Der „Osservatore Romano“ rechtfertigt die Polygamie. Von Don Reto Nay
Die vatikanische Tageszeitung L'Osservatore Romano veröffentlichte am 10. November einen Artikel von Hw. Gerald Bednar über „Barmherzigkeit und Gesetz in Amoris Laetitia“. Bednar ist Vize-Regens und …More
Die vatikanische Tageszeitung L'Osservatore Romano veröffentlichte am 10. November einen Artikel von Hw. Gerald Bednar über „Barmherzigkeit und Gesetz in Amoris Laetitia“. Bednar ist Vize-Regens und Professor im Priesterseminar von Cleveland, USA.
Bednar bezeichnet jene, die seiner fragwürdigen Darstellung nicht zustimmen, sondern zur katholischen Ehe-Lehre stehen – das schließt Benedikt XVI. und alle früheren Päpste ein -, als „Dissidenten“.
Er kommt sogar auf die Idee zu behaupten, dass die Barmherzigkeit bis zu Franziskus eine „vergessene Tugend“ gewesen sei. Jemand sollte Bednar mitteilen, dass Johannes Paul II. 1980 die Enzyklika „Dives in Misericordia“ (Reich an Barmherzigkeit) geschrieben hat.
Bednar stellt das Gesetz des Evangeliums als „abstraktes Prinzip” hin und konstruiert einen künstlichen Gegensatz zwischen Gesetz und Barmherzigkeit, obwohl das Gesetz Christi Barmherzigkeit ist.
Gemäß Bednar lehrt Franziskus, dass man eine zweite Ehe schließen kann, obwohl die erste noch …More
Bednar bezeichnet jene, die seiner fragwürdigen Darstellung nicht zustimmen, sondern zur katholischen Ehe-Lehre stehen – das schließt Benedikt XVI. und alle früheren Päpste ein -, als „Dissidenten“.
Er kommt sogar auf die Idee zu behaupten, dass die Barmherzigkeit bis zu Franziskus eine „vergessene Tugend“ gewesen sei. Jemand sollte Bednar mitteilen, dass Johannes Paul II. 1980 die Enzyklika „Dives in Misericordia“ (Reich an Barmherzigkeit) geschrieben hat.
Bednar stellt das Gesetz des Evangeliums als „abstraktes Prinzip” hin und konstruiert einen künstlichen Gegensatz zwischen Gesetz und Barmherzigkeit, obwohl das Gesetz Christi Barmherzigkeit ist.
Gemäß Bednar lehrt Franziskus, dass man eine zweite Ehe schließen kann, obwohl die erste noch …More
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@Eugenia-Sarto:
Gesegneten Sonntag erst mal !
Jede Naturehe steht niedriger als eine sakramentale Ehe.
Daher kann sie aufgelöst werden, um das erhabenere zu
wählen.

Die NT-Sakramente stehen an Würde über den AT-Sakramenten.
In Eden sprach unmittelbar Gott zu Adam und Eva, was die Ehe
dort ebenfalls sakramental macht.
Def. Sakrament gem. Augustinus:
"Kommt das Wort zum Element, entsteht das …More
@Eugenia-Sarto:
Gesegneten Sonntag erst mal !
Jede Naturehe steht niedriger als eine sakramentale Ehe.
Daher kann sie aufgelöst werden, um das erhabenere zu
wählen.

Die NT-Sakramente stehen an Würde über den AT-Sakramenten.
In Eden sprach unmittelbar Gott zu Adam und Eva, was die Ehe
dort ebenfalls sakramental macht.
Def. Sakrament gem. Augustinus:
"Kommt das Wort zum Element, entsteht das Sakrament".
Demnach müsste die Ehe von Adam und Eva sakramental und
unauflöslich gewesen sein - im Sinne von Eden.
Die Ehe in Eden entspricht nicht einer normalen Naturehe,
weil Gott dabei nicht unmittelbar spricht.
Im Grunde wussten Sie das bereits.
Gesegneten Sonntag erst mal !
Jede Naturehe steht niedriger als eine sakramentale Ehe.
Daher kann sie aufgelöst werden, um das erhabenere zu
wählen.
Die NT-Sakramente stehen an Würde über den AT-Sakramenten.
In Eden sprach unmittelbar Gott zu Adam und Eva, was die Ehe
dort ebenfalls sakramental macht.
