Franziskus predigt billige Absolution

In einer Rede vor den Bischöfen der Demokratischen Republik Kongo am 3. Februar hat Franziskus die Beichte auf die Schippe genommen.

Er forderte die Bischöfe auf, "barmherzig" zu sein und "immer zu vergeben” [allerdings nur politisch korrekte Sünden]. Franziskus vergibt nie, wenn jemand katholisch ist.

"Wenn ein Gläubiger zur Beichte geht, kommt er, um Vergebung zu suchen, um die Zärtlichkeit des Vaters zu erbitten", romantisierte er die Gläubigen und klagte die Priester an: "Wir zeigen mit einem anklagenden Finger und sagen: 'Wie oft? Und wie hast du es gemacht?' Nein, das nicht."

Gemäß diesem Ratschlag wird die Beichte zu einem leeren Ritual und der Priester zu einer Maschine, die billige "Absolutionen" produziert.

In seiner typischen Verwirrung bestand Franziskus darauf, dass wir das Kirchenrecht einhalten müssen, "weil es wichtig ist, ABER das Herz des Hirten geht darüber hinaus! Geh ein Risiko ein. Geh ein Risiko auf der Seite der Vergebung ein. Immer. Vergebe immer im Sakrament der Versöhnung."

Billige Absolutionen sind kein Risiko, sondern klerikale Bequemlichkeit.

