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Katholiken schlagen zurück: Synodenvater verteidigt den Zölibat

Der Franziskus-Biograph und Franziskus-Apologet Austin Ivereigh schrieb auf Twitter (8. Oktober), dass bereits am ersten Tag der Synode, am 7. Oktober, die Forderung nach Abschaffung des Zölibats unter dem Vorwand der "Weihe verheirateter ‘Ältester'" von einem Synodenvater stark kritisiert wurde.

Ivereigh sagt, dass der Prälat, dessen Name er nicht nannte, "nicht unbedingt aus dem Amazonasgebiet" stammt. Laut Ivereigh, der selbst nervös zu sein scheint, ist dies ein "frühes Zeichen von Nervosität" bei einigen angesichts der Attacken gegen den Zölibat.

Der einzige Katholik, der an der Synode teilnimmt und bereits den Zölibat öffentlich verteidigt hat, ist Kardinal Robert Sarah. Er ist zudem wahrscheinlich auch der einzige Synodenvater, der in seinem Leben die “Armut” aus erster Hand kennt.

Mangold03
Der einzige Katholik, der an der Synode teilnimmt und bereits den Zölibat öffentlich verteidigt hat, ist Kardinal Robert Sarah. >> vermutlich ist diese Aussage treffender als so mancher noch zu hoffen gewagt hat. Wohin soll das alles noch führen. Es ist nur mehr traurig und enttäuschend. Welch Leid wird uns durch solche Handlungen auferlegt - und wie viel Schönheit bleibt uns dadurch verborgen!?
Lutrina
Verheiratete Priester braucht eigentlich niemand.
Einen zum Selbstzweck erhobenen Zölibat wie bei der FSSPX aber ebensowenig.
Joseph Franziskus
Diesen Vorwurf an die Fsspx, kann ich nicht nachvollziehen. Warum, inwiefern, soll der Zölibat, bei der Fsspx, reiner Selbstzweck sein. Und warum wird hier ausdrücklich die Fsspx mit diesen Vorwurf konfrontiert?
Eugenia-Sarto
Einen synodalen Weg gibt es bei Gott nicht!
Einen
hat Christus zu seinem Nachfolger erwählt, den heiligen Petrus, und nach ihm je einen Nachfolgerpapst, nicht zwei oder mehrere.Mehr
Einen synodalen Weg gibt es bei Gott nicht!

Einen
hat Christus zu seinem Nachfolger erwählt, den heiligen Petrus, und nach ihm je einen Nachfolgerpapst, nicht zwei oder mehrere.
Lichtlein
Jetzt kann man nur noch beten, dass die Grundlagen des kath. Glaubens nicht verändert werden.
Eugenia-Sarto
Welcher Mensch kann schon die göttliche Offenbarung ändern! Keiner!
simeon f.
Derjenige, der die ewigen Wahrheiten "verändert" (eigentlich ablehnt) verändert lediglich seinen Status. Er gehört von da an nicht mehr der katholischen Kirche an.
alfredus
Die Abschaffung des Zölibats und des Weihepriesteramtes ist eine alte Forderung die gleich nach dem Konzil aufkam ! Der Laie sollte mehr aufgewertet werden und dominieren. Deshalb wurde das einstige Priesterbild geschleift und seiner Bedeutung beraubt. So war es kein Wunder, dass sich die Priesterseminare stetig leerten. Niemand war da, auch nicht die Konzilspäpste, die der Entwicklung hätten …Mehr
Die Abschaffung des Zölibats und des Weihepriesteramtes ist eine alte Forderung die gleich nach dem Konzil aufkam ! Der Laie sollte mehr aufgewertet werden und dominieren. Deshalb wurde das einstige Priesterbild geschleift und seiner Bedeutung beraubt. So war es kein Wunder, dass sich die Priesterseminare stetig leerten. Niemand war da, auch nicht die Konzilspäpste, die der Entwicklung hätten Einhalt und eine andere Richtung geben können. So kam die Stunde der Neuerer mit ihren Wortgottesdiensten und Laien als Vorsteher. Die Bischöfe hielten sich bedeckt und duldeten Events und andere Spielchen. Nach dem Konzil waren die Progressisten noch relativ schwach, bekommen jetzt aber durch Franziskus neuen Auftrieb, der diesen Forderungen die Krone aufsetzt, zur Freude der Freimaurer und Kirchenfeinde ! 🤗 🤫 🤬
Turbata
So ganz kann diese Aussage nicht stimmen: leider liefen ja zur Zeit des Konzils massenhaft Priester davon, wohl, weil viele sowieso mit der Abschaffung des Zölibats rechneten. --- Dann fiel mir mal ein altes Büchlein in die Finger, vielleicht aus der Zeit um 1850 (?): da gab es auch schon Kämpfe gegen den Zölibat, die wohl bald verstummten.
kath. Kirchenfreund
klar, wenn die Kirche bald nicht mehr wieder zu erkennen sein wird, wird es bestimmt ziemliche interne Reibereien geben. Da brauch ich mich nicht kümmern