Bischof Fischer nach Covid-Infektion verstorben

Laut Zeitungsberichten hat er sich die verpflichtende Covid-Gen-Injektion erspart. Er erblickte 1936 in Feldkirch Tisis das Licht der Welt. Die Priesterweihe empfing er am 29. Juni 1961. Er wurde Rektor im Studieninternat Marianum in Bregenz, 1974 Direktor der Lehranstalt für Ehe-Familien- und Lebensberater, 1979 Leiter des Ehe und Familienzentrums in Feldkirch und 1989 Generalvikar. Die Diözese Feldkirch wurde erst 1968 errichtet.
Im Mai 2005 ernannte ihn Benedikt XVI. zum Bischof. Er wollte auch nach seinem 75. Geburtstag im Amt bleiben, vermied dafür in katholische Kontroversen verwickelt zu werden. Trotzdem wurde er im November 2011 emeritiert.
Fischer bemühte sich um Ehe, Familie und Lebensschutz. 2009 stellt er fest, dass die Homosexualität heilbar ist, "entschuldigte" sich allerdings nach einem Mediensturm schon tags darauf.
Zuletzt lebte er zurückgezogen in Hittisau, bei den Schwestern vom Orden der Dienerinnen des Blutes Christi. Bis zuletzt war ein begeisterter Sportler, Bergsteiger und Schifahrer. Die tägliche Partie Tischtennis ließ er nicht ausfallen.