Erntehelfer
63,7K
5 Seiten
Unterschriften gegen das ZdK. Derzeit werden Unterschriften gegen das ZdK gesammelt...Mehr
Unterschriften gegen das ZdK.
Derzeit werden Unterschriften gegen das ZdK gesammelt...
j3s
Der ZdK ist von vorn herein, als ein Abklingbecken für abgetakelte C-Level Politiker konzipiert gewesen. Die ihre verbleibende Profilierungssucht noch ein kontrolliert ausleben sollten. Die nächsten Profilneurotiker stehen schon Gewehr bei Fuß und aller Voraussicht nach, wird man Gender-Mainstreaming konform, die falsche Fr. Dr. Schavan mit Gnadenbrot versorgen!
Ich schätze, dass die vorhandene …Mehr
Der ZdK ist von vorn herein, als ein Abklingbecken für abgetakelte C-Level Politiker konzipiert gewesen. Die ihre verbleibende Profilierungssucht noch ein kontrolliert ausleben sollten. Die nächsten Profilneurotiker stehen schon Gewehr bei Fuß und aller Voraussicht nach, wird man Gender-Mainstreaming konform, die falsche Fr. Dr. Schavan mit Gnadenbrot versorgen!

Ich schätze, dass die vorhandene ZdK-Infrastruktur, einen der Fundamentsteine bei der Gründung der Deutsch-Katholischen National"kirche" darstellen wird.
so wat
Erntehelfer
Also tragen die Bischöfe durch ihre Zustimmung zum "kleineren Übel" die Verantwortung!
Meinen Sie mit "kürzlich" das Papier eines Arbeitskreises des ZdK vom 9.3.2009? - Die Diskussion darüber ist recht interessant:
www.katholisch.de/Nachricht.aspx
www.tagesspiegel.de/…/1501404.htmlMehr
Also tragen die Bischöfe durch ihre Zustimmung zum "kleineren Übel" die Verantwortung!

Meinen Sie mit "kürzlich" das Papier eines Arbeitskreises des ZdK vom 9.3.2009? - Die Diskussion darüber ist recht interessant:

www.katholisch.de/Nachricht.aspx

www.tagesspiegel.de/…/1501404.html
Rennmaus
Ferner erinnern wir uns an das erst kürzlich vom ZDK herausgebene Papier: Nein zur Judenmission, dessen dogmatische Irrtümer durch Bischof Müller im Namen der DBK zurückgewiesen werden mussten.
Rennmaus
Glück war eben das kleinere Übel.
Und Gindert kommt in keiner Weise in Erklärungsnot, denn die Erklärung ist gegeben:
"Als Wilhelm Brockmann seine Kandidatur für den ZdK-Vorsitz angekündigt hatte, haben ihm die Bischöfe wegen seines Engagements für "Donum Vitae" gemäß ihrer Erklärung vom 20. Juni 2006 die geforderte Zweidrittelmehrheit verweigert, nicht jedoch dem Kandidaten Alois Glück. Gegen …Mehr
Glück war eben das kleinere Übel.

Und Gindert kommt in keiner Weise in Erklärungsnot, denn die Erklärung ist gegeben:
"Als Wilhelm Brockmann seine Kandidatur für den ZdK-Vorsitz angekündigt hatte, haben ihm die Bischöfe wegen seines Engagements für "Donum Vitae" gemäß ihrer Erklärung vom 20. Juni 2006 die geforderte Zweidrittelmehrheit verweigert, nicht jedoch dem Kandidaten Alois Glück. Gegen ihn liegen aber die gleichen Ablehnungsgründe vor. Denn er sagt von sich: "Ich engagiere mich aus meiner persönlichen Gewissensentscheidung heraus schon seit Jahren für diese Beratung. Und das liegt auch voll auf der Linie des bayerischen Beratungsgesetzes, das wir gegen größten politischen und öffentlichen Widerstand durchgesetzt haben." Glück hat seine positive Haltung zu "Donum Vitae" nicht revidiert. Er erfüllt damit nicht die "Kriterien der Kirchlichkeit für die Zusammenschlüsse von Laien", wie sie im päpstlichen Schreiben "Christi fideles Laici" gefordert sind."

Vielmehr kommt eine ganz andere Gruppe hier in Erklärungsnot...

Ein Nicht-Veto deutscher Bischöfe ist leider noch lange kein Beweis für Rechtgläubigkeit etc. (man denke z.B. nur gewisse Lehrstuhlinhaber deutscher Universitäten und deren Schwarz auf Weis Publikationen, die alle mit Zustimmung ihres Bischofs ernannt wurden...)
Erntehelfer
Professor Gindert kommt in Erklärungsnöte. Wenn Herr Glück als neuer Präsident des ZdK der Kirche wirklich so schweren Schaden zufügt, warum haben dann die Bischöfe seiner Wahl ausdrücklich zugestimmt? Laut Statuten des ZdK (§ 11) muss der Präsident von den Bischöfen im Amt bestätigt werden. Um beiden Seiten Peinlichkeiten zu ersparen, wird bekanntlich schon vor der Wahl bei den Bischöfen angefragt …Mehr
Professor Gindert kommt in Erklärungsnöte. Wenn Herr Glück als neuer Präsident des ZdK der Kirche wirklich so schweren Schaden zufügt, warum haben dann die Bischöfe seiner Wahl ausdrücklich zugestimmt? Laut Statuten des ZdK (§ 11) muss der Präsident von den Bischöfen im Amt bestätigt werden. Um beiden Seiten Peinlichkeiten zu ersparen, wird bekanntlich schon vor der Wahl bei den Bischöfen angefragt, ob der Kandidat genehm ist!
Rennmaus
'Das Zdk ist nicht die Vertretung der Katholiken'
Hubert Gindert, der Vorsitzende des Forums Deutscher Katholiken, übt schwere Kritik am Zentralkomitees der deutschen Katholiken: „Die Bereitschaft Alois Glück zum neuen Präsidenten zu wählen, zeigt mangelnde Loyalität gegenüber Papst und Kirche"
München (kath.net)
Hubert Gindert, der Vorsitzende des Forums Deutscher Katholiken, hat am Freitag …Mehr
'Das Zdk ist nicht die Vertretung der Katholiken'