#newsKiqdauddjo

01:09
michael7 and one more user link to this post
Vates
Wie lange wollen die neokonservativen Kardinäle sich solche notorische Widersprüche von Franziskus zum Wort Gottes noch anhören, um ihn durch eine formale "Correctio fraterna" zurechtzuweisen?
Sie wissen doch, daß Christus ausdrücklich gesagt hat: "Welchen ihr die Sünden behalten werdet, denen sind sie behalten" (aus Joh 20,23). Eine Absolution für reuelose Sünder ist doch ungültig und ein …More
Wie lange wollen die neokonservativen Kardinäle sich solche notorische Widersprüche von Franziskus zum Wort Gottes noch anhören, um ihn durch eine formale "Correctio fraterna" zurechtzuweisen?
Sie wissen doch, daß Christus ausdrücklich gesagt hat: "Welchen ihr die Sünden behalten werdet, denen sind sie behalten" (aus Joh 20,23). Eine Absolution für reuelose Sünder ist doch ungültig und ein Sakrileg dazu! Wenn ein Priester fehlende Reue oder Vorsatz erkennt, muß er die Lossprechung also pflichtgemäß verweigern, wie es z.B. P. Pio oft genug getan hat!
Goldfisch
"Wenn ein Gläubiger zur Beichte geht, kommt er, um Vergebung zu suchen, um die Zärtlichkeit des Vaters zu erbitten",>> wenn ich das lese, bekomm ich eine Gänsehaut ..., so falsch klingt das (aus diesem Mund!)
"Wir zeigen mit einem anklagenden Finger und sagen: 'Wie oft? Und wie hast du es gemacht?' Nein, das nicht." >> Wenn das seine Beichtauffassung ist und er mit dieser Lächerlichkeit die er …More
"Wenn ein Gläubiger zur Beichte geht, kommt er, um Vergebung zu suchen, um die Zärtlichkeit des Vaters zu erbitten",>> wenn ich das lese, bekomm ich eine Gänsehaut ..., so falsch klingt das (aus diesem Mund!)
"Wir zeigen mit einem anklagenden Finger und sagen: 'Wie oft? Und wie hast du es gemacht?' Nein, das nicht." >> Wenn das seine Beichtauffassung ist und er mit dieser Lächerlichkeit die er offenbar ausführt, auf ANDERE schließt - dann ist er - genau, das was er ist - ein dummer, alter, seniler, machtgeiler alter glaubensloser Mann.
Girolamo Savonarola
Das "Gänsehautgefühl" findet aber noch eine Steigerung durch das "Sakrament des Zitierens eines papierenen totalen Absolutionsgebetes während 7 Tage hindurch", das die Falschprophetin Mary McGovern/Carberry als Ersatz der Heiligen Beichte und Vergebung der Sünden durch einen geweihten Priester verkündet.
cyprian
Das hat doch zur Folge, dass man alles verharmlost und die Beichte als unnötig ansieht. Billige Gnade! Selbst die Beichte fällt der bergoglionischen Inflation zum Opfer! Ausverkauf! Verramschung auf allen Ebenen!
cyprian
Womöglich ist sogar die Frage des Priesters, ob man den Vorsatz hat, diese Sünden nicht mehr zu begehen, "unbarmherzig und starrsinning". Dieser Mann - Bergoglio! - häuft ein persönliches Sündenregister an, das alle Verbrechen dieser Welt übertrifft: er legt die Axt an die Fundamente des Glaubens!
Klaus Elmar Müller shares this
473
Bergoglio wirft den Priestern (die noch ernsthaft und regelmäßig hl. Beichte anbieten) eine Strenge und einen Starrsinn vor, den ich schon vor dem Konzil nie erlebt habe! Er baut eine bösartige Fata morgana auf. Vielleicht ist es aber gar nicht bösartig, sondern nur bequem, wenn man so viel reden und predigen muss: Man plaudert über Selbstverständliches und gibt der Plauderei scheinbares Gewicht …More
Bergoglio wirft den Priestern (die noch ernsthaft und regelmäßig hl. Beichte anbieten) eine Strenge und einen Starrsinn vor, den ich schon vor dem Konzil nie erlebt habe! Er baut eine bösartige Fata morgana auf. Vielleicht ist es aber gar nicht bösartig, sondern nur bequem, wenn man so viel reden und predigen muss: Man plaudert über Selbstverständliches und gibt der Plauderei scheinbares Gewicht durch Erfindungen. Wenn ein Priester sachlich fragt "Wie oft", ist das keine Aggression und kein Schimpfen oder Verurteilen, sondern er muss sich als Richter, der er ist (!), ein objektives Bild machen - um mehr geht es gar nicht. Und der Vorwurf, ein Priester würde fragen "Wie hast du's getan", erklärt die Priester allesamt zu Voyeuren - so darf kein Papst (Vater) seine Priester verleumden, wie es das päpstliche Plappermaul leider tut.
Klaus Elmar Müller
Bergoglio wirft den Priestern (die noch ernsthaft und regelmäßig hl. Beichte anbieten) eine Strenge und einen Starrsinn vor, den ich schon vor dem Konzil nie erlebt habe! Er baut eine bösartige Fata morgana auf. Vielleicht ist es aber gar nicht bösartig, sondern nur bequem, wenn man so viel reden und predigen muss: Man plaudert über Selbstverständliches und gibt der Plauderei scheinbares Gewicht …More
Bergoglio wirft den Priestern (die noch ernsthaft und regelmäßig hl. Beichte anbieten) eine Strenge und einen Starrsinn vor, den ich schon vor dem Konzil nie erlebt habe! Er baut eine bösartige Fata morgana auf. Vielleicht ist es aber gar nicht bösartig, sondern nur bequem, wenn man so viel reden und predigen muss: Man plaudert über Selbstverständliches und gibt der Plauderei scheinbares Gewicht durch Erfindungen. Wenn ein Priester sachlich fragt "Wie oft", ist das keine Aggression und kein Schimpfen oder Verurteilen, sondern er muss sich als Richter, der er ist (!), ein objektives Bild machen - um mehr geht es gar nicht. Und der Vorwurf, ein Priester würde fragen "Wie hast du's getan", erklärt die Priester allesamt zu Voyeuren - so darf kein Papst (Vater) seine Priester verleumden, wie es das päpstliche Plappermaul leider tut.
Carlus shares this
1232
Dieser geistige Sohn von Martin Luther ist ein Dummschwätzer.
In sehr Vielem übertrumpft er seinen geistigen Vater um ein Vielfaches.
Warum trennen sich nicht die noch rechtgläubigen Bischöfe und Kardinäle von diesem Advokaten der Häresie und Falschen Propheten, dem freimaurerischen Gegenpapst Bergoglio?
Goldfisch
Das frage ich mich auch schon die längste Zeit ... fragt man jemanden, heißt es: Man ist dem Papst Gehorsam schuldig. Früher fragte ich welchem Papst man meine ..., jetzt kannst nur mehr sagen - "Wir haben keinen Papst mehr ...!" also ....
studer
Gibt es eine ganz klare Grenze wischen Todsünde und lässtlicher Sünde.
Wenn es um die Mitte des 20. Jahrhundert und besonders nach dem Konzil zu einer so breiten Akzeptanz des Laxismus gekommen ist, so ist es gekoppelt mit einem mangelhaften und oft verängstigten Verständnis der Sexualsünden verknüpft.
Wenn Mord, und Onanie leichtsinnig eingeebnet werden in die Kategorie der Todsünden, aber …More
Gibt es eine ganz klare Grenze wischen Todsünde und lässtlicher Sünde.
Wenn es um die Mitte des 20. Jahrhundert und besonders nach dem Konzil zu einer so breiten Akzeptanz des Laxismus gekommen ist, so ist es gekoppelt mit einem mangelhaften und oft verängstigten Verständnis der Sexualsünden verknüpft.
Wenn Mord, und Onanie leichtsinnig eingeebnet werden in die Kategorie der Todsünden, aber Korruption nur als lässliche Sünde gilt, dann führt das zu einer inneren Zerrissenheit und letztendlich zu einer zuerst impliziten und dann expliziten Verachtung des Glaubens.

Bei sexuellen Sünden geht es um mehrere Aspekte, die man unterscheiden muss.
1. Sucht
2. Geschmacklosigkeit
3. Verachtung der Mitmenschen, die nur als "Lustpralinen" wahrgenommen werden.
4. Abdriften und Verrohung des Gemüts und Abstumpfung der Liebe fürs Geistige, Wahre, Eigentliche und Göttliche.

