zu Ihnen, wo Sie doch sonst mit Leidenschaft und Hingabe bis ins kleinste Detail argumentieren. Ich würde mich freuen, wenn Sie ein paar Minuten Zeit hätten und auch eine Antwort zu 2) und 3) geben könnten.
Rübezahl
Zu 1:
Der Sohn Gottes selbst lehrt uns den Schöpfer des Himmels und der Erde mit dem Wort "Vater" anzusprechen. Dieses ist - wohl - in allen Sprachen der Erde männlich belegt... Insofern ergibt sich die Rede von "IHN" "IHM" also quasi "notwendig" aufgrund göttlicher Anordnung selbst.
Trotzdem stellt diese Anrede nur eine Analogie dar. Somit ist damit keinesfalls gesagt, dass Gott Vater eine männliche …Mehr
Zu 1:

Der Sohn Gottes selbst lehrt uns den Schöpfer des Himmels und der Erde mit dem Wort "Vater" anzusprechen. Dieses ist - wohl - in allen Sprachen der Erde männlich belegt... Insofern ergibt sich die Rede von "IHN" "IHM" also quasi "notwendig" aufgrund göttlicher Anordnung selbst.
Trotzdem stellt diese Anrede nur eine Analogie dar. Somit ist damit keinesfalls gesagt, dass Gott Vater eine männliche Person nach irdischen, geschlechtsspezifischen Merkmalen wäre.

Zu 2:

Mit der "heutigen Diskussion" konkret diesbezüglich befasse ich mich kaum, eigentlich gar nicht. Mein persönliches Urteil lautet hier nämlich, dass ich - für mich - denke, "besseres" und "wichtigeres" zu tun habe.

Zu 3:

Ich habe die Nachrichten nur oberflächlich angehört und habe den Wortlaut nicht mehr in Erinnerung; und auch kein persönliches Interesse dieser Frage weiter nachzugehn.
pedro-y-pablo
Rübezahl, auf Sie habe ich gewartet, wirklich. Und Sie haben mich nicht getäuscht. Nun, Sie sind wohl Theologe, zumindest kennen Sie sich gut in den wesentlichen Texten aus. Dazu zwei Fragen:
1. Wenn Gott weder Mann noch Frau ist, warum redet man, zumindest in der deutschen Sprache, immer von IHM.
2. Wie beurteilen Sie die heutige Diskussion zum Heiligen Geist, auch unter Bezug auf den hebräischen …Mehr
Rübezahl, auf Sie habe ich gewartet, wirklich. Und Sie haben mich nicht getäuscht. Nun, Sie sind wohl Theologe, zumindest kennen Sie sich gut in den wesentlichen Texten aus. Dazu zwei Fragen:

1. Wenn Gott weder Mann noch Frau ist, warum redet man, zumindest in der deutschen Sprache, immer von IHM.

2. Wie beurteilen Sie die heutige Diskussion zum Heiligen Geist, auch unter Bezug auf den hebräischen Text?

3. Was halten Sie von Eva Doppelbauers Konstruktion?

Leider muß ich jetzt mal weg, schade eigentlich. Aber ich werde heute Abend mit Interesse Ihre Antwort lesen.
Rübezahl
Gott ist in seiner Wesenheit nicht "männlich wie weiblich", sondern weder Mann noch Frau.
"Kleiner" Unterschied.
In Bezug auf Genesis gilt, dass die Gottesebenbildlichkeit des Menschen nicht in seinem Frau- und Mann-Sein besteht, vielmehr ist das, was den Menschen Gott ähnlich macht, die Tatsache, dass – zum Unterschied von der gesamten Welt der übrigen Lebewesen, einschließlich der mit Sinnen …Mehr
Gott ist in seiner Wesenheit nicht "männlich wie weiblich", sondern weder Mann noch Frau.

"Kleiner" Unterschied.