Hubert Gindert, der Vorsitzende des Forums Deutscher Katholiken, übt schwere Kritik am Zentralkomitees der deutschen Katholiken: „Die Bereitschaft Alois Glück zum neuen Präsidenten zu wählen, zeigt mangelnde Loyalität gegenüber Papst und Kirche"

München (kath.net)
Hubert Gindert, der Vorsitzende des Forums Deutscher Katholiken, hat am Freitag gegenüber Kath.Net schwere Kritik anlässlich der Neuwahl des Präsidenten des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) an der Laienorganisation geübt. Auf die Frage, wie er denn das ZdK grundsätzlich einschätze, betont Gindert: „Das Zdk ist nicht die Vertretung der Katholiken, weil es nicht die Fragen aufgreift, für die es zuständig wäre, z. B. die verheerende demographische Entwicklung, den Sexualkundeunterricht an Schulen, ,der die Frühsexualisierung der Kinder fördert, die Kinderkrippenpolitik, die Genderisierung. Das ZdK hat eine unklare Haltung zur Embryonenforschung und offene Sympathien für "donum vitae", d.h. zur Schwangerenberatung mit Erteilung des Scheins für Abtreibung etc.“

Kritik übt der Vorsitzende des Forums Deutscher Katholiken dann vor allem, weil das ZdK sich bei etlichen Fragen wie Zölibat, Frauenpriestertum, Diakonat der Frauen, Predigten von Laien im Gegensatz zur Lehre der Kirche stelle und bei wirklich wichtigen Fragen schweige. „Es gibt keine Initiativen zur Neuevangelisierung. Als Minister Jörg Schönbohm von einer notwendigen Re-Christianisierung Ostdeutschlands sprach und er von allen Seiten angegriffen wurde, schwieg das ZdK.“, erklärt Gindert im Gespräch mit Kath.Net.

Alois Glück, den neuen Präsidenten des ZdK, sieht man sehr kritisch: „Die Bereitschaft Alois Glück - er ist der einzige Kandidat - einen Verfechter von "donum vitae" zum neuen ZdK-Präsidenten zu wählen, zeigt die mangelnde Loyalität des ZdK gegenüber Papst und Rom. Als im Januar/Februar alle über Papst Benedikt herfielen, kam kein Wort der Verteidigung vom ZdK. Wir können uns auch noch daran erinnern, dass der bisherige ZdK-Präsident im Fall der Laieninstruktion zum offenen Widerstand gegen den Papst aufgerufen hat.“ Gindert betont, dass dem ZdK einfach die Voraussetzungen fehlen, die für Zusammenschlüssen katholischer Laien, wie sie im päpstlichen Schreiben "Christfideles Laici" (über die Berufung und Sendung der Laien in Kirche und Welt) gefordert sind.

Auf die Frage, was das ZdK denn ändern müsste, damit auch romtreue Katholiken sich wieder darin finden würden, erklärt der Vorsitzende des Forums: „Das Zdk müßte einen völlig neuen Kurs nehmen, um von romtreuen Katholiken als Vertretung akzeptiert zu werden. Das ist aber mit der Wahl von Alois Glück nicht zu erwarten.“

Am Freitag am Nachmittag gab das Forum Deutscher Katholiken zur Wahl von Alois Glück zum Präsidenten des Zentralkomitees der Deutschen Katholiken, noch folgende Erklärung ab:

Die Mitglieder des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) haben am 20. November 2009 Alois Glück mit 169 von 189 Stimmen zu ihrem neuen Präsidenten gewählt.

Als Wilhelm Brockmann seine Kandidatur für den ZdK-Vorsitz angekündigt hatte, haben ihm die Bischöfe wegen seines Engagements für "Donum Vitae" gemäß ihrer Erklärung vom 20. Juni 2006 die geforderte Zweidrittelmehrheit verweigert, nicht jedoch dem Kandidaten Alois Glück. Gegen ihn liegen aber die gleichen Ablehnungsgründe vor. Denn er sagt von sich: "Ich engagiere mich aus meiner persönlichen Gewissensentscheidung heraus schon seit Jahren für diese Beratung. Und das liegt auch voll auf der Linie des bayerischen Beratungsgesetzes, das wir gegen größten politischen und öffentlichen Widerstand durchgesetzt haben." Glück hat seine positive Haltung zu "Donum Vitae" nicht revidiert. Er erfüllt damit nicht die "Kriterien der Kirchlichkeit für die Zusammenschlüsse von Laien", wie sie im päpstlichen Schreiben "Christi fideles Laici" gefordert sind.

Den Bischöfen, die sich dem Druck der katholischen Organisationen und den Medien nicht gebeugt haben, möchten wir unseren Dank aussprechen.

Die Vertreter des ZdK, die den neuen Vorsitzenden gewählt haben, mussten sich darüber im Klaren sein, dass sie gegen den erklärten Willen der Kirche handeln und dass sie das christliche Glaubens- und Lebenszeugnis in der Frage des Schutzes ungeborener Kinder verdunkeln. Das ZdK hat mit dieser Wahl die Spaltung unter den deutschen Katholiken vertieft. Es kann deswegen nicht die katholischen Laien repräsentieren.

www.kath.net/detail.php