Def. Sakrament gem. Augustinus:
"Kommt das Wort zum Element, entsteht das Sakrament".
Demnach müsste die Ehe von Adam und Eva sakramental und
unauflöslich gewesen sein - im Sinne von Eden.
Die Ehe in Eden entspricht nicht einer normalen Naturehe,
weil Gott dabei nicht unmittelbar spricht.
Im Grunde wussten Sie das bereits.
Missionsorden auf dem NWO-geplanten Irrweg zur synkretistischen Welteinheitsreligion des Antichristen und die von J. P. II. dabei gespielte Rolle -Schluß-
Letztlich führt dieser ganze Irrwahn (mit ausgelöst durch das fatale Dekret über die Religionsfreiheit des II. Vatikanums) fast zwangsläufig in den Abgrund der die ganze Menschheit umfassenden Allerlösungsirrlehre, die jedes göttliche Gebot und …More
Missionsorden auf dem NWO-geplanten Irrweg zur synkretistischen Welteinheitsreligion des Antichristen und die von J. P. II. dabei gespielte Rolle -Schluß-
Letztlich führt dieser ganze Irrwahn (mit ausgelöst durch das fatale Dekret über die Religionsfreiheit des II. Vatikanums) fast zwangsläufig in den Abgrund der die ganze Menschheit umfassenden Allerlösungsirrlehre, die jedes göttliche Gebot und die Sakramente fast ad absurdum führt (weil niemand es halten bzw. sie empfangen muß, um gerettet zu werden) sowie alle möglichen Sünden und Verbrechen erleichtert und schier unendlich vervielfacht, da alles ohne die endgültige Konsequenz einer ewigen Hölle bliebe, in die niemand käme, also auch nicht die reuelos sterbenden Todsünder.
Was aber hat die Gottesmutter in ihrer zurecht anerkannten Erscheinung vom 19. September 1846 in La Salette vorausgesagt?
"DAS HEIDNISCHE R O M WIRD VERSCHWINDEN!"
Damit meinte sie natürlich nicht das längst verschwundene heidnische antike Rom, sondern offenbar das neuheidnische Rom des Assisi-Greuels (Assisi I, II, III, IV) und die von der von Rom leider anerkannten Sant Egidio - Clique organisierten Folgetreffen......
Letztlich führt dieser ganze Irrwahn (mit ausgelöst durch das fatale Dekret über die Religionsfreiheit des II. Vatikanums) fast zwangsläufig in den Abgrund der die ganze Menschheit umfassenden Allerlösungsirrlehre, die jedes göttliche Gebot und die Sakramente fast ad absurdum führt (weil niemand es halten bzw. sie empfangen muß, um gerettet zu werden) sowie alle möglichen Sünden und Verbrechen erleichtert und schier unendlich vervielfacht, da alles ohne die endgültige Konsequenz einer ewigen Hölle bliebe, in die niemand käme, also auch nicht die reuelos sterbenden Todsünder.
Was aber hat die Gottesmutter in ihrer zurecht anerkannten Erscheinung vom 19. September 1846 in La Salette vorausgesagt?
"DAS HEIDNISCHE R O M WIRD VERSCHWINDEN!"
Damit meinte sie natürlich nicht das längst verschwundene heidnische antike Rom, sondern offenbar das neuheidnische Rom des Assisi-Greuels (Assisi I, II, III, IV) und die von der von Rom leider anerkannten Sant Egidio - Clique organisierten Folgetreffen......
Don Reto Nay
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@ PalmerioCattolico: Auch wenn jemand subjektiv glaubt, dass seine sakramentale Ehe "abgeschlossen ist", bleibt das Faktum, dass das objektiv nicht der Fall ist. Es besteht ein Eheband und gleichzeitig wird mit einer nächsten Person angebandelt. Somit ist es sachlich richtig von Polygamie zu reden.
Übrigens: Die gleichen Argumente, die heute im Vatikan zu Gunsten einer Zweitehe zu hören sind, …More
@ PalmerioCattolico: Auch wenn jemand subjektiv glaubt, dass seine sakramentale Ehe "abgeschlossen ist", bleibt das Faktum, dass das objektiv nicht der Fall ist. Es besteht ein Eheband und gleichzeitig wird mit einer nächsten Person angebandelt. Somit ist es sachlich richtig von Polygamie zu reden.
