Feuerbestattung – Ein wahres Zerstörungswerk
Pater Franz Schmidberger Feuerbestattung – Ein wahres Zerstörungswerk Im Straubinger Tagblatt gab es Ende Januar, Anfang Februar 2020 einen Schlagabtausch …
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Gut geschrieben?
CIC 1983 Kanon 1184 § 1, 2: ‚Das kirchliche Begräbnis ist denjenigen zu verweigern, die sich aus Gründen, die der christlichen Glaubenslehre widersprechen, für die Feuerbestattung entschieden haben.‘
Bedeutet, die Feuerbestattung selbst widerspricht also nicht generell und ausnahmslos der katholischen Glaubenslehre.
Schon befremdend, hier nimmt P. Schmidberger Bezug auf das …More
Gut geschrieben?
CIC 1983 Kanon 1184 § 1, 2: ‚Das kirchliche Begräbnis ist denjenigen zu verweigern, die sich aus Gründen, die der christlichen Glaubenslehre widersprechen, für die Feuerbestattung entschieden haben.‘
Bedeutet, die Feuerbestattung selbst widerspricht also nicht generell und ausnahmslos der katholischen Glaubenslehre.
Schon befremdend, hier nimmt P. Schmidberger Bezug auf das Kirchenrecht von 1917! Ansonsten gilt für die FSSPX heute ausschließlich das von 1983. Dementsprechend gilt obiger Kanon für die FSSPX.
CIC 1983 Kanon 1184 § 1, 2: ‚Das kirchliche Begräbnis ist denjenigen zu verweigern, die sich aus Gründen, die der christlichen Glaubenslehre widersprechen, für die Feuerbestattung entschieden haben.‘
Bedeutet, die Feuerbestattung selbst widerspricht also nicht generell und ausnahmslos der katholischen Glaubenslehre.
Schon befremdend, hier nimmt P. Schmidberger Bezug auf das Kirchenrecht von 1917! Ansonsten gilt für die FSSPX heute ausschließlich das von 1983. Dementsprechend gilt obiger Kanon für die FSSPX.
Joannes Baptista
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Sehr gut geschrieben.
Was mir seit längerer Zeit schon aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass durch Propaganda sich immer mehr Menschen verbrennen lassen. Das gleiche trifft auch auf den Friedwald zu. Diese Propaganda ist aber nur für den "kleinen Mann" gedacht. Achtet mal darauf, alle die Rang-und-Namen haben, die bekommen eine Erdbestattung.
Ich glaube nicht, dass ich mit meiner Meinung falsch liege.
Ich glaube nicht, dass ich mit meiner Meinung falsch liege.
Theresia Katharina
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Viel Propaganda fürs Verbrennen und dann deutlich billiger, auch die Grabunterhaltung. Hat der Totengräber in den 1950er Jahren 60 DM fürs Ausheben des Grabes mit dem Spaten bekommen, werden heute 600 bis 900 Euro (und mehr) fällig, dabei wird ein spezieller Kleinbagger benutzt, mit dem in einer halben Stunde das Grab gebaggert ist. Das ist alles Wucher. Früher gab es noch Geld vom Staat für …More
Viel Propaganda fürs Verbrennen und dann deutlich billiger, auch die Grabunterhaltung. Hat der Totengräber in den 1950er Jahren 60 DM fürs Ausheben des Grabes mit dem Spaten bekommen, werden heute 600 bis 900 Euro (und mehr) fällig, dabei wird ein spezieller Kleinbagger benutzt, mit dem in einer halben Stunde das Grab gebaggert ist. Das ist alles Wucher. Früher gab es noch Geld vom Staat für Sterbefälle, heute nichts mehr.
Girolamo Savonarola
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Im Jahre 1975 hatte ich mit dem seinerzeitigen Leiter der Magistratsabteilung 43 eine Diskussion über Bestattungsformen. Er hatte - obwohl es keinen Platzmangel im Wiener Zentralfriedhof gab - und auch heute noch gibt - zwei Ideen: Einmal eine "Senkrechtbestattung" (also Eingraben der Särge nicht in der Waagrechten, sondern Senkrechten, dafür wurde sogar ein eigener Verein gegründet) und ein …More
Im Jahre 1975 hatte ich mit dem seinerzeitigen Leiter der Magistratsabteilung 43 eine Diskussion über Bestattungsformen. Er hatte - obwohl es keinen Platzmangel im Wiener Zentralfriedhof gab - und auch heute noch gibt - zwei Ideen: Einmal eine "Senkrechtbestattung" (also Eingraben der Särge nicht in der Waagrechten, sondern Senkrechten, dafür wurde sogar ein eigener Verein gegründet) und ein Forcieren der Feuerbestattungen. Ich habe ihm seinerzeit meine aus katholischer und anthropologischer Sicht begründete, ablehnende Sicht dargelegt. Er war für kein einziges Argument zugänglich, weswegen ich mich mit einem ironisch-zynischen Gedanken, er solle die Verbrennungen die dadurch entstehende Abwärme doch sinnvoll nützen, indem er sie der Warmwasseraufbereitung und Heizung von Gebäuden zuführt. Das bezeichnete er damals aufgebracht als pietätlos. Und, was glaubt Ihr, was heute tatsächlich geschieht? Ganz genau, mit der Abwärme werden umliegende Gebäude beheizt! Die antichristlichen Bestattungsgepflogenheiten kann aber niemanden, der um die Freimauererdominanz in Wien weiß, wundern.
