"Glaubenskonferenz" Auf einer Konferenz wird debattiert, diskutiert, sesselgefurzt, sich an den Hoden gekratzt, dumm geschaut und dann meist ein demonkratischer Abstimmungs - Majoritätsbeschluss gefasst... Was hat sowas mit dem Glauben, bzw der Wahrheit, zu tun ?
<<kath.net: Wie halten Sie es bei der MEHR eigentlich bei Eucharistiefeiern und bei evangelischen Abendmahlsgottesdiensten – empfehlen Sie Interkommunion? Hartl: Wir laden jeden Christen ein, am Mahl entsprechend der eigenen konfessionellen Zugehörigkeit teilzunehmen und von Interkommunion abzusehen. Das ist für viele Teilnehmer immer ein großer Schmerz, der mir selbst auch sehr nahe geht. Doch …More
<<kath.net: Wie halten Sie es bei der MEHR eigentlich bei Eucharistiefeiern und bei evangelischen Abendmahlsgottesdiensten – empfehlen Sie Interkommunion?
Das ist für viele Teilnehmer immer ein großer Schmerz, der mir selbst auch sehr nahe geht. Doch Gehorsam gegen die Kirche und Treue zu dem, was sie in diesem Fall unmissverständlich lehrt, waren auf unseren Konferenzen schon immer selbstverständlich. <<
<<<Vergleicht man die MEHR, die zahlreichen Prayer Festivals oder auch Sommerforum in Altötting mit dem doch eher etwas spießig- miefig daher kommenden Katholikentag, dann ahnt man, wo die Zukunft der Kirche liegt. Während der Katholikentag mit einem Riesenaufwand und einem Millionenetat gerade 40.000 Teilnehmer (Leipzig) auf die Beine bringt, von denen die meisten entweder Hauptamtliche oder …More
<<<Vergleicht man die MEHR, die zahlreichen Prayer Festivals oder auch Sommerforum in Altötting mit dem doch eher etwas spießig- miefig daher kommenden Katholikentag, dann ahnt man, wo die Zukunft der Kirche liegt. Während der Katholikentag mit einem Riesenaufwand und einem Millionenetat gerade 40.000 Teilnehmer (Leipzig) auf die Beine bringt, von denen die meisten entweder Hauptamtliche oder Funktionäre sind, treibt allein der Schwung der Be-Geist-erung 10.000 zumeist junge Menschen auf die MEHR. Man wird fragen müssen, ob sich der Aufwand für den Katholikentag so überhaupt noch lohnt. Man hüte sich davor, in MEHR oder anderen Konferenzen einen Ersatzkatholikentag zu sehen. Die MEHR muß Original bleiben. Es mag sein, daß der Erfolg dazu führt, sich gegen Vereinnahmung abgrenzen zu müssen. Es steht zu hoffen, daß es gelingen wird. Und überhaupt ist weder die MEHR noch das Gebetshaus in Augsburg „die neue Kirche“. Man hüte sich ebenfalls davor, in derartige Phantasien zu verfallen. Der Aufbruch, der von Augsburg ausgeht, muß seinen Weg in der Kirche finden, sonst stirbt er als Strohfeuer. Allerdings muß auch die Kirche – in Deutschland leider in starren Strukturen verhaftet – bereit sein, derartige Aufbrüche wirklich zu integrieren ohne sie gleich in die sterbenden volkskirchlichen Strukturen pressen zu wollen. Vor dieser Gefahr kann nicht deutlich genug gewarnt werden. Da war das negative Statement von Prof. Striet in den Tagesthemen durchaus nicht beruhigend. Man will in der deutschen Funktionärskirche derartige Aufbrüche nicht. Das sollte niemanden wundern.<<<katholon.de/…/mehr2017-mehr-a…
,Hat Gott sich wohlgefühlt in diesem Gottesdienst?‘ 31 Lesermeinungen Über Parfum, unverzwecktes Beten und einen „geistlichen Klimawandel“ sprach Johannes Hartl am Samstagabend bei der MEHR-Konferenz 2017 in Augsburg. Von Petra Knapp-Biermeier. [mehr]More
Über Parfum, unverzwecktes Beten und einen „geistlichen Klimawandel“ sprach Johannes Hartl am Samstagabend bei der MEHR-Konferenz 2017 in Augsburg. Von Petra Knapp-Biermeier. [mehr]
nichts Neues unter der Sonne. wunderschöne Friede Freude Eierkuchen-Toleranz, Toleranz von "Sakramenten" neben Toleranz von Pseudosakramenten, alles einerlei und einfach dort zu konsumieren, wo man Steuer zahlt. Mal ausprobieren, ob man beim "Segen" mit der "kath." Hostie mehr spürt.. Einfach tausenderlei verschiedene christliche Sekten, mit Kirche Christi hat das alles nichts zu tun.