Übrigens: Die gleichen Argumente, die heute im Vatikan zu Gunsten einer Zweitehe zu hören sind, können auch tale quale für die Rechtfertigung der Polygamie in Afrika verwendet werden. Die afrikanischen Bischöfe haben schon bei der Familiensynode warnend darauf hingewiesen.
Übrigens: Die gleichen Argumente, die heute im Vatikan zu Gunsten einer Zweitehe zu hören sind, können auch tale quale für die Rechtfertigung der Polygamie in Afrika verwendet werden. Die afrikanischen Bischöfe haben schon bei der Familiensynode warnend darauf hingewiesen.
Missionsorden auf dem NWO-geplanten Irrweg zur synkretistischen Welteinheitsreligion des Antichristen und die von J. P. II. dabei gespielte Rolle -I-
In der Zeitschrift eines sich noch katholisch nennenden Missionsordens konnte man neulich lesen, daß in einem bestimmten Land jede Religion ihre eigenen Feste habe, die auf jeweils eigene Art gefeiert würden und die die Menschen froh und glücklich …More
Missionsorden auf dem NWO-geplanten Irrweg zur synkretistischen Welteinheitsreligion des Antichristen und die von J. P. II. dabei gespielte Rolle -I-
In der Zeitschrift eines sich noch katholisch nennenden Missionsordens konnte man neulich lesen, daß in einem bestimmten Land jede Religion ihre eigenen Feste habe, die auf jeweils eigene Art gefeiert würden und die die Menschen froh und glücklich machten. Der erste Grund für die meisten dieser Feiern sei es, Gott, unseren Schöpfer anzubeten. Die Menschen gingen in die Kirche, den Tempel, in die Moschee, den Gurudwara, den Tempel der Sikhs, um zu Gott zu beten, ihm zu danken und seinen Segen zu empfangen.
Die darin propagierte praktische Gleichheit von verschiedenen Religionen vor Gott geht allerdings direkt zurück auf den verruchten Assisi-Greuel vom 27.10.1986, den ganz allein letztlich J. P. II. zu verantworten hat, weil er unter Mißbrauch seines hier allerdings fehlbaren Lehramtes in einer Enzyklika wahrheitswidrig behauptet hat, auch andere Religionen (als die katholische) könnten Heilswege sein. Prof. Johannes Dörmann hat in seiner unübertrefflichen Trilogie "Der theologische Weg J. P. II. zum Weltgebetstag der Religionen in Assisi" die verschlungenen (philosophisch)-theologischen Irrwege des von einem Franziskus unfaßbarerweise heiliggesprochenen Karol Wojtyla meisterhaft aufgezeigt, die am Ende zu diesem furchtbaren Skandal von Assisi geführt haben. Dessen Irrtum, der auch noch zusätzlich von den offenkundig falschen Erscheinungen und Botschaften von Medjugorje gefördert wird, ist mittlerweile fast "Allgemeingut" in der Kirche geworden. Kein Wunder, wenn der vom gleichen Irrtum angesteckte Franziskus demnächst Medjugorje skandalöserweise als (teilweise) echt anerkennt.
In der Zeitschrift eines sich noch katholisch nennenden Missionsordens konnte man neulich lesen, daß in einem bestimmten Land jede Religion ihre eigenen Feste habe, die auf jeweils eigene Art gefeiert würden und die die Menschen froh und glücklich machten. Der erste Grund für die meisten dieser Feiern sei es, Gott, unseren Schöpfer anzubeten. Die Menschen gingen in die Kirche, den Tempel, in die Moschee, den Gurudwara, den Tempel der Sikhs, um zu Gott zu beten, ihm zu danken und seinen Segen zu empfangen.
