Galahad
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Katholische Avantgarde live: Priesterseminar Herz Jesu in Stuttgart

Diesen Sonntag, den 04. Mai 2014, gibt es für alle Katholiken aus Fern und Nah in Stuttgart ein mutmachendes Ereignis inmitten dieser so kirchen- und glaubensfernen Zeit.
Am Gut-Hirt-Sonntag besucht das Zaitzkofener Priesterseminar traditionell eine Niederlassung der Piusbruderschaft, um den Kontakt mit den Gemeinden vor Ort zu pflegen, die Gläubigen zu ermutigen und allen Menschen guten Willens gegenüber ein Zeugnis zu geben, dass das katholische Priestertum Zukunft hat.

Volltext
Laie
Die Kirche ja, Philippus, die wird siegen sagt Jesus in Mt. 16,18. Aber nicht die Piusbruderschaft, das müssen Sie klar auseinander halten.
Philippus
Sie verliert nicht, die Kirche wird siegen (vgl. Mt 16,18).
Gunther Maria Michel
Laie
"Sturheit" nenne ich die Haltung der Piusbruderschaft nicht, sondern heilige katholische Intransigenz. Hoffentlich bleibt sie dabei und ändert unter dem neuen Summus Pontifex nicht von sich aus den Status quo, sonst ist sie verloren.
a.t.m
Laie: Sie kritisieren die Vergangenheit, ohne darauf Rücksicht zu nehmen das sie eine Gegenwart und Zukunft gestalten wollen, in denen die Sünden der Vergangenheit ja wie Heiliges erscheinen würde.
Wenn sie hier behaupten das die Priesterbruderschaft St. PIUS X schismatisch ist, so wird es ihnen ja ein leichtes sein, Beweise dafür vorzubringen und das es ein offizielles Urteil eines vatikanischen …Mehr
Laie: Sie kritisieren die Vergangenheit, ohne darauf Rücksicht zu nehmen das sie eine Gegenwart und Zukunft gestalten wollen, in denen die Sünden der Vergangenheit ja wie Heiliges erscheinen würde.
Wenn sie hier behaupten das die Priesterbruderschaft St. PIUS X schismatisch ist, so wird es ihnen ja ein leichtes sein, Beweise dafür vorzubringen und das es ein offizielles Urteil eines vatikanischen Gerichtshofes gibt, in dem das Schisma offiziell bestätigt wird. Das ihnen das Wirken der hochlöblichen FSSPX ein Balken im Auge ist, verstehe ich ja weil eben die PKK wahrliches katholisches Wirken so scheuen wie der Teufel das Weihwasser. Und daher kritisieren sie nur, ohne Beweise und versuchen nur Hass zu säen.

Manchmal hat man den Eindruck, daß unsere Gesellschaft wenigstens eine Gruppe benötigt, der gegenüber es keine Toleranz zu geben braucht; auf die man ruhig mit Haß losgehen darf. Und wer sie anzurühren wagte – in diesem Fall der Papst -, ging auch selber des Rechts auf Toleranz verlustig und durfte ohne Scheu und Zurückhaltung ebenfalls mit Haß bedacht werden.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Tradition und Kontinuität
@Monique85
Ihre Überlegung ist von einer unwiderlegbaren Logik. Dmit dürften Sie den Kitikern der Papst-Kritiker den Wind aus den Segeln genommen haben. Zudem es in meinen Augen schlimmer ist, andere in der Unmoral zu bestätigen, als selber ein unmoralisches Leben zu führen. Das Heimtückische an der heutigen Unterhöhlung der christlichen Moral, ist, dass sie weitgehend unterschwellig betrieben wird.
Monique85
Das Lustige ist ja, dass heutige Papst-Fans immer auf die ach so schlimmen Borgia Päpste verweisen und damit sagen wollen, dass die Päpste der neuen Zeit viel viel besser sind (in der Moral). Die modernen Konservativen sagen also: man darf die Päpste nicht kritisieren, weil sie Päpste sind. Nun, hätten wir jetzt - gerade jetzt - einen unmoralischen Borgia auf dem Stuhle Petri - was würden diese …Mehr
Das Lustige ist ja, dass heutige Papst-Fans immer auf die ach so schlimmen Borgia Päpste verweisen und damit sagen wollen, dass die Päpste der neuen Zeit viel viel besser sind (in der Moral). Die modernen Konservativen sagen also: man darf die Päpste nicht kritisieren, weil sie Päpste sind. Nun, hätten wir jetzt - gerade jetzt - einen unmoralischen Borgia auf dem Stuhle Petri - was würden diese modernen Konservativen tun? Ihn kritisieren! So wie sie es ja auch post mortem tun.
Adam Woelki
Eine ausführliche Debatte des Themas findet sich online hier:
katholischpur.xobor.de/t350f81-Die-Hei…
Für Verweise auf lehramtliche Quellen sei insbesondere auf die Dogmatiken von Diekamp Jüssen sowie von Ott verwiesen.
Adam Woelki
@Laudate, Tiberias:
Ich beziehe mich auf die Kritik an den beiden Päpsten Johannes Paul II. und Johannes XXIII und deren Heiligsprechung. Die Kanonisierung der beiden ist jedoch eine dogmatische und unfehlbare Glaubenswahrheit, die nicht zu hinterfragen oder zu kritisieren ist. Daher sind auch Veröffentlichungen wie zum Beispiel die von Heinz-Lothar Barth auf der offiziellen Webseite der Bruderschaft …Mehr
@Laudate, Tiberias:
Ich beziehe mich auf die Kritik an den beiden Päpsten Johannes Paul II. und Johannes XXIII und deren Heiligsprechung. Die Kanonisierung der beiden ist jedoch eine dogmatische und unfehlbare Glaubenswahrheit, die nicht zu hinterfragen oder zu kritisieren ist. Daher sind auch Veröffentlichungen wie zum Beispiel die von Heinz-Lothar Barth auf der offiziellen Webseite der Bruderschaft unangemessen und beschämenswert. Um diesen Umstand zu betonen, verwendete ich und verwende ich den Begriff Piulunken, da sich die Bruderschaft offensichtlich gegen katholisches Dogma stellt und ein Schisma von unserer Una Sancta Ecclesia darstellt.
Tiberias Magnus
Adam Woelki, Sie haben den Kopf wohl in den Wölkis. Kardinal Müller hat erst kürzlich vermeldet, dass kein Schisma vorliegt.
An Ihrer Wortwahl sollten Sie vllt auch noch etwas feilen. Oder ist das die Weise mit der Sie glauben für voll genommen zu werden?Mehr
Adam Woelki, Sie haben den Kopf wohl in den Wölkis. Kardinal Müller hat erst kürzlich vermeldet, dass kein Schisma vorliegt.

An Ihrer Wortwahl sollten Sie vllt auch noch etwas feilen. Oder ist das die Weise mit der Sie glauben für voll genommen zu werden?