Tesa
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katholisch.de

Wenn eine Frau die Gemeinde leitet

Bärbel Bloching ist Pfarrbeauftragte in Rottenburg-Stuttgart Bärbel Bloching ist Pfarrbeauftragte in der Diözese Rottenburg-Stuttgart und steht damit an der Spitze …
rose3
Ich weiß nicht was gewisse Frauen immer wieder haben ,ich selbst bin gerne eine Frau und verzichte gerne auf Aufgaben die Männern vorbehalten sind.
Maria Katharina
Eben!
Waagerl
Suche nach dem Wesen der Frau
Ein paar Tage Erholung im Haus am Sonntagberg. Ich durchstöbere die kleine Hausbibliothek. Ein paar Bücher kenne ich schon, in einigen blättere ich, bei anderen genügt ein Blick auf den Buchrücken. Als ich Jo Croissants Buch “Die priesterliche Frau" zur Hand nehme, erinnere ich mich, daß ich schon öfter Zitate daraus gelesen habe - durchwegs interessante. Also lese …Mehr
Suche nach dem Wesen der Frau
Ein paar Tage Erholung im Haus am Sonntagberg. Ich durchstöbere die kleine Hausbibliothek. Ein paar Bücher kenne ich schon, in einigen blättere ich, bei anderen genügt ein Blick auf den Buchrücken. Als ich Jo Croissants Buch “Die priesterliche Frau" zur Hand nehme, erinnere ich mich, daß ich schon öfter Zitate daraus gelesen habe - durchwegs interessante. Also lese ich die Einleitung - und lege das Buch nicht mehr aus der Hand.

Die Autorin - sie ist die Frau von Bruder Ephraim, dem Gründer der Gemeinschaft der Seligpreisungen - geht der Frage nach: Warum so viel Leiden der Frauen in unserer Zeit? Ihre Begegnungen mit Frauen hätten sie betroffen gemacht, weil spürbar wurde, “daß sie ihr wahres Wesen verloren hatten und nicht mehr wußten, wie sie sich dem Mann gegenüber einstellen sollten und welche Sendung sie haben könnten."

So begibt sich Jo Croissant auf die Suche nach dem wahren Wesen der Frau - ein gewagtes Unternehmen in unserer Zeit, die von Relativismus und Feminismus geprägt ist. Ihre Antwort formuliert sie in drei Kapiteln: “Tochter Gottes", “Ehefrau", “Mutter", um das Buch mit Überlegungen zu den Themen “Gnade der Frau" und “Priestertum des Herzens" zu beschließen.

Obwohl ich mich seit Jahrzehnten mit dem großen, bewegenden Themenkreis der Mann-Frau-Beziehungen beschäftige, habe ich die Ausführungen von Jo Croissant mit viel Gewinn gelesen. “Die priesterliche Frau" ist nämlich keineswegs ein Buch, das nur Frauen angeht. So behandelt es beispielsweise ausführlich die Bedeutung des Kindseins, dieser Grundberufung des Menschen, Kind Gottes zu werden, sich von Ihm geliebt zu wissen - eine Erfahrung, für die wir uns öffnen müssen und die entscheidend mitgeprägt wird von den Erlebnissen mit dem eigenen Vater.

Sehr lesenswert - jedenfalls für Menschen, die in einer Ehe leben, aber nicht nur für sie - ist das Kapitel “Ehefrau". Da geht es um so wichtige Fragen wie die gegenseitige Unterordnung, Demut, Gehorsam... - alles Haltungen, die heute nicht hoch im Kurs stehen, für das Zusammenleben aber von entscheidender Bedeutung sind.