Die darin propagierte praktische Gleichheit von verschiedenen Religionen vor Gott geht allerdings direkt zurück auf den verruchten Assisi-Greuel vom 27.10.1986, den ganz allein letztlich J. P. II. zu verantworten hat, weil er unter Mißbrauch seines hier allerdings fehlbaren Lehramtes in einer Enzyklika wahrheitswidrig behauptet hat, auch andere Religionen (als die katholische) könnten Heilswege sein. Prof. Johannes Dörmann hat in seiner unübertrefflichen Trilogie "Der theologische Weg J. P. II. zum Weltgebetstag der Religionen in Assisi" die verschlungenen (philosophisch)-theologischen Irrwege des von einem Franziskus unfaßbarerweise heiliggesprochenen Karol Wojtyla meisterhaft aufgezeigt, die am Ende zu diesem furchtbaren Skandal von Assisi geführt haben. Dessen Irrtum, der auch noch zusätzlich von den offenkundig falschen Erscheinungen und Botschaften von Medjugorje gefördert wird, ist mittlerweile fast "Allgemeingut" in der Kirche geworden. Kein Wunder, wenn der vom gleichen Irrtum angesteckte Franziskus demnächst Medjugorje skandalöserweise als (teilweise) echt anerkennt.
Don Reto Nay
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@Eugenia-Sarto: Man muss drei Zeiten unterscheiden (entspricht im wesentlichen dem, was CollarUri geschrieben hat):
1. Die Zeit vor der Erbsünde: Sie betrifft nur Adam und Eva. Diese Ehe war natürlich und unauflöslich, wie Sie richtig schreiben. Es gab zu dieser Zeit keine Sünde, somit stand die Auflöslichkeit gar nicht zur Debatte.
2. Die Zeit von der Erbsünde bis zu Christus: Es gibt keine …More
@Eugenia-Sarto: Man muss drei Zeiten unterscheiden (entspricht im wesentlichen dem, was CollarUri geschrieben hat):
1. Die Zeit vor der Erbsünde: Sie betrifft nur Adam und Eva. Diese Ehe war natürlich und unauflöslich, wie Sie richtig schreiben. Es gab zu dieser Zeit keine Sünde, somit stand die Auflöslichkeit gar nicht zur Debatte.
2. Die Zeit von der Erbsünde bis zu Christus: Es gibt keine unauflösliche Ehe nach den Bestimmungen des Alten Testamentes (Dtn 24), weil die Gnade fehlt, welche die Unauflöslichkeit möglich macht. Nach der Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies war deren Ehe nicht mehr unauflöslich nach den Worten von Mt 19.
3. Die Zeit nach Christus: Die Unauflöslichkeit der Ehe wird wieder möglich gemacht (cfr. erneut Mt 19)
1. Die Zeit vor der Erbsünde: Sie betrifft nur Adam und Eva. Diese Ehe war natürlich und unauflöslich, wie Sie richtig schreiben. Es gab zu dieser Zeit keine Sünde, somit stand die Auflöslichkeit gar nicht zur Debatte.
2. Die Zeit von der Erbsünde bis zu Christus: Es gibt keine unauflösliche Ehe nach den Bestimmungen des Alten Testamentes (Dtn 24), weil die Gnade fehlt, welche die Unauflöslichkeit möglich macht. Nach der Vertreibung von Adam und Eva aus dem Paradies war deren Ehe nicht mehr unauflöslich nach den Worten von Mt 19.
3. Die Zeit nach Christus: Die Unauflöslichkeit der Ehe wird wieder möglich gemacht (cfr. erneut Mt 19)
@Melchiades
Ich spreche aus katholischer Perspektive. Die standesamtliche Trauung hat in der Kirche keine Bedeutung. Die s.g. "wiederverheiratet Geschiedenen" sind - wieder aus katholischer Sicht - keine Polygamisten, da diese sich zu keinem Zeitpunkt in einer "Zweitehe" befinden, sondern sind schlicht und einfach (permanente) Ehebrecher, die in der Illusion leben, sie würden sich in einer "zweiten …More
@Melchiades
Ich spreche aus katholischer Perspektive. Die standesamtliche Trauung hat in der Kirche keine Bedeutung. Die s.g. "wiederverheiratet Geschiedenen" sind - wieder aus katholischer Sicht - keine Polygamisten, da diese sich zu keinem Zeitpunkt in einer "Zweitehe" befinden, sondern sind schlicht und einfach (permanente) Ehebrecher, die in der Illusion leben, sie würden sich in einer "zweiten Ehe" befinden, was nicht der Fall ist. Das ist doch nun völlig logisch.