In Bezug auf Genesis gilt, dass die Gottesebenbildlichkeit des Menschen nicht in seinem Frau- und Mann-Sein besteht, vielmehr ist das, was den Menschen Gott ähnlich macht, die Tatsache, dass – zum Unterschied von der gesamten Welt der übrigen Lebewesen, einschließlich der mit Sinnen ausgestatteten – der Mensch auch ein personales Vernunftwesen ist.
Dies gilt für Mann und Frau, deren Gleichwertigkeit in Genesis betont wird.

Kompendium des KKK:

>>66. In welchem Sinn ist der Mensch „nach dem Bilde Gottes“ geschaffen?

Der Mensch ist nach dem Bilde Gottes geschaffen, insofern er fähig ist, seinen Schöpfer in Freiheit zu erkennen und zu lieben. Er ist auf Erden das einzige Geschöpf, das Gott um seiner selbst willen gewollt und das er berufen hat, in Erkenntnis und Liebe an seinem göttlichen Leben teilzuhaben. Weil der Mensch nach dem Bilde Gottes geschaffen ist, hat er die Würde einer Person: Er ist nicht bloß etwas, sondern jemand. Er ist imstande, sich zu erkennen, sich in Freiheit hinzugeben und in Gemeinschaft mit Gott und anderen Personen zu treten.<<
cantate
Sevoschu hat völlig recht.
Aber mir ging es ja auch gar nicht darum, dem Heiligen Geist seine "männlichen" Eigenschaften abzusprechen, sondern nur - mal wieder - mich gegen eine einseitige Engführung auszusprechen.
Da hätten wir es mal wieder, gut katholisch:
et ... et ...Mehr
Sevoschu hat völlig recht.

Aber mir ging es ja auch gar nicht darum, dem Heiligen Geist seine "männlichen" Eigenschaften abzusprechen, sondern nur - mal wieder - mich gegen eine einseitige Engführung auszusprechen.

Da hätten wir es mal wieder, gut katholisch:

et ... et ...
pedro-y-pablo
Oft wird ja hier die Hl. Schrift als "Beweis" zitiert. Danach ist klar, das Gott männlich wie weiblich ist:
"Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land.Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes …Mehr
Oft wird ja hier die Hl. Schrift als "Beweis" zitiert. Danach ist klar, das Gott männlich wie weiblich ist:

"Dann sprach Gott: Lasst uns Menschen machen als unser Abbild, uns ähnlich. Sie sollen herrschen über die Fische des Meeres, über die Vögel des Himmels, über das Vieh, über die ganze Erde und über alle Kriechtiere auf dem Land.Gott schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie."

Insofern ist Sevoschus Kommentar auch auf Gott anzuwenden! Danke!
Dominik2212
Ah Stadtmission in Regensburg - Gemeinschaft Emmanuel.
Toll!!! Vor 3Jahren hatten wir die Mission auch! War prima!
UTOPIA
🚬 danke
Monika Elisabeth
Das ändert nichts daran, dass der Heilige Geist als "Frau" (so ein Blödsinn) nicht zur Katholischen Tradition gehört, sonst bräuchten wir uns ja jetzt nicht darüber zu unterhalten, nicht wahr? 😉
Misericordia
@canti
Zum Link:
Nette Idee, aber mehr auch nicht. Meine Vermutung - damals in Urschalling - der Künstler war halt betrunken.
Geist hat keine weibliche oder männliche Ausrichtung. Für den menschlichen Geist schwer vorstellbar.
pedro-y-pablo
Die Bayern haben es schon immer verstanden, die Hl. Schrift in ihrer Ursprache zu lesen...
cantate
pedro-y-pablo
Aber was machen denn die griechischen Katholiken? Die müssen entsprechend ihrer Sprache doch davon ausgehen, daß der Hl. Geist ein Neutrum ist, oder? Oder sagt der Pfarrer da am Pfingsttag: "Okay, der Hl. Geist ist sprachlich ein Neutrum, aber eigentlich maskulin?" Das hat doch, liebe Monika E., nichts mit einer Weiterentwicklung im Sinne der Tradition zu tun.