Da liest man etwa zum Thema Demut: “Der Demütige hat nichts gemein mit einem komplexbeladenen Menschen oder mit einem, der sich selbst verachtet. Er ist jemand, der im Blick Gottes lebt... Der Demütige kennt seine Grenzen, weiß aber, daß Gott alles in ihm vermag. Diese sanfte, fröhliche Demut soll unseren Umgang miteinander bestimmen und Frieden schaffen..." (S. 83)

Ein großes Anliegen der Autorin ist die Betonung der besonderen Berufung von Mann und Frau: “In unserer Zeit, in der die Gesellschaft alles zur Abschaffung des Unterschieds der Geschlechter unternimmt und sich auf ein Zwitterwesen zubewegt, müssen wir uns unbedingt unserer Identität als Männer und Frauen, unserer Besonderheiten bewußt werden, wenn wir unsere Beziehungen nicht auf Mißverständnissen gründen und uns vielem Leid aussetzen wollen." (S. 102)

Erzählungen von Frauen, die sich um jene Haltungen bemühen, die Jo Croissant dem Leser ans Herz legt, machen das Buch lebendig. Diese Zeugnisse lassen erkennen, daß die Aussagen der Autorin nicht fromme Sprüche sind, sondern ihren Sitz im Leben haben.

Am besten schließe ich diese Besprechung mit dem Hinweis auf einen Appell Jo Croissants im letzten Kapitel: Die Größe der Berufung der Frau sei, sich auf die Seite Gottes zu stellen, um so den Mann zu retten. Denn die Frau habe eine Mittlerrolle zwischen Gott und dem Mann.


Christof Gaspari
Katholische-Legion
Ich lasse mich lieber vom Förster im Wald verscharren, als von einem Pfarrbeauftragten etc. beerdigen. Sie haben keinerlei Befugnisse katholische Gemeinden zu leiten. Solche "Ersatzpfarrer", ob weiblich oder männlich sind eine Schande und Verrat am katholischen, apostolischen Glauben. Hier wird die "Pfarrerin" durch das Hintertürchen den Menschen aufgedrückt. Schande über das Bistum mit ihrem …Mehr
Ich lasse mich lieber vom Förster im Wald verscharren, als von einem Pfarrbeauftragten etc. beerdigen. Sie haben keinerlei Befugnisse katholische Gemeinden zu leiten. Solche "Ersatzpfarrer", ob weiblich oder männlich sind eine Schande und Verrat am katholischen, apostolischen Glauben. Hier wird die "Pfarrerin" durch das Hintertürchen den Menschen aufgedrückt. Schande über das Bistum mit ihrem Bischof.
Waagerl
WENN EINE FRAU DIE GEMEINDE LEITET:
Man will hier das Haupt der Kirche absetzen, degradieren!
Und irgendwie denke ich bereitet es auch der Homosexualität nebst Genderwahn den Boden, indem man vortäuscht Frauen und Männer sind gleichberechtigt und damit gleichbefugt!
Manche Kritiker haben ja schon Jesus als homosexuell verleumdet. Oder die weibliche Seite Gottes hervorgeholt.

Doch wie heißt es in …Mehr
WENN EINE FRAU DIE GEMEINDE LEITET:

Man will hier das Haupt der Kirche absetzen, degradieren!

Und irgendwie denke ich bereitet es auch der Homosexualität nebst Genderwahn den Boden, indem man vortäuscht Frauen und Männer sind gleichberechtigt und damit gleichbefugt!

Manche Kritiker haben ja schon Jesus als homosexuell verleumdet. Oder die weibliche Seite Gottes hervorgeholt.