Ich spreche aus katholischer Perspektive. Die standesamtliche Trauung hat in der Kirche keine Bedeutung. Die s.g. "wiederverheiratet Geschiedenen" sind - wieder aus katholischer Sicht - keine Polygamisten, da diese sich zu keinem Zeitpunkt in einer "Zweitehe" befinden, sondern sind schlicht und einfach (permanente) Ehebrecher, die in der Illusion leben, sie würden sich in einer "zweiten Ehe" befinden, was nicht der Fall ist. Das ist doch nun völlig logisch.
PalmerioCattolico
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@Theresia Katharina
Nein, sondern wie es sagt Heilige Kirche
Nein, sondern wie es sagt Heilige Kirche
Melchiades
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@Zelot
Ach, und deshalb musste in " Amoris Laetitia" für geschiedene Wiederverheiratete die Gewissensfrage genommen werden, damit sie trotzdem zur heiligen Kommunion gehen können, weil die standesamtliche Trauung nicht zählt !
Ach, und deshalb musste in " Amoris Laetitia" für geschiedene Wiederverheiratete die Gewissensfrage genommen werden, damit sie trotzdem zur heiligen Kommunion gehen können, weil die standesamtliche Trauung nicht zählt !
Melchiades
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@Theresia Katharina
Ohne nun PalmerioCattolico verteidigen zu wollen, könnte er genau so gut ein Paradebeispiel dafür sein ,was dieses ganze Wirrwar seit 50 Jahren an der Spitze der sichtbaren katholischen Kirche bei den " meisten normalen Katholiken" ausgelöst hat. Man ist zwar katholisch, doch handelt und denkt man wie bei Luthers Zuhause und bekommt es nicht einmal mehr mit. Wäre doch möglich …More
@Theresia Katharina
Ohne nun PalmerioCattolico verteidigen zu wollen, könnte er genau so gut ein Paradebeispiel dafür sein ,was dieses ganze Wirrwar seit 50 Jahren an der Spitze der sichtbaren katholischen Kirche bei den " meisten normalen Katholiken" ausgelöst hat. Man ist zwar katholisch, doch handelt und denkt man wie bei Luthers Zuhause und bekommt es nicht einmal mehr mit. Wäre doch möglich, gell ?
Wie hatte es Laurentius von Brindisi mal geschrieben ? Hier etwas abgewandelt : " Katholisches Wissen ? : mangelhaft = setzen !!
Ohne nun PalmerioCattolico verteidigen zu wollen, könnte er genau so gut ein Paradebeispiel dafür sein ,was dieses ganze Wirrwar seit 50 Jahren an der Spitze der sichtbaren katholischen Kirche bei den " meisten normalen Katholiken" ausgelöst hat. Man ist zwar katholisch, doch handelt und denkt man wie bei Luthers Zuhause und bekommt es nicht einmal mehr mit. Wäre doch möglich, gell ?
@Theresia Katharina
Sie haben @PalmerioCattolico nicht verstanden. Er hat vollkommen recht mit dem was er geschrieben hat. Die s.g. "wiederverheiratet Geschiedenen" werden kein zweites mal kirchlich verheiratet, sondern lediglich standesamtlich, was für die Kirche keinerlei Bedeutung hat im Sinne einer Gültigkeit.
Es gibt daher in der Kirche keine Polygamie*, auch nicht gemäß OR bzw. Bednar. Was …More
@Theresia Katharina
Sie haben @PalmerioCattolico nicht verstanden. Er hat vollkommen recht mit dem was er geschrieben hat. Die s.g. "wiederverheiratet Geschiedenen" werden kein zweites mal kirchlich verheiratet, sondern lediglich standesamtlich, was für die Kirche keinerlei Bedeutung hat im Sinne einer Gültigkeit.
Es gibt daher in der Kirche keine Polygamie*, auch nicht gemäß OR bzw. Bednar. Was Franziskus hier erlaubt ist nicht die Polygamie, sondern den (permanenten) Ehebruch.
*wenn die Polygamie wie folgt verstanden wird: griechisch polys „viel“ und gamos „Ehe“
Sie haben @PalmerioCattolico nicht verstanden. Er hat vollkommen recht mit dem was er geschrieben hat. Die s.g. "wiederverheiratet Geschiedenen" werden kein zweites mal kirchlich verheiratet, sondern lediglich standesamtlich, was für die Kirche keinerlei Bedeutung hat im Sinne einer Gültigkeit.
