Nürnberger Grüne fordern Badetag nur für Trans*- und Intergender-Menschen
In Nürnberg setzen sich die Grünen für die Einführung eines Trans*- und Intergender-Badetags ein. Wie genau so ein Badetag aussehen könnte, erfahren Sie hier.
Die Stadtratsfraktion Bündnis 90/Die Grünen stellt einen Antrag an die Stadt Nürnberg, um einen Trans*- und Intergender-Badetag in Nürnberg einzuführen. Denn: Es gibt deutschlandweit nur sehr wenige Bademöglichkeiten für trans*- und intergeschlechtliche Menschen. In Schwimmbädern und Badeanstalten sind grundsätzlich Umkleidekabinen und Sanitärbereiche binär-geschlechtlich, also in Herren- und Damenbereiche unterteilt. Diese Bedingungen mache es trans*- und intergeschlechtlichen Menschen unmöglich, diese Anlagen während den regulären Öffnungszeiten diskriminierungsfrei zu nutzen - während oder nach ihrer Transition. Derzeit gibt es in der Metropolregion Nürnberg gar keine ausgewiesenen Bademöglichkeiten für trans*- oder auch intergeschlechtliche Menschen.
Diskriminierungsfreies Badeerlebnis soll möglich sein
Uwe Scherzer, Stadtrat der Grünen in Nürnberg, setzt sich für eine diverse, inklusive und vielfältige Stadtgesellschaft ein. "Es gab mehrere Baustellen, die zu diesem Entschluss geführt haben", berichtet er im Gespräch mit inFranken.de. Unter anderem immer wieder auftretende Diskriminierungsfälle gegenüber trans*geschlechtlichen Menschen.
Ein Fall in Berlin, bei dem eine junge trans Frau nicht in die Frauenumkleidekabine durfte, sei unter anderem ausschlaggebend gewesen. Generell seien trans*- und intergeschlechtliche Menschen täglich mit Diskriminierung sowie vielen stigmatisierenden Normen konfrontiert, heißt es vonseiten der Stadtfraktion. "Viele betroffene Menschen fühlen sich unwohl in Schwimmbädern", so Scherzer. Denn als trans*geschlechtlicher Mensch sei man in Männer- und Damenbereichen oftmals nicht willkommen.
Also damit erreicht man nur das Gegenteil von dem, was man eigentlich erreichen wil: die richtige und vollständige Integration von Trans-Gender-Menschen in die Gesellschaft. Wenn dann sollten alle gemeinsam an den selben Tagen beim Baden sein und nicht an verschiedenen Tagen.
Extra-Badetage fuer Trans-Gender-Menschen bewirken Ausgrenzung und Stigmatisierung. So bekommt man keine Integration hin.
AirinTS
Ich kann mich 'ulrika' nur anschließen. Als transsexuelle Frau habe ich mich dafür entschieden und alles daran gesetzt, als Frau zu leben. Ich lasse mich nicht von linkspolitischen Aktivisten für deren Plan einer gesellschaftlichen Umgestaltung benutzen. Ich gehe schlicht und einfach als Frau schwimmen, solange man das als Frau in diesem unserem Lande noch einigermaßen unbehelligt kann. Ein Gender-Badetag hätte mir in keiner Lebensphase helfen können und ich werde definitiv nicht hingehen. Solche Aktionen schaden nur der Mehrheit der Transsexuellen, die einfach ein möglichst normales Leben führen wollen.
Und Sarastro, über die "Geisteskrankheit" darfst Du nochmal in aller Ruhe nachdenken ... Aber letztlich sind es genau solche verrückten Aktionen, die Leute wütend werden lassen und wegen denen wir alle in einen Topf geworfen werden.
Sarastro
Diskriminierung bekämpfen, indem man "normale" Menschen diskriminiert und ausschließt? - ganz mein Humor macht weiter so, dann hat bald überhaupt niemand mehr Verständnis für die Belange von geisteskranken Minderheiten!
ulrika
Ich fasse es nicht, auf was für absurde Ideen sogenannte Trans-Aktivisten noch kommen. Solcher Unsinn, solche völligen Übertreibungen von Ansinnen von Minderheiten sind es, die zu Transpohbie oder Homophobie führen, worunter dann die Betroffenen leiden, die einfach nur ihr "Andersein" ohne Bühnenshow leben wollen. Wieviel Prozent Trans*Personen gibt es in DE? Etwa 0,x Prozent! Wer Transsexuell oder Intersexuell ist, hat kein wirkliches Problem, auch nicht in der Transition-Phase, in öffentliche Bäder, Saunen o.a. zu gehen, wenn man sich dabei normal und ohne Übertreibung verhält. Und wenn es bestimmte heikle Phasen gibt, steckt man halt mal zurück. Wenn man natürlich Lebensart jeder Coleur zu Markte tragen will, dann wird man hier und da für Aufregung sorgen. Das ist dann aber logisch und gewollt, und Reaktionen muss man dann aushalten. Brauchen wir dann auch bald Bäder für Jugendliche/Rentner/Behinderte/Trans*/Raucher/Nichtraucher/Katholiken/Moslems/Juden etc... oops, die Woche hat ja nur 7 Tage... Ich bin Frau mit transsexueller Historie, habe eine ormale Transsition durchlebt, aber niemals wollte ich solchen Schwachsinn zur Realität haben, niemals hatte ich Probleme mit Diskriminierung. Diese Art Selektion wäre Diskriminierung!
