Copertino
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Worte des Heilands an HH Prof. Albert Drexel in der Nacht zum 5. Mai 1972

Ich segne dich, Mein Sohn, in der Nacht und Stunde Meiner besonderen Gnade um deiner Aufgabe willen, . . .

Diese deine Aufgabe war vorgesehen von dem Allwissenden Gott für die Zeit, in der Meine heilige Kirche der schwersten Heimsuchung und Prüfung aller Zeiten ausgesetzt sein würde. Diese Zeit ist jetzt da!

Vormals, in früheren Jahrhunderten, haben äußere Feinde Meine Kirche bedroht, oder es waren von der Kirche Abgefallene, welche die Kirche offen verlassen hatten; jetzt aber sind es wahrlich «Wölfe im Schafspelz» von denen Ich im Evangelium gesprochen habe. Es sind die Irrlehrer, Priester und Theologen, durch ein Sakrament geweihte Diener der Kirche, die irrige und verderbliche Lehren verkünden und dabei mit dem Lächeln Satans sich rühmen, in der Kirche zu sein, - und zu bleiben. Wehe diesen Erbärmlichen, die Gott ins Gesicht lügen und nicht bedenken, daß sie die gefährlichsten Helfer und Werkzeuge dessen sind, der in seinem Stolze sich wider den Schöpfer erhoben hat und gesagt hat: «Ich diene nicht!»

Mehr als die jüdischen Pharisäer und die heidnischen Henkersknechte haben Mich in Meinem Erlöserleiden jene Berufenen geschmerzt, die wie Judas zu Verrätern und Apostaten werden würden.

In Meiner Allwissenheit sah Ich sie, - sah Ich sie alle - bis ans Ende der Zeit. Wenn Ich auf Golgotha über Meine Lästerer und Peiniger das Wort gesprochen habe: «Verzeih' ihnen, Vater; sie wissen nicht, was sie tun», kann Ich jetzt eine solche Entschuldigung nicht auf sie anwenden, auf jene, die das Evangelium kennen, über die Gnade Meiner Erlösung unterrichtet worden sind und gemäß ihrem freien Willen die Weihe für den Dienst in der Kirche und für die unsterblichen Seelen empfangen haben.

Daß sie mit Wissen und Willen Meine Gottheit leugnen, Meine Botschaft verfälschen und sich von der Gnade der Erlösung abwenden, ist ihre große Sünde; größer aber ist die Schuld und ihre Sünde wider den Heiligen Geist, da sie mit Lächeln erklären, Glieder Meiner heiligen Kirche zu sein. In Büchern und Reden, in Versammlungen und Schriften streuen diese Judasse ihr Gift, das Gift der Irrlehre, aus - unter das Volk, in die Köpfe und Herzen der Gläubigen und täuschen und belügen sie.

Für diese böseste, gefährlichste und verworrenste Zeit war dein Leben und deine Aufgabe vorgesehen, . . .

Vergesset nicht der übernatürlichen Helfer, Meiner jungfräulichen Mutter Maria, der heiligen Engel und der besonderen Patrone, der Heiligen eures Namens!

Quelle: rwimmer der Glaube ist mehr als Gehorsam Teil 5

Bild: HH Prof. Albert Drexel 1955 am Grabe von Prälat Dr. Robert Mäder in Mümliswil
Zweihundert teilt das
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Glaube ist mehr als Gehorsam!
Solimões
DAs sieht man gerade am neuen Pamphlet aus Chur, mit dem die Priester mundtot gemacht werden sollen.
Marietheres
....Wenn Ich auf Golgotha über Meine Lästerer und Peiniger das Wort gesprochen habe: «Verzeih' ihnen, Vater; sie wissen nicht, was sie tun», kann Ich jetzt eine solche Entschuldigung nicht auf sie anwenden, auf jene, die das Evangelium kennen, über die Gnade Meiner Erlösung unterrichtet worden sind…<<...
Die 7 letzten Worte Jesu:
Seit der 2. Hälfte des letzten Jahrhunderts konnte man nur noch …Mehr
....Wenn Ich auf Golgotha über Meine Lästerer und Peiniger das Wort gesprochen habe: «Verzeih' ihnen, Vater; sie wissen nicht, was sie tun», kann Ich jetzt eine solche Entschuldigung nicht auf sie anwenden, auf jene, die das Evangelium kennen, über die Gnade Meiner Erlösung unterrichtet worden sind…<<...
Die 7 letzten Worte Jesu:
Seit der 2. Hälfte des letzten Jahrhunderts konnte man nur noch ganz, ganz schwer einen Priester finden, der bereit war für Krankenbesuche und für die Spendung der Sterbesakramente. Selbst ein Krankenhauspfarrer kam mangels Glauben nicht zum Sterbenden, wenn dieser ihn rufen ließ. Die Not war sehr, sehr groß, und der Kampf um Priester und Sakramente fast hoffnungslos, da die Ächtung und auch Entfernungen jedem Kämpfenden Grenzen setzte. Wer sich als Priester noch zum Glauben an die Kostbarkeit der Sakramente bekannte oder das hl. Messopfer im Glauben und mit der ganzen Würde seines Amtes feierte, wurde von Mitbrüdern gemieden oder offen bekämpft. Man musste schon froh sein, einen Priester aus der Ferne oder aus einem Kloster noch zu bekommen, da Piusbrüder nicht in der Nähe und Petrusbrüder noch nicht verfügbar waren.
In dieser schweren Zeit kam plötzlich und für mich als Zeichen des Himmels täglich ein Schüler (Alter:16/17) jeden Tag nach dem Unterricht pünktlich um 15.00 Uhr zu mir, um Christus und sich selbst zu trösten und deshalb mit mir die 7 letzten Worte Jesu zu beten, da er auch vom Schicksal betroffen war, das auch uns alle heute beschäftigt.
Marietheres
Im Krieg spürte man das Kreuz und rief nach Gott! Im nachfolgenden Wohlstand verriet man ihn,
schämte sich seiner und des Kreuzes, vertraute Wölfen und Waffen der Zerstörung von Glaube und Tradition.
Boaurelia
Einmal im Jahr besuche ich das Grab von dem Hochwürden Albert Drexel
Copertino
@Boaurelia Bitte richten Sie Hochwürden dort einen Gruss aus. Mein Vater war ein persönlicher Freund von ihm.
Marietheres
@Boaurelia Bitte von mir auch einen Gruß an Hochwürden und ein Danke, dass er an mich gedacht hat und ich die Botschaften Jh. Paul II. übermitteln konnte!
Boaurelia
Das werde ich sehr gerne tun, obwohl ich weiss das euere Grüsse bei Hochwürden Albert Drexel angekommen sind.
Copertino
@Boaurelia Natürlich hat Hochwürden schon mitgelauscht, aber er freut sich dennoch.
Boaurelia
Versprochen ich werde die Grüsse an seinem Grab ausrichten, ich habe euere Namen notiert.