Doch wie heißt es in der Heiligen Schrift: ...denn der Mann ist das Haupt der Frau wie auch Christus das Haupt der Kirche ist. Wie aber die Kirche sich Christus unterordnet, so sollen sich auch die Frauen in allem den Männern unterordnen.Eph 5/23-24
Wilgefortis
@Waagerl
Sind Sie der Meinung, dass Frauen nicht gleichberechtigt sind?
Waagerl
@Wilgefortis Sind Sie der Meinung, dass Frauen nicht gleichberechtigt sind?
Ja bin ich, wenn es schon allein um die Frage geht, das Mädchen Minitsrantinnen werden sollten und ähnliche Dinge. Selbst wenn sich heute die Gleichberechtigung in fast allen Lebensbereichen durchgesetzt hat, finde ich, dass viele ihren Stellenwert übertreiben. Eine Frau sollte tun, was die weibliche und mütterliche Seite …
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@Wilgefortis Sind Sie der Meinung, dass Frauen nicht gleichberechtigt sind?
Ja bin ich, wenn es schon allein um die Frage geht, das Mädchen Minitsrantinnen werden sollten und ähnliche Dinge. Selbst wenn sich heute die Gleichberechtigung in fast allen Lebensbereichen durchgesetzt hat, finde ich, dass viele ihren Stellenwert übertreiben. Eine Frau sollte tun, was die weibliche und mütterliche Seite unterstreicht und der Mann die männliche väterliche Seite. Ich glaube, das würde weniger Zwist in das menschliche Zusammenleben bringen. Und ist auch bei der Kindererziehung von Vorteil.
Wenn ich zum Beispiel an Gender Denke, dann hätte sich Gender nicht so etablieren können, wenn eine gewisse Ordnung unter den Menschen herrschte. So aber ist das ein ständiger Kampf der Geschlechter.
Wilgefortis
Ich habe mich als Mädchen wahnsinnig geärgert, dass ich nicht Ministrantin werden durfte.
Ich hatte früher schon mit @Kosovar über die Rolle der Frau diskutiert. Ein Paar kann das doch selbst gestalten, wenn es für beide gut ist.
Maria Katharina
Der HERR hat Mann und Frau klare "Rollen" zugewiesen.
Wenn man das alles beherzigen würde, wäre manches anders!
Waagerl
So wird es aussehen, wenn es sich durchsetzt Diakoninnen zu weihen!
Der Priester soll abgelöst werden.
Waagerl
Stimmt, leider!
Gerhard 46
Ja, das alles verstärkt sich immer mehr. Auf der einen Seite die Pastoral/Assistenten/inen, welche glauben, ohne sie geht nichts in der Pfarre; und auf der anderen Seite die Mitglieder des Pfarrgemeinderates, ohne deren Zustimmung sich heute viele Pfarrer nicht mehr trauen, irgendetwas zu entscheiden. Auch gibt es an vielen Orten meistens nur die sogenannten Wortgottesdienste, welche mit der Hl. …Mehr
Ja, das alles verstärkt sich immer mehr. Auf der einen Seite die Pastoral/Assistenten/inen, welche glauben, ohne sie geht nichts in der Pfarre; und auf der anderen Seite die Mitglieder des Pfarrgemeinderates, ohne deren Zustimmung sich heute viele Pfarrer nicht mehr trauen, irgendetwas zu entscheiden. Auch gibt es an vielen Orten meistens nur die sogenannten Wortgottesdienste, welche mit der Hl. Messe nichts zu tun haben. Die Priester werden heute leider immer mehr von Wichtigtuern verdrängt, was aber in keiner Weise dem Willen Gottes entspricht.
Sancta
Pastoralreferentin, Pfarrbeauftragte, alles Erfindungen nach diesen unseligen 2. Vatikanischen Konzil!
Eremitin
vor allem alles Erfindungen in Zeiten des Gläubigen-und des priestermangels
a.t.m
Wie sagte dazu der Heilige Pfarrer von Ars
"Lasst eine Gemeinde an die zwanzig Jahre ohne Priester, und sie wird die unvernünftigen Tiere anbeten..."
Überlässt man aber diese Gemeinde einen innerkirchlichen antikatholischen Irrlehrer und Wolf in Schafskleidern der sich als katholischer Priester tarnt, so wird diese innerhalb kürzester Zeit nur mehr den Widersacher Gottes unseres Herrn und seinen …Mehr
Wie sagte dazu der Heilige Pfarrer von Ars
"Lasst eine Gemeinde an die zwanzig Jahre ohne Priester, und sie wird die unvernünftigen Tiere anbeten..."