kath.net: Und das Stichwort Ökumene. Da sind die Katholiken bunt vermischt mit evangelischen Landes- und Freikirchlern, offenbar kamen sogar orthodoxe Christen. Wie dürfen wir uns das Miteinander vorstellen? Und: Wie funktionierte dies bei Eucharistie/ evangelischem Abendmahl und bei den Beichtangeboten? Noé: Zur Ökumene kann ich sagen, dass am Anfang alle Teilnehmer der Konferenz sinngemäß …More
kath.net: Und das Stichwort Ökumene. Da sind die Katholiken bunt vermischt mit evangelischen Landes- und Freikirchlern, offenbar kamen sogar orthodoxe Christen. Wie dürfen wir uns das Miteinander vorstellen? Und: Wie funktionierte dies bei Eucharistie/ evangelischem Abendmahl und bei den Beichtangeboten?
Noé: Zur Ökumene kann ich sagen, dass am Anfang alle Teilnehmer der Konferenz sinngemäß aufgefordert wurden, die Unterschiede zu respektieren und dort zur Kommunion bzw. zum Abendmahl zu gehen, wo jeder zugehörig ist, im anderen Fall einfach mit zu beten. Bei der Austeilung der Kommunion ist mir stark aufgefallen, wie viele auch nur zum Segen mit überkreuzten Händen zum Priester gegangen sind, ohne zu empfangen.
Respektvoll, ja, so habe ich den Umgang miteinander erlebt.
Vor dem Beichtzimmer gab es einen Aushang, auf dem es hieß, dass es auf Anfrage auch die Möglichkeit zu einer evangelischen Beichte gibt. Wie viele das in Anspruch nahmen weiß ich allerdings nicht.
Im Gebet und in der Sehnsucht nach Gott war für mich jedenfalls eine große Einheit spürbar. Und dafür muss man nicht die Unterschiede unter den Teppich kehren oder alle Grenzen verwischen.
Hier ist der Link zum "ökumenischen Abendmahl". www.youtube.com/watch Bei der Kommunion gab es den Hinweis, dass alle auf ihren Plätzen bleiben sollen, bis Ordner kommen. Davon, dass nur gebeichtete Katholiken zur Kommunion gehen können, war nichts zu hören. MEHR 2017 war - wenn es die Interkommunion gab - sakrilegisch und blasphemisch.More
Bei der Kommunion gab es den Hinweis, dass alle auf ihren Plätzen bleiben sollen, bis Ordner kommen. Davon, dass nur gebeichtete Katholiken zur Kommunion gehen können, war nichts zu hören.
MEHR 2017 war - wenn es die Interkommunion gab - sakrilegisch und blasphemisch.
Kardinal Joseph Ratzinger 1958 <<<Freilich wird ein solches Zurücknehmen äußerer Positionen auch einen Verlust von wertvollen Vorteilen bringen, die sich aus der heutigen Verflechtung der Kirche mit der Öffentlichkeit zweifellos ergeben. Es handelt sich dabei um einen Prozess, der mit oder ohne Zutun der Kirche vor sich gehen wird, auf den sie sich also einstellen muss. Alles in allem muss man bei …More
<<<Freilich wird ein solches Zurücknehmen äußerer Positionen auch einen Verlust von wertvollen Vorteilen bringen, die sich aus der heutigen Verflechtung der Kirche mit der Öffentlichkeit zweifellos ergeben. Es handelt sich dabei um einen Prozess, der mit oder ohne Zutun der Kirche vor sich gehen wird, auf den sie sich also einstellen muss. Alles in allem muss man bei diesem notwendigen Vorgang der Entweltlichung der Kirche drei Ebenen genau auseinander halten: die Ebene des Sakramentalen, die der Glaubensverkündigung und die des persönlich-menschlichen Verhältnisses zwischen Gläubigen und Ungläubigen. <<<
Johannes Hartl 2015 Gott ungezähmt - Raus aus der spirituellen Komfortzone (Johannes Hartl) Das spirituelle Bedürfnis und Interesse ist so hoch wie selten. Johannes Hartl zeigt, wie wir das Staunen vor Gott wiederfinden können und zeigt: Wir müssen raus aus unserer religiösen Komfortzone, um einen authentischeren und erfüllenderen Glauben zu finden. Das Buch ist eine Absage an ein Wohlfühlchristentum mit einer klaren Botschaft: Wenn wir unseren Glauben ernst nehmen wollen, müssen wir Gott ernst nehmen. Auch wenn der manchmal unbequem ist.