Guntherus de Thuringia
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Werter @Hl.Rupert, der "kleine Mann" von heute hat oft keine Ersparnis, von der er sich ein Begräbnis mit Sarg und 25 Jahren Grabmiete leisten kann. Sogar das billigere Einäschern ist für ihn eine finanzielle Belastung. Insofern braucht es keine gottlose Propaganda.
Guntherus de Thuringia
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@philipp Neri, gewiss stehen am Ursprung der Einäscherung im 19. Jh. vor allem die Freimaurer. Ein weiterer Ursprung ist die germanische Einäscherung, die mit dem Aufleben des Neuheidentums wieder in Schwang kam. Andererseits raten die Anthroposophen aus okkulten Gründen von der Einäscherung ab. Auch Begraben kann also aus "antichristlicher" Motivation befürwortet werden. Warum sollte nicht …More
@philipp Neri, gewiss stehen am Ursprung der Einäscherung im 19. Jh. vor allem die Freimaurer. Ein weiterer Ursprung ist die germanische Einäscherung, die mit dem Aufleben des Neuheidentums wieder in Schwang kam. Andererseits raten die Anthroposophen aus okkulten Gründen von der Einäscherung ab. Auch Begraben kann also aus "antichristlicher" Motivation befürwortet werden. Warum sollte nicht Einäscherung ohne antichristliche Motivation möglich sein,
Maria Katharina
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Wo er recht hat, da hat er eben recht!
Theresia Katharina
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Die Feuerbestattung gilt von altersher als heidnisch und wurde daher abgelehnt, das sollte beachtet werden.
Guntherus de Thuringia
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Neuheiden, die es in Deutschland ja gibt, legen keinen Wert auf ein kirchliches Begräbnis.
Guntherus de Thuringia
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W e n n die Seele immateriell, vom Körper unabhängig und unsterblich ist, dürfte Verbrennung kein technisches Hindernis für die Auferstehung mit Leib und Seele sein. Sie ist es nach traditioneller Lehre ja auch nicht für Verbrannte infolge Unglücks.
Oenipontanus
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Klares und folgerichtiges Denken war leider noch nie Schmidbergers Stärke.
Kirchen-Kater
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Ein Unglück ist ja gerade kein Willkürakt. Was an dem Begriff Geist verstehen Sie nicht?
Guntherus de Thuringia
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CIC 1983 Kanon 1184 § 1, 2: ‚Das kirchliche Begräbnis ist denjenigen zu verweigern, die sich aus Gründen, die der christlichen Glaubenslehre widersprechen, für die Feuerbestattung entschieden haben.‘ Gilt für ein Mitglied der katholischen Kirche die Unschuldsvermutung, d.h. er wird als gläubig angenommen, oder muss er mit dem Pfarrer ein Gespräch führen und ihm begründen, dass er verbrannt werden …More
CIC 1983 Kanon 1184 § 1, 2: ‚Das kirchliche Begräbnis ist denjenigen zu verweigern, die sich aus Gründen, die der christlichen Glaubenslehre widersprechen, für die Feuerbestattung entschieden haben.‘ Gilt für ein Mitglied der katholischen Kirche die Unschuldsvermutung, d.h. er wird als gläubig angenommen, oder muss er mit dem Pfarrer ein Gespräch führen und ihm begründen, dass er verbrannt werden will, ohne dass er beabsicht, damit dem Glauben zu widersprechen? Welche Gründe werden denn von den Auslegern des Kanons als der Glaubenslehre nicht widersprechend akzeptiert? Wird Armut als Grund akzeptiert? Wenn nicht, ist die Pfarrgemeinde bereit, die Begräbniskosten, die über die Verbrennung hinausgehen, zu übernehmen?
