de.news
102,2K

Der Erzbischof von Braga ermutigt zur Todsünde

Erzbischof Jorge Ortiga von Braga in Portugal veröffentlichte am 17. Januar sakrilegische Richtlinien, welche Ehebrecher - im Widerspruch zum Evangelium und zur katholischen Lehre – zu den Sakramenten zulassen.

Gemäß Erzbischof Ortiga müssen Geschiedene, die in einer zweiten Liaison leben, ein halbjähriges Programm mit Treffen durchlaufen. Danach erlaubt ihnen das Erzbistum, die Heilige Kommunion zu empfangen. Um an dem Programm teilnehmen zu dürfen, muss die erste Ehe gültig sein und die zweite ehebrecherische Verbindung mindestens seit fünf Jahren bestehen. Dann betrachtet Ortiga die Verbindung als „stabil“. Die katholische Lehre bezeichnet Bigamisten, die in „stabilen“ Liaisons leben, als „verhärtete Sünder“.

Bild: Jorge Ortiga, © Joseolgon, wikicommons, CC BY-SA, #newsNavmsndmoc
Stelzer
Immer wieder entsetzen mich diese Bischöfe und Kardinäle, Tägl lesen sie Jesu Worte und handeln dann derart frech dagegen.
Die Bärin
@JubilateDeo Gott kann niemals irren, doch der Mensch kann sündigen. Wäre das schön, wenn es auf der Welt keine Sünde gäbe! Nur, dann wäre es nicht die Welt, sondern das Paradies. Die Sünde ist kein Beweis dafür, dass Gott etwas nicht gewollt hat. Die Sünde ist ein Beweis für die Schwachheit des Menschen. Wenn Eltern ihre Kinder im Stich lassen, ist das kein Beweis dafür, dass Gott die elterliche …Mehr
@JubilateDeo Gott kann niemals irren, doch der Mensch kann sündigen. Wäre das schön, wenn es auf der Welt keine Sünde gäbe! Nur, dann wäre es nicht die Welt, sondern das Paradies. Die Sünde ist kein Beweis dafür, dass Gott etwas nicht gewollt hat. Die Sünde ist ein Beweis für die Schwachheit des Menschen. Wenn Eltern ihre Kinder im Stich lassen, ist das kein Beweis dafür, dass Gott die elterliche Fürsorge in diesem konkreten Fall nicht gewollt hätte.
Die Bärin
@JubilateDeo Da bin ich aber froh, dass ich Sie falsch verstanden habe! Danke für die Klärung! Also: Einem unschuldig verlassenen Ehepartner muss ja gar nicht vergeben werden! Was denn auch? Dass der Partner oder die Partnerin sich "neu orientiert"? Math. 19, 5 - 6: "Deshalb wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und die beiden werden ein Fleisch sein. Also sind sie …Mehr
@JubilateDeo Da bin ich aber froh, dass ich Sie falsch verstanden habe! Danke für die Klärung! Also: Einem unschuldig verlassenen Ehepartner muss ja gar nicht vergeben werden! Was denn auch? Dass der Partner oder die Partnerin sich "neu orientiert"? Math. 19, 5 - 6: "Deshalb wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und die beiden werden ein Fleisch sein. Also sind sie nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott verbunden hat, das soll der Mensch nicht trennen." Die Kirche erkennt eine zivile Scheidung daher nicht an. Die gültig geschlossene und vollzogene Ehe ist also auch über die weltliche Scheidung hinaus bestehend. Eine weitere zivile Ehe wäre Ehebruch gegenüber der weiter bestehenden Ehe. Die Ehe ist ein Sakrament, wodurch die Beziehung der Eheleute eine himmlische Dimension erhält, d. h. unaufhebbar wird.
4 weitere Kommentare von Die Bärin
Die Bärin
@JubilateDeo Sie müssen nicht glauben, dass ich Ihnen böse wäre. Nein, bin ich nicht! Wenn jemand eine andere Meinung hat als ich, kann ich nicht böse sein, das muss ich respektieren. Nur sehe ich für mich keinen Erklärungsspielraum mehr. Die Übersetzung des Schreibens der Kasachischen Bischöfe liegt hier auf Gloria TV vor. Das empfehle ich Ihnen, zu lesen. Es dürften anschließend keine Fragen …Mehr
