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HerzMariae
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Kann sich der Mensch selbst neu erfinden? Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz gibt einen umfassenden Einblick in Vision, Realität und Bedrohung durch die beiden großen Experimente mit dem Menschen …Mehr
Kann sich der Mensch selbst neu erfinden?

Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz gibt einen umfassenden Einblick in Vision, Realität und Bedrohung durch die beiden großen Experimente mit dem Menschen, die Genderbewegung und den Transhumanismus.

Zwei Dynamiken des Wachstums stehen einander gegenüber: Mensch konstruiere Dich selbst oder werde, der Du bist. Der Körper als Objekt, ein Chip, in den ich mein Programm einschreibe (Gender und Transhumanismus) oder der Leib als Gabe, die ich entfalte (christliche Anthropologie).

Beimutter, Leihmutter, Eimutter, Samenspender, Soziovater, Menschen- oder Männermilch sind die neuen Wortschöpfungen auf dem Weg zum geschlechtslosen Menschen oder Roboterkind. HBGF zeigt anschaulich, welche Optimierungswünsche hier erfüllt werden und welche Kosten und Verluste damit verbunden sind.

Univ.-Prof. em. DDr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz ist Philosophin, Sprach- und Politikwissenschaftlerin. Nach ihrer Tätigkeit als Studienleiterin auf Burg Rothenfels/Main, akademische Oberrätin am Seminar für Christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie der Universität München, sowie als Privatdozentin in Bayreuth, Tübingen und Eichstätt, folgte eine Professur für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten/Bodensee. Von 1993 bis 2011 war sie Lehrstuhlinhaberin für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der Technischen Universität Dresden. Seit 2011 ist sie Leiterin des EUPHRat (Europäisches Institut für Philosophie und Religion) in Heiligenkreuz bei Wien.

Prof. Gerl-Falkovitz ist u.a. Trägerin des Joseph-Pieper Preises, des Edith-Stein-Preises, sowie des Augustin-Bea-Preises. Die Tagespost beschreibt Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz passend als „ein Leuchtfeuer im Nebel der postmodernen Landschaft“ und „eine der wichtigsten katholischen Stimmen in Europa“.
Erich Foltyn
nein, etwas so Grundlegendes an seinem Körper herum zu machen, ist geisteskrank, auch wenn es der Bundeskanzler persönlich vertritt. Das ist Selbstverstümmelung. Für Menschen, die weniger lebenstüchtig sind, haben wir einen Sozialstaat, aber nicht einen Staat, wo sich alle selbst verstümmeln müssen und die am Meisten selbstverstümmelt sind, bilden die Elite. Man kann auch mal einen Behinderten …Mehr
nein, etwas so Grundlegendes an seinem Körper herum zu machen, ist geisteskrank, auch wenn es der Bundeskanzler persönlich vertritt. Das ist Selbstverstümmelung. Für Menschen, die weniger lebenstüchtig sind, haben wir einen Sozialstaat, aber nicht einen Staat, wo sich alle selbst verstümmeln müssen und die am Meisten selbstverstümmelt sind, bilden die Elite. Man kann auch mal einen Behinderten im Nationalrat sitzen haben, aber nicht alle Politiker müssen Behinderte sein. Das ist alles geisteskrank.