Und man vergesse nie: Eine Klage durch alle Instanzen können sich die wenigsten leisten: familiär, nachbarschaftlich, mental, finanziell, beziehungsmäßig, gesundheitlich - wenn sie denn überhaupt einen "staatlich zugelassenen" Anwalt vor den Demokratengerichten finden ... Die westlichen Demokratien sind blanker Hohn. Schröder und Putin haben dies längst erkannt. Besser wird es dadurch allerdings nicht.

Die Gerichte und Richter in Deutschland neigen sogar dazu - seit vielen Jahren - bewusst provokativ rechtsbeugende Urteile zu beschließen. Die Motive gegenüber kritischen Klägern sind in der Regel:
- Zeigen, wo der Hammer hängt - oder ähnliche Machtdemonstration.
- Auslösung von Verzweiflung und Auswanderung.
- Schüren eines lange herbeigesehnten Bürgerkrieges.
Und anderes mehr. Wobei natürlich ganz normale naive Kläger (ohne schwarzen Merker) immer noch halbwegs normal abgehandelt werden. Doch ohne anwaltliche Vertretung (und die zugelassenen Anwälte sind in Deutschland ausnahmslos alle staatlich gebildet*) und beim geringsten Hauch von grundsätzlicher oder persönlicher Kritik zeigt sich schnell, dass es wohl stimmt, dass Demokratie und Rechtsstaat offenbar im Grunde und letztendlich nicht vereinbar sind:
demokratie-rechtsstaat.blogspot.com

*Mein Mentor pflegte zu sagen: "Das Volk bildet den Staat, nicht umgekehrt."
In Deutschland bildet der Staat das Volk - notfalls durch zwangsweise staatliche Beschulung (und selbst die wenigen teuren Privatschulen sind dort zu 95 % staatlich bevorschriftet). Schulpflicht und Schulzwang sind allerdings weder mit einem Rechtsstaat noch mit einer Demokratie vereinbar. Immerhin erkannte der UN-menschenrechtsbeauftrage dies 2007 und verurteilte Deutschland dafür. Geändert hat das nichts. Die Presse in Deutschland vermeldete das entweder nicht oder entblödete sich nicht, den UN-Menschenrechtsbeauftragten als "Professor aus Mittelamerika" rassistisch abzutun.