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Die wahre Barmherzigkeit Gottes. Von Pastor Frank Unterhalt

Die Barmherzigkeit ist die größte Eigenschaft Gottes[1] und die einzige Hoffnung für die Menschen. Wie sehr haben wir es in unserer Zeit nötig, sie zu erkennen und anzunehmen![2]

Das ewige Heil unzähliger Seelen hängt davon ab.

Dabei ist es überaus wichtig, die Barmherzigkeit Gottes in aller Deutlichkeit zu unterscheiden von ihrer diabolischen Verfälschung.

Der hl. Johannes der Täufer schenkt uns das rechte Verstehen, denn über ihn heißt es im Benedictus: „Und du, Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen; denn du wirst dem Herrn vorangehen und ihm den Weg bereiten. Du wirst sein Volk mit der Erfahrung des Heils beschenken in der Vergebung der Sünden. Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe“ (Lk 1,76–78).

Bei der Taufe Christi im Jordan wird Johannes Zeuge der Theophanie. Der dreifaltige Gott offenbart sich: „Kaum war Jesus getauft und aus dem Wasser gestiegen, da öffnete sich der Himmel, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube auf sich herabkommen. Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe“ (Mt 3,16–17).

Der hl. Johannes bezeugt den einzigen und wahren Gott. Einem Maurer am antichristlichen Tempel der Welteinheitsreligion hätte er laut zugerufen: „Schlangenbrut!“ (Mt 3,7).

Als unmittelbarer Vorläufer des Herrn verweist der Täufer auf Christus, den einzigen Erlöser der Menschen und wahren Retter der Welt: „Das habe ich gesehen, und ich bezeuge: Er ist der Sohn Gottes“ (Joh 1,34).

Johannes hätte eine Statue der Pachamama mit eigenen Händen zerschlagen, einen sakrilegischen Götzenkult vehement bekämpft und jede Apostasie scharf verurteilt.

Der wahre Prophet des Höchsten führt die Menschen zum wahren Glauben in der gottgewollten Religion: „Er kam als Zeuge, um Zeugnis abzulegen für das Licht, damit alle durch ihn zum Glauben kommen“ (Joh 1,7).

Ein Papier mit der Summe der Häresien, dass die pluralistische Verschiedenheit der Religionen dem Willen Gottes entspreche, hätte er ins Feuer geworfen.

Der hl. Johannes hat bis zum Martyrium den Kopf für die Gebote Gottes hingehalten und den ehebrecherischen König zur Bekehrung auf den Weg der Reinheit gerufen: „Deshalb befahl er einem Scharfrichter, sofort ins Gefängnis zu gehen und den Kopf des Täufers herzubringen. Der Scharfrichter ging und enthauptete Johannes“ (Mk 6,27).

Eine Schrift, die den Ehebruch legitimiert und zum unwürdigen Kommunionempfang in Todsünde aufruft, hätte der Täufer sofort zerrissen.

Das Lebenszeugnis des Johannes lehrt uns, dass es kein Erbarmen ohne die Wahrheit geben kann. Die Barmherzigkeit Gottes, die den Menschen für immer retten will, steht niemals im Widerspruch zu Seiner Gerechtigkeit. Vergebung setzt Reue und Umkehr voraus. Daher hat der Rufer in der Wüste auch das Gericht Christi sowie die ewigen Wirklichkeiten von Himmel und Hölle verkündet: „Schon hält er die Schaufel in der Hand, um die Spreu vom Weizen zu trennen und den Weizen in seine Scheune zu bringen; die Spreu aber wird er in nie erlöschendem Feuer verbrennen“ (Lk 3,17).

Die Lüge, niemand sei für immer verloren, hätte der hl. Johannes als verderblichen Betrug entlarvt.

Wie dieser wahre Prophet der Vorläufer des Messias gewesen ist, so wird der Antichrist vorbereitet durch das Auftreten des Falschen Propheten. Am 17. Dezember 1936 ließ Christus, der Herr, die hl. Schwester Faustyna das Gethsemani der Kirche durchleiden. Sie schrieb dazu: „An diesem Tag habe ich mehr als zu irgendeiner Zeit leiden müssen, innerlich und äußerlich. Ich wusste nicht, dass man an einem einzigen Tag so viel leiden kann“ (TB 823)[3].

