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Es reicht

Bild: © gloria.tv, CC BY-ND, #newsMwzdsgsuao
De Profundis
"Die größte Wohltat, die man einem Menschen erweisen kann, besteht darin, dass man ihn vom Irrtum zur Wahrheit führt." (Thomas von Aquin)
Ratzi
Padre Pio kommt in Rom an.
Der Hofrat
dumme Fantasien
kyriake
Wieso dumm?!!
Girolamo Savonarola
De Profundis, großartiges Zitat!
Erlauben Sie mir, Ihnen einmal mein Verständnis von Irrtum darzulegen: Ein Irrtum liegt bei dem vor, der entweder keine oder eine falsche Vorstellung von der Wirklichkeit hat.
Und nun der mir unter Betrachtung so mancher Handlungen des aktuellen Papstes auf in Gedanken, Zunge und Schreibhand brennende Umkehrschluss zu Ihrem Thomas-Zitat: "Die größte Untat, die man …Mehr
De Profundis, großartiges Zitat!
Erlauben Sie mir, Ihnen einmal mein Verständnis von Irrtum darzulegen: Ein Irrtum liegt bei dem vor, der entweder keine oder eine falsche Vorstellung von der Wirklichkeit hat.

Und nun der mir unter Betrachtung so mancher Handlungen des aktuellen Papstes auf in Gedanken, Zunge und Schreibhand brennende Umkehrschluss zu Ihrem Thomas-Zitat: "Die größte Untat, die man einem Menschen zuteilwerden lassen kann, ist, ihn von der Wahrheit in den Irrtum zu führen".

Ich bin nach nunmehr 8 Jahren Beschäftigung zur moralischen Gewissheit gelangt, dass das der aktuelle Inhaber des Stuhles Petri tut (oder steht in dringendem Verdacht, das zu häufig tun), nämlich die Menschen von der Wahrheit, die er kennt oder als Oberhirte kennen muss, durch dogmatischen Glaubenswahrheiten zuwiderlaufenden und/oder miß- oder mehrdeutig formulierten Lehren in den Irrtum oder vom Glauben weg zuführen - zB verneint, verschweigt, vernebelt direkt oder indirekt und, ja auch, verleugnet folgende Dogmen:

In Gott sind drei Personen, der Vater, der Sohn und der Hl. Geist. Jede der drei Personen besitzt numerisch dieselbe göttliche Wesenheit.

Die zweite göttliche Person geht aus der ersten durch Zeugung hervor und verhält sich deshalb zu ihr wie der Sohn zum Vater.

Der Hl. Geist geht aus dem Vater und dem Sohn als einem einzigen Prinzip durch eine einzige Hauchung hervor.

Die drei göttlichen Personen sind ein einziges, gemeinsames Prinzip der Schöpfung.

Jeder Mensch besitzt eine individuelle unsterbliche Seele.

Gott hat dem Menschen ein übernatürliches Endziel gesetzt.

Die Seelen, die im Stande der Erbsünde aus dem Leben scheiden, sind von der beseligenden Anschauung Gottes ausgeschlossen.

Jesus Christus ist wahrer Gott und wesenhafter Gottessohn.

Die göttliche und die menschliche Natur sind in Christus hypostatisch, d.h. in der Einheit der Person, miteinander verbunden.

Jesus Christus ist auch als Mensch der natürliche Sohn Gottes.

Der Sohn Gottes ist Mensch geworden, um die Menschen zu erlösen.

Der gefallene Mensch kann sich nicht selbst erlösen.

Christus ist den Menschen Gesetzgeber und Richter.

Christus hat sich am Kreuz als wahres und eigentliches Opfer Gott dargebracht.

Christus hat uns durch seinen Opfertod am Kreuze losgekauft und mit Gott versöhnt.

Christus hat durch sein Leiden und Sterben Lohn von Gott verdient.

Maria ist wahrhaft Gottesmutter.

Maria wurde ohne Makel der Erbsünde empfangen.

Zu jedem Heilsakt ist die innere übernatürliche Gnade Gottes (gratia elevans) absolut notwendig.

Zum Anfang des Glaubens und des Heiles ist die innere übernatürliche Gnade absolut notwendig.

