Wenn man's im Sex nicht mehr bringt.. .

Tötung mit harmonischer Musik

Österreich. Kürzlich sendete der ‘Britische Rundfunk’ eine Dokumentation über den Selbstmord eines Briten bei der Euthanasie-Firma ‘Dignitas’ in der Schweiz. Das kritisierte Bischof Klaus Küng von Sankt Pölten gestern in der Zeitung ‘Standard’. Der Selbstmord sei mit romantischen Bildern als „etwas Würdevolles“ dargestellt worden: „Die Tatsache, dass hier die größte Tabuverletzung überhaupt geschieht, die Tötung eines Menschen, wird ausgeblendet.“ Mons. Küng warnte, daß nach einer Legalisierung der Euthanasie der Druck auf die Schwachen schlagartig ansteigt.

@Leoncio:
Sie haben pauschal Zölibatäre angeklagt!
Auf Nachfrage und wiederholten Erklärungen und Argumenten für meine Position kamen nur Wiederholungen Ihrer Anwürfe!

Jetzt wird feige das Schwänzchen eingezogen und die Diskussion "verlassen" - bravo, nennen Sie das jetzt auch noch Dialogbereitschaft?!

Da Katholizismus praktizierende Familien statistisch so gut wie nie auseinandergehen, erweist sich auch hier Ihre unzutreffende Beleidigung als unhaltbare Lüge.

@MMeger "...Was auch immer Sie für Perversionen rechtfertigen wollen, "

Das ist halt genau das Niveau, wo ich keine Lust mehr habe zu diskutieren.

Tut mir leid... ist ja nicht so wichtig... ich habe Ihren Standpunkt zu Kenntniss genommen...und damit können wir die Sache abschließen.

Das Gewissen ist dem Menschen immanent, man kann ihm Pflege zukommen lassen oder es verkümmern lassen. Sie sollten die katholische Lehre hierzu ausführlich nachlesen!

Doch, es hat sehr wohl mit Zeitgeist zu tun, dass Kinder heute „verhütet“ werden, weil sie den Lebensstandard senken und die Verpflichtungen erhöhen.
Es hat sehr viel mit Zeitgeist zu tun, dass Kinder immer früher sexualisiert und gender-ideologisch infiltriert aufwachsen sollen.
Es hat sehr viel mit Zeitgeist zu tun, dass man möglichst viele Partner, viele Sexualpraktiken und viele Verhütungsmittel konsumiert.
Es hat sehr viel mit Zeitgeist zu tun, dass es nicht um Liebe geht, sondern um Sex.

Die Kirche ist prüde?! Jetzt sind Sie unsachlich. Wenn Sie an der katholischen Sexualmoral etwas stört, obwohl Sie alle anderen wesentlichen Lehrinhalte teilen, so gehen Sie davon aus, dass Sie eine Wissenslücke haben und ein Problem überdecken wollen.
Was genau Sie jetzt an ihr kritisieren, ist mir immer noch nicht klar. Als ob die Kirche „Zärtlichkeit“ verbietet, das grenzt ja an Verleumdung...

„Der Papst spürt, dass er auf dieser Ebene nicht sprechen soll. Den Weg der Reinigung des Eros ist ein individueller Weg und ist den Eheleuten überlassen“
Der Papst soll nicht sprechen? Was ist das bitte für eine Forderung... Der Papst stimmt der Kirchenlehre genauso zu wie wir anderen, er drängt Sie halt niemandem auf, was wollen Sie eigentlich?

Ich wiederhole mich nonstop, aber weil Sie es sind: Was auch immer Sie für Perversionen rechtfertigen wollen, die kirchliche Lehre drängt sich Ihnen nicht auf! Wenn Sie sich verweigern und lieber in Sünde leben wollen, dann gibt es keinen Zwang zum Guten!

Was kritisieren Sie eigentlich genau? Nicht nur pauschale Schlagworte wie „prüde“, mal konkret jetzt!

@MMeger
Ich habe mich unten noch korrigiert indem ich „Das schlechte Gewissen entsteht nicht immer durch das Tun,“ geschrieben habe.
Also ich denke, dass das nichts mit Zeitgeist und so was zu tun hat, wenn Eheleute körperlich zärtlich zu einander sind. Das eine ist halt prüde und das andere nicht. Und in der Kirche hat es eigentlich fast nur Prüderie gegeben bis auf die 1. Enzyklika von Papst Bendikt „Gott ist die Liebe“. Diese Enzyklika verliert sich auch nicht in Details, was das zärtliche „EINFLEISCHSEIN“ der Eheleute anbetrifft. Der Papst spürt, dass er auf dieser Ebene nicht sprechen soll. Den Weg der Reinigung des Eros ist ein individueller Weg und ist den Eheleuten überlassen

ja stimmt, breit wirkt der, richtig breit und verpeilt *-)

Leoncio:

"Das schlechte Gewissen entsteht nicht durch das Tun"
Jein, in den fundamentalen Fragen spürt jeder Mensch, was richtig und was falsch ist, auch ohne das Gewissen besonders gebildet zu haben.
Über das Töten von Menschen haben beispielsweise alle Kulturen strenge Regeln.

"...sondern indem ein Tun als verwerflich hingestellt wird und das ewige Seelenheil damit verknüpft wird."
Es wird in erster Linie der Aufruf zur Abkehr von der Sünde damit verknüpft.

"Ich kenne Kulturen die das unten stehende „natürliche“ Sittengesetzt in dieser Form nie verstehen würden."
Das würde man von unserer heutigen Gesellschaft auch behaupten können, war der Zeitgeist im Mittelalter doch so herausragend christlich und wissenschaftlich.
Aber Sie unterschätzen den Menschen, der wahrhaft Christus kennengelernt hat. Der unterlässt Sünden nämlich nicht, weil ihm das gesagt wurde, sondern weil er es einsieht. Das nennt man dann Glaube...