O Wunder...meinem ehemaligen Bischof gehen auch Lichter auf... Linzer Bischof: Europäer sind 'spirituell etwas ausgebrannt' Kirche ohne "personale und sakramentale Räume der absichtlosen Anbetung" verliere sich in bloßen Strukturfragen, so Bischof Scheuer - Spiritualität dürfe aber keinesfalls von realer Lebenswelt entfremden [mehr]More
O Wunder...meinem ehemaligen Bischof gehen auch Lichter auf...
Kirche ohne "personale und sakramentale Räume der absichtlosen Anbetung" verliere sich in bloßen Strukturfragen, so Bischof Scheuer - Spiritualität dürfe aber keinesfalls von realer Lebenswelt entfremden [mehr]
@TuK Der Unterschied zwischen Benedikt und Hartl sind die --sagen wir mal Sprechweise und die Orte des Auftretens--. In der Botschaft selber liegen sie gar nicht weit auseinander...deshalb mag die Welt beide nicht!
@Priska.. man beklatschte die Predigt des Weihbischofs, die war echt gut...man merkte, hier fühlte er sich wohl , brauchte nicht nur zu reden, sondern konnte/durfte auch etwas sagen. Leider kommen wir im realen Leben nie dazu, eine Predigt zu beklatschen, sondern es sind immer die Mitwirkenden, für die der Pastor/Pfarrer/WoGO-Leiter um Applaus bittet...(Sänger, Musikanten, Ministranten, Lektorinnen …More
@Priska.. man beklatschte die Predigt des Weihbischofs, die war echt gut...man merkte, hier fühlte er sich wohl , brauchte nicht nur zu reden, sondern konnte/durfte auch etwas sagen. Leider kommen wir im realen Leben nie dazu, eine Predigt zu beklatschen, sondern es sind immer die Mitwirkenden, für die der Pastor/Pfarrer/WoGO-Leiter um Applaus bittet...(Sänger, Musikanten, Ministranten, Lektorinnen, Hostienverteilende, (die Konsumierenden werden nie beklatscht!), Kerzenanzünder, Kerzenauslöscher, GottesdienstbegleiterInnen, Glöckchenbedienende,...)...Eigentlich sollten alle kirchl. Akteure zur Teilnahme an der MEHR verpflichtet werden...
Hartl, der von Applaus-Abhängigkeit warnt (du sollst das nicht machen, weil geklatscht wird, sondern weil es RICHTIG ist) ...O-Ton: Lebst Du von der Zustimmung, killt Dich die Kritik!
@elisabethvonthüringen Während Angela Merkel säuselt" So lasst uns doch gemeinsam Flöte spielen" ruft Johannes Hartl zu Waffen und Rüstung: O-Ton seiner Schussrede: Jes 42,22 Und das finden Sie gut!?????? Schrecklich! Da ist mir die Merkel hundert mal sympathischer als dieser Hartl. Der muss aufpassen nicht ins Sektiererische abzudriften. Solche Scharfmacher braucht kein Mensch. Aber wie gesagt, …More
@elisabethvonthüringen Während Angela Merkel säuselt" So lasst uns doch gemeinsam Flöte spielen" ruft Johannes Hartl zu Waffen und Rüstung: O-Ton seiner Schussrede: Jes 42,22 Und das finden Sie gut!?????? Schrecklich! Da ist mir die Merkel hundert mal sympathischer als dieser Hartl. Der muss aufpassen nicht ins Sektiererische abzudriften. Solche Scharfmacher braucht kein Mensch. Aber wie gesagt, niemand ist imstande Alternativen anzubieten. Franziskus liebäugelt doch auch mit den Evangelikalen. Hätten wir doch nur unseren guten Benedikt zurück!