Ihr berühmtes Tagebuch ist für uns ein Goldschatz, in dem das unfassbare Geheimnis der wahren Göttlichen Barmherzigkeit aufleuchtet, die in der Person des fleischgewordenen Wortes auf uns zukommt[4] Der Herr spricht zu seiner Dienerin: „Der Sünder soll keine Angst haben, sich Mir zu nähern. Die Strahlen der Barmherzigkeit verzehren Mich, Ich will sie auf die Seelen der Menschen ausgießen“ (TB 50).

In dieser größten Eigenschaft Gottes liegt die Rettung der Menschen: „Wenn die Sünder Meine Barmherzigkeit kennen würden, gingen sie nicht in so großer Zahl verloren“ (TB 1396).

Mit unsagbarer Güte geht der Heiland dem verlorenen Schaf nach: „Ich bin dreimal heilig und verabscheue die kleinste Sünde. Ich kann eine Seele nicht lieben, die mit der Sünde befleckt ist, aber sobald sie bereut, sind Meiner Großzügigkeit ihr gegenüber keine Grenzen gesetzt. Meine Barmherzigkeit umfängt und rechtfertigt sie. Mit Meiner Barmherzigkeit verfolge Ich die Sünder auf all ihren Wegen und wenn sie zu Mir zurückkehren, freut sich Mein Herz. Die Bitterkeit, mit der sie Mein Herz getränkt haben, vergesse Ich und freue Mich über ihre Rückkehr“ (TB 1728).

Der Erlöser ermutigt die Seelen zu einem grenzenlosen Vertrauen: „Je größer der Sünder, desto größer sein Anrecht auf Meine Barmherzigkeit. Über jedem Werk Meiner Hände ist Meine Barmherzigkeit befestigt. Wer Meiner Barmherzigkeit vertraut, geht nicht verloren, denn alle seine Angelegenheiten sind die Meinen und seine Feinde zerschellen an Meinem Fußschemel“ (TB 723).

Selbst die größte Schuld kann sich mit der Macht der Göttlichen Liebe nicht messen[5]: „Wären auch die Sünden der Seelen schwarz wie die Nacht – wenn der Sünder sich an Meine Barmherzigkeit wendet, erweist er Mir die größte Ehre und wird zum Lob Meines bitteren Leidens. Wenn eine Seele Meine Güte preist, erzittert der Satan vor ihr und flieht bis auf den Grund der Hölle“ (TB 378).

Auf die Menschen, die zum Herrn zurückkehren, wartet eine unerschöpfliche Quelle der Vergebung: „[Mögen] die größten Sünder ihre Hoffnung in Meine Barmherzigkeit [legen]. Sie haben vor allen anderen das Recht, auf den Abgrund Meiner Barmherzigkeit zu vertrauen. Meine Tochter, schreibe für die geplagten Seelen von Meiner Barmherzigkeit. Seelen, die sich auf Meine Barmherzigkeit berufen, bereiten Mir Freude. Solchen Seelen erteile Ich mehr Gnaden als sie sich wünschen. Ich kann nicht strafen, auch wenn es den größten Sünder beträfe; wenn er sich auf Mein Erbarmen beruft, rechtfertige Ich ihn in Meiner unergründlichen und unerforschten Barmherzigkeit“ (TB 1146).

Das Erbarmen des Herrn ist der goldene Schlüssel zur Lösung aller Probleme: „Sage der leidenden Menschheit, sie möge sich an Mein barmherziges Herz schmiegen und Ich will sie mit Frieden erfüllen. Sage, Meine Tochter, dass Ich ganz Liebe und Barmherzigkeit bin. Wenn sich Mir eine Seele mit Vertrauen naht, erfülle Ich sie mit so gewaltiger Gnade, dass sie diese Gnade in sich selbst nicht fassen kann und sie auf andere Seelen ausstrahlen wird“ (TB 1074).
Vor allem im Hinblick auf den Tod leuchtet die Göttliche Barmherzigkeit als einzige Hoffnung auf: „In dieser letzten Stunde hat die Seele nichts zu ihrer eigenen Verteidigung als Meine Barmherzigkeit. Glücklich die Seele, die sich im Leben in die Quelle der Barmherzigkeit versenkte, denn die Gerechtigkeit wird sie nicht erreichen. Schreibe: Alles, was existiert, ist im Innern Meiner Barmherzigkeit tiefer verborgen als das Kind im Schoße der Mutter“ (TB 1075–1076).