Die Abwendung von der Gottesliebe ist das eigentlich Schlimme an sexuellen Verfehlungen und Sünden, die man den Menschen veranschaulichen und sinnvoll darlegen muss.
Es lohnt sich da die Schriften von Pater Ramm zur Liebe zu lesen und zu verbreiten.
Libertas Ecclesiae
Wo hat ein Beichtvater einen anklagenden Finger gezeigt und gesagt 'Wie oft? Und wie hast du es gemacht?' So etwas habe ich bei der Beichte noch nie erlebt und ich kenne auch niemandem, der so etwas erlebt hat. Auch von meinen Eltern und Großeltern habe ich so etwas noch nie gehört. In welcher Realität lebt Papst Franziskus?
michael7
Ja, der Beichtvater soll sich vor unnötigen Fragen zurückhalten. Allerdings, wenn jemand z.B. beichtet: "Ich habe anderen Menschen Schaden zugefügt", dann muss er natürlich fragen, ob es absichtlich oder unabsichtlich war und möglicherweise, ob es nur einmal oder jeden Tag war.
Das hat weniger mit dem Kirchenrecht zu tun, sondern vor allem mit der Hirtensorge. Denn es geht darum, ob es überhaupt …More
Ja, der Beichtvater soll sich vor unnötigen Fragen zurückhalten. Allerdings, wenn jemand z.B. beichtet: "Ich habe anderen Menschen Schaden zugefügt", dann muss er natürlich fragen, ob es absichtlich oder unabsichtlich war und möglicherweise, ob es nur einmal oder jeden Tag war.
Das hat weniger mit dem Kirchenrecht zu tun, sondern vor allem mit der Hirtensorge. Denn es geht darum, ob es überhaupt eine (schwere) Sünde war oder nur ein Versehen usw.
studer
In Spielfilmen, wo immer das Thema Beichte dargestellt wird, gehts immer nur ums "Wie oft".
Vgl. den berühmten und ausgezeichneten Film "il marchese del Grillo".
kyriake
Hat hier jemand etwas anderes erwartet?!!
Jan Kanty Lipski
Girolamo Savonarola
Was Papst Franziskus sagt, muss man theologisch aus dem Dreck ziehen, so sieht es aus!
Michael Gauger
@philipp Neri : muss man nicht 😂 er überführt sich damit umso deutlicher selbst.
Girolamo Savonarola
Werter Michael Gauger, meinem Posting liegt die Intention zugrunde, dass der Papst nicht nur theologischen Dreck produziert. Es entspricht aber "guter" typischer jesuitischer, freimaurerischer Manier, seine Äußerungen in allen Fragen des Katholischen Glaubens und der Tradition so mehrdeutig und missverständlich zu formulieren, dass jedes Interpretationsergebnis möglich ist. Deshalb sehe ich die …More
Werter Michael Gauger, meinem Posting liegt die Intention zugrunde, dass der Papst nicht nur theologischen Dreck produziert. Es entspricht aber "guter" typischer jesuitischer, freimaurerischer Manier, seine Äußerungen in allen Fragen des Katholischen Glaubens und der Tradition so mehrdeutig und missverständlich zu formulieren, dass jedes Interpretationsergebnis möglich ist. Deshalb sehe ich die Notwendigkeit zu einer Klarstellung (Herausholung und Trennung des Dreckes vom wahren Katholischen). Gerade mit der und durch die Reinigung und Klarstellung kann der Papst überführt werden.
Sa Le
Schlussendlich , Vergeben kann nur Gott selbst !! Er entscheidet was vergeben wird und was nicht !! Wichtig ist die wahre Reue und die Abkehr von der Sünde !
michael7
Es ist klar, dass ein Beichtvater den Menschen das vergebende Herz Gottes offenbaren soll und deshalb die Beichtkinder auch nicht verschrecken soll, so dass sie am Ende sich vielleicht gar nicht mehr getrauen, ihre Sünden zu beichten!
Andererseits müssen bei der Beichte zumindest alle schweren Sünden bekannt werden, also auch die Zahl (wenigstens schätzungsweise) genannt werden, weil sie ja auch …More
Es ist klar, dass ein Beichtvater den Menschen das vergebende Herz Gottes offenbaren soll und deshalb die Beichtkinder auch nicht verschrecken soll, so dass sie am Ende sich vielleicht gar nicht mehr getrauen, ihre Sünden zu beichten!

Andererseits müssen bei der Beichte zumindest alle schweren Sünden bekannt werden, also auch die Zahl (wenigstens schätzungsweise) genannt werden, weil sie ja auch alle bereut werden müssen und weil sonst gar nicht wirklich von "Umkehr" oder wahrer Reue gesprochen werde kann.
Die Beichte wäre dann ungültig. Auch darüber muss ein guter Hirte sprechen, besonders heute.
Solimões
Wieso alles in den Dreck ziehen was der Papst sagt?