Deutschlandpiratin
@ Sarastro
Diese Menschen sind nicht geisteskrank sondern die fuehlen sich von Geburt an im falschen Körper. Ich weiss das ueber einen Fall bei uns in der Nachbarschaft. Dort wurde aus einem jungen Mann durch eine komplette Umwandlung eine Frau. Auch mehrere OPs gehörten dazu. Heute sieht die Frau ganz normal aus.
Also damit erreicht man nur das Gegenteil von dem, was man eigentlich erreichen wil: die richtige und vollständige Integration von Trans-Gender-Menschen in die Gesellschaft. Wenn dann sollten alle gemeinsam an den selben Tagen beim Baden sein und nicht an verschiedenen Tagen.
Extra-Badetage fuer Trans-Gender-Menschen bewirken Ausgrenzung und Stigmatisierung. So bekommt man keine Integration hin.
Ich kann mich 'ulrika' nur anschließen. Als transsexuelle Frau habe ich mich dafür entschieden und alles daran gesetzt, als Frau zu leben. Ich lasse mich nicht von linkspolitischen Aktivisten für deren Plan einer gesellschaftlichen Umgestaltung benutzen. Ich gehe schlicht und einfach als Frau schwimmen, solange man das als Frau in diesem unserem Lande noch einigermaßen unbehelligt kann. Ein Gender-Badetag hätte mir in keiner Lebensphase helfen können und ich werde definitiv nicht hingehen. Solche Aktionen schaden nur der Mehrheit der Transsexuellen, die einfach ein möglichst normales Leben führen wollen.
Und Sarastro, über die "Geisteskrankheit" darfst Du nochmal in aller Ruhe nachdenken ... Aber letztlich sind es genau solche verrückten Aktionen, die Leute wütend werden lassen und wegen denen wir alle in einen Topf geworfen werden.
Diskriminierung bekämpfen, indem man "normale" Menschen diskriminiert und ausschließt? - ganz mein Humor macht weiter so, dann hat bald überhaupt niemand mehr Verständnis für die Belange von geisteskranken Minderheiten!
Ich fasse es nicht, auf was für absurde Ideen sogenannte Trans-Aktivisten noch kommen. Solcher Unsinn, solche völligen Übertreibungen von Ansinnen von Minderheiten sind es, die zu Transpohbie oder Homophobie führen, worunter dann die Betroffenen leiden, die einfach nur ihr "Andersein" ohne Bühnenshow leben wollen. Wieviel Prozent Trans*Personen gibt es in DE? Etwa 0,x Prozent! Wer Transsexuell oder Intersexuell ist, hat kein wirkliches Problem, auch nicht in der Transition-Phase, in öffentliche Bäder, Saunen o.a. zu gehen, wenn man sich dabei normal und ohne Übertreibung verhält. Und wenn es bestimmte heikle Phasen gibt, steckt man halt mal zurück. Wenn man natürlich Lebensart jeder Coleur zu Markte tragen will, dann wird man hier und da für Aufregung sorgen. Das ist dann aber logisch und gewollt, und Reaktionen muss man dann aushalten. Brauchen wir dann auch bald Bäder für Jugendliche/Rentner/Behinderte/Trans*/Raucher/Nichtraucher/Katholiken/Moslems/Juden etc... oops, die Woche hat ja nur 7 Tage... Ich bin Frau mit transsexueller Historie, habe eine ormale Transsition durchlebt, aber niemals wollte ich solchen Schwachsinn zur Realität haben, niemals hatte ich Probleme mit Diskriminierung. Diese Art Selektion wäre Diskriminierung!
@ Sarastro
Diese Menschen sind nicht geisteskrank sondern die fuehlen sich von Geburt an im falschen Körper. Ich weiss das ueber einen Fall bei uns in der Nachbarschaft. Dort wurde aus einem jungen Mann durch eine komplette Umwandlung eine Frau. Auch mehrere OPs gehörten dazu. Heute sieht die Frau ganz normal aus.