Die überfließende Quelle des Erbarmens erwartet uns vor allem im Bußsakrament: „Sage den Seelen, wo sie Trost suchen sollen – im Tribunal der Barmherzigkeit, dort gibt es die größten Wunder, die sich ununterbrochen wiederholen. Um dieses Wunder zu erreichen, bedarf es keiner weiten Pilgerfahrt, auch nicht äußerer Zeremonien, sondern es genügt, zu Füßen Meines Stellvertreters gläubig hinzutreten und vor ihm sein Elend auszusprechen. Dann zeigt sich das Wunder der Barmherzigkeit in seiner ganzen Fülle. Auch wenn die Seele wie eine verwesende Leiche wäre und eine Belebung, menschlich gesehen, ausgeschlossen und alles schon verloren – so ist es anders bei Gott. Das Wunder der Barmherzigkeit Gottes belebt die Seele vollends“ (TB 1448).

Dieses große Sakrament bewirkt, dass der Herr unsere Sünden in seinem Tod vernichtet. Nach der Beichte stehen wir vor dem Herrn, als hätten wir nie gesündigt.[6] So kann der größte Sünder zur großen Heiligkeit gelangen (vgl. TB 1784).

„Tochter, wenn du zur heiligen Beichte kommst, zur Quelle Meiner Barmherzigkeit, fließt stets auf deine Seele Mein aus dem Herzen quellendes Blut und Wasser und veredelt deine Seele. Jedes Mal, wenn du zur heiligen Beichte gehst, tauche mit großem Vertrauen ganz in Meiner Barmherzigkeit unter, damit Ich über deine Seele die Fülle Meiner Gnaden ergießen kann. Wenn du zur Beichte kommst, wisse, dass Ich Selbst im Beichtstuhl auf dich warte. Ich verhülle Mich nur mit dem Priester, aber in der Seele wirke Ich Selbst. Hier begegnet das Elend der Seele dem Gott der Barmherzigkeit. Sage den Seelen, dass sie aus dieser Quelle der Barmherzigkeit nur mit dem Gefäß des Vertrauens schöpfen können. Wenn ihr Vertrauen groß ist, ist Meine Freigebigkeit grenzenlos“ (TB 1602).

In diesem Horizont steht das einzigartige Fest des Barmherzigkeitssonntags, den Christus uns geschenkt hat: „An diesem Tag ist das Innere Meiner Barmherzigkeit geöffnet; Ich ergieße ein ganzes Meer von Gnaden über jene Seelen, die sich der Quelle Meiner Barmherzigkeit nähern. Jene Seele, die beichtet und die heilige Kommunion empfängt, erhält vollkommenen Nachlass der Schuld und der Strafen; an diesem Tag stehen alle Schleusen Gottes offen, durch die Gnaden fließen. Keine Seele soll Angst haben, sich Mir zu nähern, auch wenn ihre Sünden rot wie Scharlach wären. Meine Barmherzigkeit ist so groß, dass sie in der ganzen Ewigkeit durch keinen Verstand, weder von Menschen noch von Engeln, ergründet werden kann. Alles, was besteht, kam aus dem Inneren Meiner Barmherzigkeit. Jede Seele wird die ganze Ewigkeit über Meine Liebe und über Meine Barmherzigkeit nachsinnen. Das Fest der Barmherzigkeit ging aus Meinem Inneren hervor; Ich wünsche, dass es am ersten Sonntag nach Ostern feierlich begangen wird. Die Menschheit wird keinen Frieden finden, solange sie sich nicht zur Quelle Meiner Barmherzigkeit hinwendet“ (TB 699).

Zur weltweiten Verehrung der Göttlichen Barmherzigkeit hat der Herr die Verbreitung des entsprechenden berühmten Bildes gewünscht, das mit einer großen Verheißung verbunden ist: „Male ein Bild, nach dem, das du siehst, mit der Unterschrift: Jesus, ich vertraue auf Dich. Ich wünsche, dass dieses Bild verehrt wird, zuerst in eurer Kapelle, dann auf der ganzen Welt. Ich verspreche, dass jene Seele, die dieses Bild verehrt, nicht verlorengeht. Ich verspreche auch, hier schon auf Erden, den Sieg über Feinde, besonders in der Stunde des Todes. Ich Selbst werde sie verteidigen wie Meine Ehre“ (TB 47–48).

