SvataHora
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Tierischer Freund der heiligen Anna - In Nordmähren (Nord-CZ) bei Stadt Liebau befindet sich (mittlerweile in einem militärischen Sperrgebiet) der Wallfahrtsort St. Anna in Altwasser (Stara Voda). …Mehr
Tierischer Freund der heiligen Anna - In Nordmähren (Nord-CZ) bei Stadt Liebau befindet sich (mittlerweile in einem militärischen Sperrgebiet) der Wallfahrtsort St. Anna in Altwasser (Stara Voda). Piaristenkloster und Ortschaft wurden nach dem Krieg zerstört, die Kirche schwer beschädigt sowie die Ausstattung vernichtet. Doch seit 1990 wurde mit der Instandsetzung begonnen. Von außen ist die Kirche ein Schmuckstück; innen ist noch viel zu tun. Ein Maler fertigte eine originalgetreue Kopie des Hochaltarbildes an, was dem Inneren ein bisschen sein Gesicht zurückgab. - Im Sommer bei einem der Außeneinsätze entstand neben dem Heiligtum diese Aufnahme. Scheinbar bekommt der Fuchs von den Arbeitern immer "Leckerli" und ist schon zutraulich geworden. (Nach Tollwut sieht er ja nicht aus...)
Tina 13
Süß, schönes Tier
SvataHora
Den finde ich auch total niedlich.
prince0357
Die sogenannte alte Herrlichkeit wird sich in der neuen wiederfinden!
SvataHora
Hoffen wir. 😇
SvataHora
So präsentiert sich heute die St. Annakirche wieder von außen.
SvataHora
Zu dieser Herrlichkeit findet das Gotteshaus wohl nie wieder zurück. Aber zumindest blieb der Hochaltar aufgrund von viel Stein in seiner Substanz erhalten. Das neu angefertigte Altarbild entspricht dem Original.
SvataHora
Doch besser als nichts...
RellümKath
Gibt es dort auch Gläubige, damit das Haus nicht nur ein weiteres leeres Gebäude ist?
SvataHora
Liegt, wie oben erwähnt, jetzt in einem militärischen Sperrgebiet und wird nur durch Sonderregelung für Gottesdienste geöffnet. Während des Sommers gibt es mehrere Wallfahrten auch mit Deutschen. Aber es gibt immer weniger Sudetendeutsche, die noch leben bzw. noch mobil sind; und ihre Nachkommen haben oft nicht soviel Interesse an der Heimat ihrer Eltern/Großeltern. Aber das Problem kennen Sie ja …Mehr
Liegt, wie oben erwähnt, jetzt in einem militärischen Sperrgebiet und wird nur durch Sonderregelung für Gottesdienste geöffnet. Während des Sommers gibt es mehrere Wallfahrten auch mit Deutschen. Aber es gibt immer weniger Sudetendeutsche, die noch leben bzw. noch mobil sind; und ihre Nachkommen haben oft nicht soviel Interesse an der Heimat ihrer Eltern/Großeltern. Aber das Problem kennen Sie ja. Und die tschechischen Gläubigen sind auch nur eine kleine Schar. Wird leider, wie so oft, ein trauriges Zeugnis der Vergangenheit bleiben.