Es gibt daher in der Kirche keine Polygamie*, auch nicht gemäß OR bzw. Bednar. Was Franziskus hier erlaubt ist nicht die Polygamie, sondern den (permanenten) Ehebruch.
*wenn die Polygamie wie folgt verstanden wird: griechisch polys „viel“ und gamos „Ehe“
Melchiades
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Na ja, eigentlich kann einen dieser arme Mensch nur leid tun. Denn es scheint, dass bedauerlicherweise auch er genau die Stellen aus der heiligen Schrift " weg lässt" oder schlicht und einfach "ignoriert, die sehr deutlich etwas anders aussagen. Doch mag ihn zu Gute gehalten , dass wohl selbst im Vatikan nicht mehr jeder zu wissen scheint, wie der Herr es in Punkto Hartherzigkeit zu den Pharisäer …More
Na ja, eigentlich kann einen dieser arme Mensch nur leid tun. Denn es scheint, dass bedauerlicherweise auch er genau die Stellen aus der heiligen Schrift " weg lässt" oder schlicht und einfach "ignoriert, die sehr deutlich etwas anders aussagen. Doch mag ihn zu Gute gehalten , dass wohl selbst im Vatikan nicht mehr jeder zu wissen scheint, wie der Herr es in Punkto Hartherzigkeit zu den Pharisäer, die Ihn auf die Erlaubnis Moses zum Scheidebrief ansprachen, sagte. - Deshalb ganz unbedarft mein Hinweis : Lest doch mal wieder. Nein nicht im Internet und auch nicht die, dem Zeitgeist angepasste, heilige Schrift, weil die helfen nicht dabei auf die wirkliche Lösung zu kommen ! Sondern einfach eine Übersetzung aus der Zeit, wo die heilige Schrift wahrhaftig katholisch war, so ganz ohne lutherischen Zutun. 
Hochwürden Don Reto Nay, es mag eine Gegenfrage erlaubt sein: Möchte dies der " Osservatore Romano" überhaupt noch ?
Gut, ein Schelm, der dabei auf dumme Gedanken kommt.

Hochwürden Don Reto Nay, es mag eine Gegenfrage erlaubt sein: Möchte dies der " Osservatore Romano" überhaupt noch ?
Gut, ein Schelm, der dabei auf dumme Gedanken kommt.
Theresia Katharina
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@PalmerioCattolico Sie basteln sich aber Ihren Glauben zurecht, wie es Ihnen gefällt!
Kirchenkätzchen
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@PalmerioCattolico Wo ist die Grenze? Einer hatte vor 40 Jahren eine Frau, sie trennten sich, nun hat er die junge Nachbarstochter. Ein anderer hatte vor 2 Wochen eine Frau, sie trennten sich, nun hat er ihre Schwester. Welcher von beiden ist Ihr Favorit? Die Hl. Kirche hat im Gehorsam Christi immer die Monogamie als verbindlich erkannt und als Sakrament gespendet.
PalmerioCattolico
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Egregio Don Reto Nay
Mir nicht gefaellt das Wort Poligamie fuer diese Suende. Nur weil kennt Kirche keine 2. mal heiraten, es nicht heisst, dass man zu SELBE ZEIT MIT MEHRERE PERSONE lebt und hat Sex. Poligamia aber es heisst genau das. Wenn Intention oder Situation so ist, dass Ehe abgeschlossen ist, eine neue Ehe es ist Suende, aber in meine Augen es nicht ist Poligamie.
Mir nicht gefaellt das Wort Poligamie fuer diese Suende. Nur weil kennt Kirche keine 2. mal heiraten, es nicht heisst, dass man zu SELBE ZEIT MIT MEHRERE PERSONE lebt und hat Sex. Poligamia aber es heisst genau das. Wenn Intention oder Situation so ist, dass Ehe abgeschlossen ist, eine neue Ehe es ist Suende, aber in meine Augen es nicht ist Poligamie.
