Eugenia-Sarto
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Pius X. durchschaute den Modernismus, der auch heute wieder erblüht ist.

Der heilige Papst Pius X., dessen Gedächtnis heute die Kirche feiert, kämpfte gegen den Modernismus mit seiner Enzyklika "Pascendi" Wir können Vieles heute wiederfinden, was er früher über die Modernisten schrieb.

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Die Methode der Modernisten

Noch klarer wird der Sachverhalt werden bei einem Blick auf das praktische Handeln der Modernisten, das sich ganz ihrer Lehre anpasst. Scheinbar nämlich ist Vieles von ihnen widerspruchsvoll geschrieben oder gesagt, so dass man sie leicht für schwankend und unsicher halten könnte; aber das geschieht alles mit Absicht und Überlegung, auf Grund ihrer Meinung über die Trennung von Glauben und Wissen. So haben Wir in ihren Büchern Mancherlei gefunden, dass ein Katholik durchaus billigen könnte; Anderes wieder; auf dem nächsten Blatte, könnte ein Rationalist geschrieben haben. Schreiben sie z. B, Geschichte, so erwähnen sie die Gottheit Christi nicht, beim, Gottesdienst in der Predigt aber, verkündigen sie sie laut. Oder ihre Geschichtsdarstellung kennt keine Autorität von Konzilien und Vätern, beim Katechismusunterricht finden beide ehrenvolle Erwähnung. So trennen sie auch theologisch-erbauliche Exegese von wissenschaftlich-historischer. Ähnlich zeigen sie, kraft ihres Grundsatzes der völligen Unabhängigkeit der Wissenschaft vom Glauben, bei ihren Erörterungen über Philosophie, Geschichte, Kritik, ohne Scheu vor den Spuren Luthers eine Geringachtung katholischer Vorschriften, der heiligen Väter, der ökumenischen Konzile, des kirchlichen Lehramtes auf jede Weise. Fasst man sie deshalb, so klagen sie über Freiheitsberaubung. Nach ihrem Bekenntnis von der Unterordnung des Glaubens unter die Wissenschaft tadeln sie die Kirche allenthalben offen, weil sie die Unterordnung ihrer Dogmen unter die Meinungen der Philosophie und die Anpassung an sie hartnäckigst ablehne; sie selbst aber haben zu dem Zwecke die alte Theologie aufgehoben und wollen eine neue einführen, die den Wahngebilden der Philosophen gefällig ist...."
elisabethvonthüringen
Papst Franziskus feierte wieder die Messe am Gedenktag des hl. Papstes Pius X. mit
Amerikanische Ordensfrau Sr. Margaret Obrovac bei Gedenkmesse am Sarkophag Pius X.: Papst Franziskus wählt die Kirchenbank vor ihr – Sie schreibt auf Twitter: „Menschen des Glaubens, die mit ihrem Hirten beten“
Joseph Franziskus
Meiner Meinung nach, hat der Modernismus, seine Wurzeln U. A. auch in der Feigheit, vieler Kirchenmänner. Wie auch im obigen Artikel ganz gut beschrieben, will ein Modernist allen gefallen und bis zu einen gewissen Maß Recht geben. So spricht er im Gottesdienst, von Jesus Christus, den fleischgewordenen Wort, um im nächsten Moment, im Umgang mit vielfach vom Glauben abgefallenen Personen, aus der …Mehr
Meiner Meinung nach, hat der Modernismus, seine Wurzeln U. A. auch in der Feigheit, vieler Kirchenmänner. Wie auch im obigen Artikel ganz gut beschrieben, will ein Modernist allen gefallen und bis zu einen gewissen Maß Recht geben. So spricht er im Gottesdienst, von Jesus Christus, den fleischgewordenen Wort, um im nächsten Moment, im Umgang mit vielfach vom Glauben abgefallenen Personen, aus der Politik, der Presse, aber auch mit Menschen, die einen anderen glauben haben, deren unchristlichen Thesen und Weltsicht, nicht nur unwidersprochen hinzunehmen, sondern auch noch.deren unchristliche Standpunkte gutzuheissen, oft genug sogar zu bestätigen und dann immer zu versuchen, glaubensfernen Weltbild, Gemeinsamkeiten, mit der christlichen Religion zu erkennen. So etwas ist einfach rückhaltlos und dumm. Vor allem nenne ich eine solche Haltung Feigheit.
Joseph Franziskus
Hierbei wird deutlich, wie lange diese eitlen Pfaue, die Herzen, der Gläubigen vergiften. Es war mir nicht so sehr bewust, daß es schon damals so tief, ins Innere der Kirche vorgedrungen war. Wenn Pius X wüsste, wie weit wir heute gekommen sind, er würde es dennoch nicht für möglich halten.
elisabethvonthüringen
21. August
Hl. Pius X.
Papst

Gedenktag
Pius X. (Giuseppe Sarto) war das Kind armer Eltern; er wurde 1835 in dem Dorf Riese bei Treviso geboren, studierte in Padua, wurde 1858 Priester, 1875 Domherr in Treviso und 1884 Bischof von Mantua. „Der alte Bauernpfarrer taugt nicht zum Bischof“, sagte er damals. Aber neun Jahre später ernannte ihn Papst Leo XIII. zum Patriarchen von Venedig. Als solcher …Mehr
21. August
Hl. Pius X.
Papst

Gedenktag

Pius X. (Giuseppe Sarto) war das Kind armer Eltern; er wurde 1835 in dem Dorf Riese bei Treviso geboren, studierte in Padua, wurde 1858 Priester, 1875 Domherr in Treviso und 1884 Bischof von Mantua. „Der alte Bauernpfarrer taugt nicht zum Bischof“, sagte er damals. Aber neun Jahre später ernannte ihn Papst Leo XIII. zum Patriarchen von Venedig. Als solcher reiste er 1903 (mit Rückfahrkarte) nach Rom zum Konklave, bei dem er zum Papst gewählt wurde. Mit Widerstreben nahm er die Wahl an. Er blieb auch als Papst, was er schon immer gewesen war: ein Seelsorger. Er sah seine Aufgabe darin, „alles in Christus zu erneuern“, Liturgie, Kirchenrecht, Bibelwissenschaft: das alles förderte er mit der ihm eigenen Energie. Furchtlos nahm er auch den Kampf gegen die zeitgenössischen Irrlehren auf, die unter dem Namen Modernismus zusammengefasst werden. Er war ein großer Beter und Helfer in vielerlei Nöten. Er erlaubte und empfahl die häufige, ja tägliche Kommunion allen Ständen und Lebensaltern. Seine Güte und Lauterkeit machte tiefen Eindruck auch auf nicht kirchlich gesinnte Menschen. Er starb bald nach Ausbruch des Ersten Weltkrieges, am 20. August 1914. Er wurde 1954 heilig gesprochen.