Ja, es war wirklich gesegnete Tage. Sie waren aus einem Guß...sozusagen. Alle Konfessionen, deren Vertreter, erkannten den Focus ! Während Angela Merkel säuselt" So lasst uns doch gemeinsam Flöte spielen" ruft Johannes Hartl zu Waffen und Rüstung: O-Ton seiner Schussrede: Jes 42,22 <<Aber es ist ein beraubtes und geplündertes Volk; sie sind allzumal verstrickt in Höhlen und versteckt in Kerkern;…More
Ja, es war wirklich gesegnete Tage. Sie waren aus einem Guß...sozusagen. Alle Konfessionen, deren Vertreter, erkannten den Focus ! Während Angela Merkel säuselt" So lasst uns doch gemeinsam Flöte spielen" ruft Johannes Hartl zu Waffen und Rüstung: O-Ton seiner Schussrede: Jes 42,22 <<Aber es ist ein beraubtes und geplündertes Volk; sie sind allzumal verstrickt in Höhlen und versteckt in Kerkern; sie sind zum Raube geworden, und ist kein Erretter da; geplündert, und ist niemand, der da sage: Gib wieder her!<< Wo sind die echten Männer, die Helden? Die echten Frauen, wie Esther? Niemand da, der sagt: Gib wieder her, stell' wieder her...Viele sind alte Jungs geblieben, aber nie reif geworden...ja, Reife hat etwas mit Sterben zu tun... Ja ich weiß, Ihr müsst heute Strenges aushalten; hilft nichts - heute. Ein echter Kerl beschützt seine Frau und seine Kinder: ICH beschütze-das ist Verantwortung. Die MEHR Konferenz ist zu Ende, das ist gut, denn Du weißt, was Du zu tun hast. Du bist gesandt! Wir brauchen das Kämpferische, wo Leute sagen: Ich kämpfe aus Liebe und für das Evangelium, wie Paulus das sagt: <<<kämpfe den guten Kampf des Glaubens; ergreife das ewige Leben, dazu du auch berufen bist und bekannt hast ein gutes Bekenntnis vor vielen Zeugen.<<<
Es sind da kath. Priester in größerer Anzahl dabei,; es besteht sogar Möglichkeit zur Beichte, Aussprache ...Kennenlernen der Sakramente usw. Mir gefällt an dieser Art von Veranstaltungen einfach die unmittelbare Hinwendung an Gott, seinen Sohn Jesus Christus durch das Wirken des Hl. Geistes. Wer dafür einfach und demutsvoll offen ist, der wird Verwandlung erfahren und dem wird auch die "Höhere …More
Es sind da kath. Priester in größerer Anzahl dabei,; es besteht sogar Möglichkeit zur Beichte, Aussprache ...Kennenlernen der Sakramente usw. Mir gefällt an dieser Art von Veranstaltungen einfach die unmittelbare Hinwendung an Gott, seinen Sohn Jesus Christus durch das Wirken des Hl. Geistes. Wer dafür einfach und demutsvoll offen ist, der wird Verwandlung erfahren und dem wird auch die "Höhere Realität" bewusst. Und die weiteren Schritte wachsen dann von selber, wenn man daran interessiert ist. Der HERR wird nie etwas gegen unseren Freien Willen tun...
Ist nicht so meine Art meinen Glauben zu manifestieren. Ich kenne aber sehr gute, beispielhafte Katholik(inne)n, die in Augsburg dabei sind. Abgesehen von den ganz Jungen, gehören viele von ihnen zur "Generation Benedikt", die geprägt wurden von den WJT 2005 in Köln (oder 2011 in Madrid). Mir sind noch die wunderbaren Andachten mit dem damaligen Papst im Sinn. Und ich frage mich: warum sind die …More
Ist nicht so meine Art meinen Glauben zu manifestieren. Ich kenne aber sehr gute, beispielhafte Katholik(inne)n, die in Augsburg dabei sind. Abgesehen von den ganz Jungen, gehören viele von ihnen zur "Generation Benedikt", die geprägt wurden von den WJT 2005 in Köln (oder 2011 in Madrid). Mir sind noch die wunderbaren Andachten mit dem damaligen Papst im Sinn. Und ich frage mich: warum sind die traditionelleren Katholiken nicht im Stande solche Feiern im Stile von Benedikt zu inszenieren? Solange wir nicht im Stande sind, anspruchsvolle Alternativen anzubieten, sollten wir auch nicht auf die schimpfen oder herabsehen, die die bestehenden Angebote, ihren Glauben auszudrücken und Gott zu loben, annehmen.