Reicher Segen im Leben und vor allem im Sterben ruht auch auf dem Rosenkranz der Göttlichen Barmherzigkeit, den Christus die hl. Schwester Faustyna lehrte. Sie bezeugt: „Als ich in meine Abgeschiedenheit eintrat, hörte ich die Worte: ‚Jede Seele, die dieses Rosenkranzgebet betet, verteidige Ich in der Stunde des Todes wie Meine Ehre. Auch wenn andere bei einem Sterbenden so beten, erhält er den gleichen Ablass. Wenn dieses Gebet bei Sterbenden gebetet wird, besänftigt sich der Zorn Gottes und unergründliche Barmherzigkeit umfängt die Seele; die Tiefen Meiner Barmherzigkeit werden durch die schmerzhaften Leiden Meines Sohnes bewegt‘“ (TB 811).

Die Todesstunde des Heilandes eröffnet in außerordentlicher Weise die Quelle des Erbarmens, das sich über die ganze Menschheit ergießen will: „Ich erinnere dich daran, Meine Tochter, dass du, so oft du die Uhr die dritte Stunde schlagen hörst, dich ganz in Meine Barmherzigkeit versenkst, sie verherrlichst und sie preist. Rufe ihre Allmacht herab für die ganze Welt, besonders aber für die armen Sünder, denn jetzt steht sie für jede Seele weit geöffnet. In dieser Stunde kannst du alles für dich selbst und für andere erbitten. In dieser Stunde kam die Gnade für die ganze Welt. Barmherzigkeit besiegte die Gerechtigkeit“ (TB 1572).

Was für eine unermessliche Dimension der Hoffnung lässt die größte Eigenschaft Gottes über uns aufgehen! So darf der Mensch voll Freude jubeln über das unfassbar schöne Geheimnis der wahren Göttlichen Barmherzigkeit, die uns umfangen und retten will. Sie wird ihren größten Sieg offenbaren, denn „trotz aller Wut des Teufels wird die Barmherzigkeit Gottes über der ganzen Welt triumphieren und von allen Seelen verehrt werden“ (TB 1789).
„Misericordias Domini in æternum cantabo“![7]

24. Juni 2021
Nativitas Sancti Ioannis Baptistæ

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[1] Vgl. Papst Benedikt XVI., Gott und die Welt. Die Geheimnisse des christlichen Glaubens. Ein Gespräch mit Peter Seewald, München 2005 (unveränderter Nachdruck), S. 89.
[2] Vgl. Papst Johannes Paul II., Text der vorbereiteten Ansprache für das Regina Cæli am 3. April 2005. Am Vorabend dieses Barmherzigkeitssonntags wurde er heimgerufen.
[3] Tagebuch der Schwester Maria Faustyna Kowalska, Hauteville/Schweiz 1991 (2. Aufl.). Die Tagebuchnummern (TB) werden im laufenden Text angegeben.
[4] Vgl. Papst Johannes Paul II., Enzyklika Dives in misericordia, 2.
[5] Vgl. auch Maria Winowska, Anrecht auf Barmherzigkeit. Schwester Faustinas Ikone, Bulle/Schweiz 1972, S. 220: „In der Erlösungsordnung ist alles reines Geschenk, und es ist nicht die Sünde, die den Ausschluss aus ihr bewirkt, sondern der Rückzug des Sünders auf sein unbestrittenes Eigentum: das Böse, das Gott von ihm fordert. Die Sünde gibt Recht auf Barmherzigkeit genau im Maße, in dem sie erkannt und dargebracht wird.“
[6] Vgl. Hans Buob, Die Barmherzigkeit Gottes und der Menschen. Heilmittel für Seele und Leib … nach dem Tagebuch der Schwester Faustyna, Fremdingen, S. 92.
[7] Psalm 88(89),2 Vulgata.
Vates
Die Aufzeichnungen von Sr. M. Faustyna mitsamt dem Bild waren vor J.P. II. von der Glaubenskongregation geprüft und verurteilt worden! Daß er dieses selbstverständlich begründete Urteil einfach kassierte, es ohne jede Widerlegung verwarf und dann in allem das Gegenteil veranlaßte, muß im Lichte seines höchst wahrscheinlichen Allerlösungs-Irrglaubens bzgl. der Menschen gesehen werden, der im …Mehr
Die Aufzeichnungen von Sr. M. Faustyna mitsamt dem Bild waren vor J.P. II. von der Glaubenskongregation geprüft und verurteilt worden! Daß er dieses selbstverständlich begründete Urteil einfach kassierte, es ohne jede Widerlegung verwarf und dann in allem das Gegenteil veranlaßte, muß im Lichte seines höchst wahrscheinlichen Allerlösungs-Irrglaubens bzgl. der Menschen gesehen werden, der im klaren Widerspruch zur Hl. Schrift steht
(Mt 22,14; Lk 13,24; Offb 20,15 u.a.). Die Notwendigkeit einer aufrichtigen Reue als Voraussetzung der Sündenvergebung wird viel zu wenig betont. Wahre Reue muß immer mit dem ehrlichen Wunsch verbunden sein, die Sünde rückgängig machen zu können, wenn dies möglich wäre - unter Inkaufnahme aller damit verbundenen Nachteile. Alles andere ist keine echte Reue und das bloße Aufzählen der Sünden im Beichtstuhl nützt gar nichts!
Dieser Kern des Bußsakraments wird in der Beichtpastoral schon seit langer Zeit völlig ungenügend behandelt und damit begründet, daß man "den glimmenden Docht nicht auslöschen" und "das geknickte Rohr nicht brechen" dürfe, was aber in einem anderen Zusammenhang steht.