Guntherus de Thuringia
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Mit "technischem Hindernis" meinte ich folgendes: afaik werden bei der Verbrennung alle Erbinformationen (DNA, RNA) zerstört. Das geschieht jedoch auch bei der Verwesung, nur dass es länger dauert. Die Informationen für den Auferstehungsleib dürften jedoch in der Geistseele gespeichert sein. Vielleicht spielt bei der grundsätzlichen Ablehnung der Verbrennung die Vorstellung mit, dass der …More
Mit "technischem Hindernis" meinte ich folgendes: afaik werden bei der Verbrennung alle Erbinformationen (DNA, RNA) zerstört. Das geschieht jedoch auch bei der Verwesung, nur dass es länger dauert. Die Informationen für den Auferstehungsleib dürften jedoch in der Geistseele gespeichert sein. Vielleicht spielt bei der grundsätzlichen Ablehnung der Verbrennung die Vorstellung mit, dass der Auferstehungsleib aus denselben Materieteilchen bestehen müsse und werde wie der Erdenleib. Aber beruht eine solche Vorstellung nicht auf einem überholten physikalischen Weltbild? Schon im Verlauf des Erdenlebens erneuern sich die Körperzellen mehrmals. Und auch dIe Verdammten bekommen ihren Auferstehungsleib, ob sie ihren irdischen Leib haben verbrennen oder verwesen lassen.
nujaas Nachschlag
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Im 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert, gab es unter Freimaurern und militanten Atheisten durchaus die Haltung, ihre Leiche möglichst medienwirksam verbrennen zu lassen, um ein Zeugnis gegen die Lehre von der Auferstehung des Fleisches zu geben. Daß Katholiken sich heute aus diesem Grund einäschern lassen wollen, halte ich und die allermeisten Priester wohl auch für unwahrscheinlich. Da …More
Im 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert, gab es unter Freimaurern und militanten Atheisten durchaus die Haltung, ihre Leiche möglichst medienwirksam verbrennen zu lassen, um ein Zeugnis gegen die Lehre von der Auferstehung des Fleisches zu geben. Daß Katholiken sich heute aus diesem Grund einäschern lassen wollen, halte ich und die allermeisten Priester wohl auch für unwahrscheinlich. Da gilt die Unschuldsvermutung. Damit ist nicht gesagt, daß alle sie teilen müssen. Jeder Pfarrer kann das Beerdigungsamt oder die Beerdigung auf einem katholischen Friedhof untersagen. Ich habe allerdings noch nie davon gehört, und die Angehörigen könnten es ja dann auch woanders versuchen.
Mit dem Geld ist es nun wieder eine ganz andere Sache. Es gibt Bundesländer und Kommunen, die bei Sozialbegräbnissen auf Antrag, wenn man es religiös begründet, die Erdbestattung finanzieren. In katholischen Bundesländern übrigens weniger, die glauben dort zu wissen, was katholisch ist, in NRW hat man da bessere Chancen, sofern die Kommune nicht aus dem letzten Loch pfeift.
Mit dem Geld ist es nun wieder eine ganz andere Sache. Es gibt Bundesländer und Kommunen, die bei Sozialbegräbnissen auf Antrag, wenn man es religiös begründet, die Erdbestattung finanzieren. In katholischen Bundesländern übrigens weniger, die glauben dort zu wissen, was katholisch ist, in NRW hat man da bessere Chancen, sofern die Kommune nicht aus dem letzten Loch pfeift.
Guntherus de Thuringia
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Was ist mit katholischen Obdachlosen, die sterben, ohne dass jemand sich um sie kümmert?
nujaas Nachschlag
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Die kriegen wie auch Altenheinbewohner, deren Vermögen sufgezehrt ist und deren Rente für das Heim nicht reicht, Hartz4-Empfänger und Sozialrenter ein Sozialbegräbnis. Wenn sich wer kümmert, kann der auf die Gestaltung des Begräbnis Einfluß nehmen.
Guntherus de Thuringia
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Wenn das Begräbnis so wichtig ist, müsste sich dann die Kirche nicht von den Behörden alle katholischen Sterbefälle melden lassen und dafür sorgen, dass Mittellose nicht (wie ich gehört habe, dass es angeblich geschieht) verbrannt und anonym beseitigt werden?
Tradition und Kontinuität
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Solange Schmidberger derart extremistische und sektiererische Ansichten vertritt, ist leider an eine volle Wiedereingliederung der FSSPX nicht zu denken. Das Problem ist nicht die Messe, das Problem ist die Doktrin.
Faustine 15
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Weshalb bringen sie diesen Beitrag zum 4.Advent?