Ein Papst besiegte Moskau
„Die Regierungen in Moskau und Warschau waren erschrocken darüber, dass ein Pole Papst wurde. Denn sie fürchteten Folgen für die Stabilität des Ostblocks. Das Politbüro in Moskau sah den frisch gewählten Papst schon kurz nach seiner Wahl als Bedrohung für die sowjetische Herrschaft in Osteuropa an. Und auch Lech Wałęsa, der damalige polnische, oppositionelle Gewerkschaftsführer, sagte später einmal, die Wahl dieses Papstes sei ein Tritt in den Unterleib des Kommunismus gewesen.“
(aus: Ein Papst als Regimekiller. Zum 100. Geburtstag von Papst Johannes Paul II. - Demokratiegeschichten )
Im Ergebnis implodierte die Sowjetunion. Wieviele Tränen mag der empfindsame Putin vergossen haben? Der „gute“ Gorbatschow hatte eine Anordnung mitunterschrieben, den Papst zu töten. Doch die hl. Muttergottes ließ die Kugel Ali Agca's fehlgehen, als Johannes-Paul II. sich urplötzlich zu einem Fatima-Bild auf dem T-Shirt eines Jugendlichen beugte. Gorbatschow, Realist, schaltete notgedrungen auf „Glasnost“ um.
In seiner ZDF-Dokumentation „Die Macht der Päpste“ zeigt der Historiker Guido Knopp den beinahe tödlichen Kampf zwischen Moskau und Rom auf. Bis zum Triumph Johannes Pauls II.:
Vatikan – Die Macht der Päpste: DVDs & Blu-rays
Mit seiner Weihe Russlands und der Ukraine an das Unbefleckte Herz Mariens hat der heutige Inhaber der Kathedra Petri den erneuten Fehdehandschuh eines ins Morden zurückgefallenen Moskaus mutig aufgehoben!