Kardinal Müller bekommt Hass-Mails

Der Präfekt der Glaubenskongregation, Kardinal Gerhard Ludwig Müller, bekommt Hass-Mails. Das sagte er der „Welt am Sonntag“: „Da schreibt dann einer: Sie sind im Mittelalter stehen geblieben. Oder: Sie sind schlimmer als Hitler oder so ähnlich.“ Eine Antwort schreibe er nicht: „Hass macht dialogunfähig.“

Mit Papst Franziskus hat Müller keine großen Differenzen. Es gebe die „Legenden aus den Medien, die ständig behaupten, wir wären unterschiedlicher Meinung.“ Diese Idee liefere den Journalisten unendlich Stoff: „Aber der Papst nimmt das nicht ernst und ich in der Folge auch nicht.“

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Conde_Barroco

7. Apr. 2015

Also wenn Kardinal Müller schon im Mittelalter steckengeblieben ist, dann will ich ja nicht wissen, was diese Hass-Prediger über die normalste katholische Verkündigung zu schreiben haben.

Josephus

7. Apr. 2015

Für anonyme Post gibt es nur einen richtigen Ort: den Papierkorb. Das muss ich leider auch dem von mir sehr geschätzten Kardinal Müller sagen. Gleichsam anklagend der Presse zu berichten, wie viele "Hassmails" man bekomme, ist nicht angebracht. (Allerdings in letzter Zeit sehr in Mode gekommen)

Petrusik

26. Apr. 2015

"Da schreibt dann einer: Sie sind im Mittelalter stehen geblieben. Oder: Sie sind schlimmer als Hitler oder so ähnlich."
Das hört sich gar nicht nach katholischen Gläubigen an, eher schon Randgruppen, die sich selbst ausgrenzen. Christen würden so wohl nicht schreiben, die Antifa dagegen schon eher .Mehr

"Da schreibt dann einer: Sie sind im Mittelalter stehen geblieben. Oder: Sie sind schlimmer als Hitler oder so ähnlich."

Das hört sich gar nicht nach katholischen Gläubigen an, eher schon Randgruppen, die sich selbst ausgrenzen. Christen würden so wohl nicht schreiben, die Antifa dagegen schon eher .