Kirchenkätzchen
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1. @ew-g Ja, ein Katholik kann einer bislang Ungetauften dieses Sakrament spenden und es von ihr empfangen, ungeachtet ihrer früheren Beziehungen/Ehen/Scheinehen mit andern Ungetauften, wenn sie sich taufen lässt. Bleibt sie ungetauft, ist sie insofern rechtlich an das Eheversprechen mit ihm gebunden, als dass sie über das Monogamiegebot informiert ist. Die Ehe ist aber in diesem Fall kein Sakrament …More
1. @ew-g Ja, ein Katholik kann einer bislang Ungetauften dieses Sakrament spenden und es von ihr empfangen, ungeachtet ihrer früheren Beziehungen/Ehen/Scheinehen mit andern Ungetauften, wenn sie sich taufen lässt. Bleibt sie ungetauft, ist sie insofern rechtlich an das Eheversprechen mit ihm gebunden, als dass sie über das Monogamiegebot informiert ist. Die Ehe ist aber in diesem Fall kein Sakrament; ein Sakrament ist sie zwischen Getauften.
2. Das Kirchenrecht lässt wie auch der Hl. Apostel Paulus eine Trennung von Tisch und Bett zu, wenn schwerwiegende Gründe dafür vorliegen. Ist die Ehe sakramental geschlossen worden, ist jeder Anschein von Wiederheirat gemäss Christus (Matthäusevangelium) ein Ehebruch.
3. Es gibt keine Treue-Statistiken, sondern in streng christlichen und abgeschlossenen Gesellschaften ist es erfahrungsgemäss krass anders als in relativ heidnischen und anonymen.
Klar ist aus dem Tal X noch um 1950 eine Ledige Mutter mit physischer Gewalt vertrieben worden, übrigens entgegen dem Willen des Pfarrers, während eine sogenannte "getaufte" Hafenspelunkenmagd, die sich bei einer Seeräuberbande durchschlug, von andern Prioritäten getrieben wurde.
2. Das Kirchenrecht lässt wie auch der Hl. Apostel Paulus eine Trennung von Tisch und Bett zu, wenn schwerwiegende Gründe dafür vorliegen. Ist die Ehe sakramental geschlossen worden, ist jeder Anschein von Wiederheirat gemäss Christus (Matthäusevangelium) ein Ehebruch.
3. Es gibt keine Treue-Statistiken, sondern in streng christlichen und abgeschlossenen Gesellschaften ist es erfahrungsgemäss krass anders als in relativ heidnischen und anonymen.
Klar ist aus dem Tal X noch um 1950 eine Ledige Mutter mit physischer Gewalt vertrieben worden, übrigens entgegen dem Willen des Pfarrers, während eine sogenannte "getaufte" Hafenspelunkenmagd, die sich bei einer Seeräuberbande durchschlug, von andern Prioritäten getrieben wurde.
Eugenia-Sarto
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@CollarUri
Frage 1: Heißt das, ein Katholik kann eine geschiedene Ungetaufte sakramental heiraten?
Frage 2: Stimmt es, dass Paulus eine "Trennung" zugestanden hat, nicht aber die Wiederverheiratung?
Frage 3: Gibt es Treue-Statistiken über Ungetaufte versus Getaufte?
Frage 1: Heißt das, ein Katholik kann eine geschiedene Ungetaufte sakramental heiraten?
Frage 2: Stimmt es, dass Paulus eine "Trennung" zugestanden hat, nicht aber die Wiederverheiratung?
Frage 3: Gibt es Treue-Statistiken über Ungetaufte versus Getaufte?
Eugenia-Sarto
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Das frühere Eheband wird erst mit der neuen gültigen Ehe des Gläubigen Teils gelöst. (Can 1118 - 1127)
Eugenia-Sarto
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@CollarUri! Nach dem alten Kirchenrecht ist es so, dass: Wenn sich einer der Ungetauften dann taufen lässt und der andere das friedliche Zusammenleben unter diesen Umständen verweigert, dann kann sie gelöst werden - das ist das Paulinische Privileg. Sollte der Getaufte dann nochmals heiraten wollen, muss er zunächst den verlassenen Ehepartner fragen, ob er sich nicht doch auch taufen lassen will. …More
@CollarUri! Nach dem alten Kirchenrecht ist es so, dass: Wenn sich einer der Ungetauften dann taufen lässt und der andere das friedliche Zusammenleben unter diesen Umständen verweigert, dann kann sie gelöst werden - das ist das Paulinische Privileg. Sollte der Getaufte dann nochmals heiraten wollen, muss er zunächst den verlassenen Ehepartner fragen, ob er sich nicht doch auch taufen lassen will. Wenn er es ablehnt, dann ist die Ehe endgültig gelöst.