@JubilateDeo Sie müssen nicht glauben, dass ich Ihnen böse wäre. Nein, bin ich nicht! Wenn jemand eine andere Meinung hat als ich, kann ich nicht böse sein, das muss ich respektieren. Nur sehe ich für mich keinen Erklärungsspielraum mehr. Die Übersetzung des Schreibens der Kasachischen Bischöfe liegt hier auf Gloria TV vor. Das empfehle ich Ihnen, zu lesen. Es dürften anschließend keine Fragen mehr offen sein.
Die Bärin
@JubilateDeo Wenn Sie die Gebote Gottes nicht respektieren wollen, dann ist das halt so.
Die Bärin
@JubilateDeo Wenn der ungewollt verlassene Ehepartner keine zweite Ehe bzw. eheähnliche Verbindung mehr eingeht, steht dem Sakramentenempfang nichts im Wege.
Die Bärin
@JubilateDeo Die Vergebung der Sünden geschieht im Beichtstuhl, nach einer gültigen Beichte. Der Beichte gehen die Erkenntnis der Sündhaftigkeit der eigenen Handlung und die Reue darüber voraus. Ferner bedarf es des Vorsatzes, nicht mehr zu sündigen. Sie schreiben von der Zulassung Geschiedener zu den Sakramenten. Das ist ja auch gar kein Problem, wenn die Beichte erfolgt ist. Es geht um die …Mehr
@JubilateDeo Die Vergebung der Sünden geschieht im Beichtstuhl, nach einer gültigen Beichte. Der Beichte gehen die Erkenntnis der Sündhaftigkeit der eigenen Handlung und die Reue darüber voraus. Ferner bedarf es des Vorsatzes, nicht mehr zu sündigen. Sie schreiben von der Zulassung Geschiedener zu den Sakramenten. Das ist ja auch gar kein Problem, wenn die Beichte erfolgt ist. Es geht um die Sakramentenspendung an wiederverheiratet Geschiedene. Die Heilige Schrift ist voll von Beispielen, dass Jesus selbst von Ehebruch spricht. Der Ehebrecherin hat er gesagt: "Auch ich verurteile dich nicht. Geh und sündige von jetzt an nicht mehr." (Joh. 8,11)
Schweizergardist
Die Wege des Herrn sind unergründlich. Aber eines ist gewiss. Er lässt die Bösen und Guten nebeneinander wachsen. Vor der Ernte sieht man dann, wes Geistes Kind die Menschen sind. So trennen sich Spreu und Weizen ganz natürlich. Die, welche im Glauben schon lange abgefallen sind, werden bald nichtmehr zur Katholischen Kirche gehören. Ihre Priesterseminare und Klöster sind leer. Was nun aber von …Mehr
Die Wege des Herrn sind unergründlich. Aber eines ist gewiss. Er lässt die Bösen und Guten nebeneinander wachsen. Vor der Ernte sieht man dann, wes Geistes Kind die Menschen sind. So trennen sich Spreu und Weizen ganz natürlich. Die, welche im Glauben schon lange abgefallen sind, werden bald nichtmehr zur Katholischen Kirche gehören. Ihre Priesterseminare und Klöster sind leer. Was nun aber von unten nachwächst gehört einer ganz anderen Richtung an - Petrusbruderschaft, Piusbruderschaft und Institut Christus König und Hoherpriester. Hieraus wird die neue Kirche erwachsen. Und wer die Mehrkonferenz in Augsburg und deren unbestreitbare Erfolge im Kampfbeten um die Reinheit Augsburg gesehen hat, weiß, wohin das Volk gehen will.
Die Bärin
Mir scheint die Zeit der "Ernte" sehr nahe. Immer mehr kirchliche Würdenträger zeigen ihre wahre Gesinnung. Das Unkraut und der Weizen wachsen bis zur Ernte (vgl. Math. 13, 24-30). Das Unkraut tritt immer sichtbarer zutage.
niclaas
Wie soll man das mit Fatima zusammenbringen, wonach das Dogma in Portugal immer erhalten bleiben wird? Die fahren doch das volle Konzilsprogramm wie die Ortskirchen anderswo auch, Kasachstan und die Untergrundkirche in China einmal ausgenommen.