Sr. Faustynas Aufzeichnungen mit ihrer Überbetonung der göttlichen Barmherzigkeit hatten maßgeblichen Einfluß auf den unheilvollen Heilsoptimismus von J.P. II., der auch bei an sich traditionsverbundenen Gläubigen wuchert, besonders in Pilgerkreisen ("stellvertretende Reue",
"Seelenwanderung" "Wiedergeburt" mit dem Ergebnis einer zwar existierenden, aber vielleicht doch menschenleeren Hölle......). Es gibt weder Heilsautomatismus noch Heilsgarantie, etwa durch Beten des "Barmherzigkeitsrosenkranzes" o.Ä., schon gar nicht für andere!
Man sollte sich stets das Wort des hl. Paulus vor Augen halten: "Wirket euer Heil mit Furcht und Zittern!"
Werte
Noch ein Bild der Cousins
Advocata
"Es ist nicht das Hauptanliegen des Menschen, Freude zu erreichen oder Schmerz zu verhindern, sondern in seinem Leben einen Sinn zu sehen." (Viktor Frankl)
Eva
Hier sind die Messgesänge zum Fest
Messgesänge für Johanni
Werte
Den Bischöfen ins Stammbuch geschrieben: "Das Lebenszeugnis des Johannes lehrt uns, dass es kein Erbarmen ohne die Wahrheit geben kann."
Stelzer
Ich hab ein problem mit der Barmherzigkeit, ich kann mir die vor kurzem verstorbenen Küng und Cardenal nur in der Hölle vorstellen
kathvideo
@Stelzer Denken Sie einfach, dass nicht Sie der liebe Gott sind - dann erledigt sich das Problem von selbst! Nur ER kann über das Innerste eines Menschen urteilen.
Stelzer
Und wenn Sie sich nicht aufregen können daß junge Menschen von diesen Typen vom Glauben abgebracht wurden und auch Erwachsene verwirrt wurden
Dann verstehe ich Ihren gleichgültiges rechthaberischen Kommentar
Waagerl
Es ist nicht schlimm, wenn man sich diese Menschen in der Hölle vorstellt.
Unehrlich wäre es, man würde sich mit dem Schein betrügen und so tun, als sei alles in bester Ordnung!
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Es ist nicht schlimm, wenn man sich diese Menschen in der Hölle vorstellt.

Unehrlich wäre es, man würde sich mit dem Schein betrügen und so tun, als sei alles in bester Ordnung!
HerzMariae
"Johannes hätte eine Statue der Pachamama mit eigenen Händen zerschlagen"
kathvideo
@HerzMariae War Alexander Tschugguel vielleicht etwas zu sanft?