Überlässt man aber diese Gemeinde einen innerkirchlichen antikatholischen Irrlehrer und Wolf in Schafskleidern der sich als katholischer Priester tarnt, so wird diese innerhalb kürzester Zeit nur mehr den Widersacher Gottes unseres Herrn und seinen Helfershelfern dienen. Aber genau das ist ja im Sinne der Neuen Religionsgemeinschaft (Der Besetzte Raum, Afterkirche, Konzilssekte, Nachäfferreligion usw.) die aus dem Unseligen VK II hervorgekrochen ist.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Carlus
Aus diesem Grunde musste der Bischof von Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst das Bot verlassen. Nach seinem Antrittsbesuch bei Papst Benedikt wollte er die Begriffe in Ordnung bringen.
Laien egal in welchem Dienst sind keine Seelsorger. Seelsorger kann nur ein Priester sein. Selbst der Diakon ist kein Seelsorger im alles umfassenden Sinn.
Die Laien und die Diakone sind Mitarbeiter in diesem Dienst …Mehr
Aus diesem Grunde musste der Bischof von Limburg, Franz-Peter Tebartz-van Elst das Bot verlassen. Nach seinem Antrittsbesuch bei Papst Benedikt wollte er die Begriffe in Ordnung bringen.
Laien egal in welchem Dienst sind keine Seelsorger. Seelsorger kann nur ein Priester sein. Selbst der Diakon ist kein Seelsorger im alles umfassenden Sinn.
Die Laien und die Diakone sind Mitarbeiter in diesem Dienst des Priesters, nicht mehr und nicht weniger.
Diese Sünde wurde dem Bischof nicht verziehen.
Maria Katharina
Und nicht zu vergessen: Die hirnlose "Frauenquote"!!
Klaus Elmar Müller
Was ist ein laikaler "Sterbesegen"? Ich kenne nur das Sakrament der Letzten Ölung, auch Krankensalbung genannt, vom Priester zu spenden. Wird dieses Sakrament (und auch die hl. Beichte) den Sterbenden hier vorenthalten? Es sieht ganz danach aus! - Frau Bärbel Bloching wirkt sehr sympathisch und wirbt mit ihrem Dienst für den Beruf des Pfarrbeauftragten, gewiss aber nicht für Priester, die lediglich …Mehr
Was ist ein laikaler "Sterbesegen"? Ich kenne nur das Sakrament der Letzten Ölung, auch Krankensalbung genannt, vom Priester zu spenden. Wird dieses Sakrament (und auch die hl. Beichte) den Sterbenden hier vorenthalten? Es sieht ganz danach aus! - Frau Bärbel Bloching wirkt sehr sympathisch und wirbt mit ihrem Dienst für den Beruf des Pfarrbeauftragten, gewiss aber nicht für Priester, die lediglich das Brot in den Leib Christi zu verwandeln haben, wenn die Hostien im Tabernakel weniger werden.
Carlus
Satan kämpft um jede Seele, aus diesem Grunde sind seine Diener in der Kirche bestrebt die hl. Beichte und das hl. Sterbesakrament zu vernichten.
Dort wo Satan dem Menschen das ewige Leben rauben will, da bedient er sich am liebsten der Frau.
So geschehen im Paradies, so geschehen in unserer Zeit in Gesellschaft die Zerstörung der Familie möglich durch den satanischen Feminismus.
In der Kirche im …Mehr
Satan kämpft um jede Seele, aus diesem Grunde sind seine Diener in der Kirche bestrebt die hl. Beichte und das hl. Sterbesakrament zu vernichten.
Dort wo Satan dem Menschen das ewige Leben rauben will, da bedient er sich am liebsten der Frau.
So geschehen im Paradies, so geschehen in unserer Zeit in Gesellschaft die Zerstörung der Familie möglich durch den satanischen Feminismus.
In der Kirche im Sakramentenraub durch den krankhaften Feminismus.
Sancta
Es gibt keinen "laikalen Sterbesegen", alles ein Unsinn.
Ancilla_Domini
@Sancta natürlich kann ein Laie einen Sterbenden segnen - aber das kann und darf man nicht mit einem Sakrament vergleichen, geschweige denn gleichberechtigt behandeln. Da werden die (weniger)Gläubigen in die Irre geführt.
Carlus
Als Knecht geht es dem Priester aber schlecht. Jeder Mann der mit einer bösartigen Frau verheiratet ist kann von diesem Übel ein Lied singen.
elisabethvonthüringen
In dem ganzen Text fehlen Wörter, wie Gebet, Herr, Jesus, Heilig etc..."kannst schmeißen"...würde Dr. Johannes Kreier sagen!! Frau Bloching ist die Leiterin einer religiös angehauchten Sebsthilfegruppe! 🤗