Der Gerechtfertigte kann ohne besondere Hilfe Gottes nicht in der empfangenen Gerechtigkeit bis ans Ende verharren.

Der Gerechtfertigte ist ohne besonderes Gnadenprivileg Gottes nicht imstande, das ganze Leben hindurch alle Sünden, auch die lässlichen, zu meiden.

Gott gibt allen Gerechten hinreichende Gnade (gratia proxime vel remote sufficiens) zur Beobachtung der göttlichen Gebote.

Ohne Glauben ist die Rechtfertigung eines Erwachsenen nicht möglich.

Zum Glauben müssen noch weitere Dispositionsakte hinzukommen.

Die heiligmachende Gnade heiligt die Seele.

Die heiligmachende Gnade macht den Gerechten zu einem Freund Gottes.

Die heiligmachende Gnade macht den Gerechten zu einem Kind Gottes und verleiht ihm ein Anrecht auf das Erbe des Himmels.

Die heiligmachende Gnade macht den Gerechten zu einem Tempel des Hl. Geistes.

Mit der heiligmachenden Gnade werden die drei göttlichen oder theologischen Tugenden des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe eingegossen.

Mit der heiligmachenden Gnade werden auch die moralischen Tugenden eingegossen.

Ohne besondere göttliche Offenbarung kann niemand mit Glaubensgewissheit wissen, ob er sich im Stande der Gnade befindet.

Die Rechtfertigungsgnade ist verlierbar und wird durch jede schwere Sünde verloren.

Der Gerechte erwirbt sich durch seine guten Werke wahrhaft Anspruch auf übernatürlichen Lohn von seiten Gottes.

Der Gerechtfertigte verdient sich durch seine guten Werke die Vermehrung der heiligmachenden Gnade, das ewige Leben und die Vermehrung der Himmelsglorie.

Die Kirche wurde von dem Gottmenschen Jesus Christus gegründet.

Christus hat die Kirche gestiftet, um sein Erlösungswerk für alle Zeiten fortzuführen.

Nach der Anordnung Christi soll Petrus im Primat über die gesamte Kirche für alle Zeiten Nachfolger haben.

Die Nachfolger des Petrus im Primat sind die römischen Bischöfe.

Der Papst besitzt die volle und oberste Jurisdiktionsgewalt über die gesamte Kirche nicht bloß in Sachen des Glaubens und der Sitten, sondern auch in der Kirchenzucht und der Regierung der Kirche.

Christus hat die Kirche gestiftet.

Christus ist das Haupt der Kirche.

Die Kirche ist in der endgültigen Entscheidung über Glaubens- und Sittenlehren unfehlbar.

Der primäre Gegenstand der Unfehlbarkeit sind die formell geoffenbarten Wahrheiten der christlichen Glaubens- und Sittenlehre.

Die Gesamtheit der Bischöfe ist unfehlbar, wenn sie, entweder auf dem allgemeinen Konzil versammelt oder über den Erdkreis zerstreut, eine Glaubens- oder Sittenlehre als eine von allen Gläubigen festzuhaltende Wahrheit vorlegen.

Die von Christus gestiftete Kirche ist einzig und einig.

Die von Christus gestiftete Kirche ist heilig.

Der Kirche gehören nicht bloß heilige Glieder an, sondern auch Sünder.

Die von Christus gestiftete Kirche ist katholisch.

Die von Christus gestiftete Kirche ist apostolisch.

Die Zugehörigkeit zur Kirche ist für alle Menschen heilsnotwendig.

Die lebenden Gläubigen können den Seelen im Fegfeuer durch ihre Fürbitten (Suffragien) zu Hilfe kommen.

Die Sakramente des Neuen Bundes enthalten die Gnade, die sie bezeichnen, und verleihen sie denen, die kein Hindernis entgegensetzen.

Alle Sakramente des Neuen Bundes verleihen dem Empfänger die heiligmachende Gnade.

Die Sakramente des Neuen Bundes sind für alle Menschen zum Heile notwendig.

Zum würdigen oder fruchtbringenden Empfang der Sakramente ist beim erwachsenen Empfänger eine sittliche Disposition erforderlich.

In der Eucharistie ist der Leib und das Blut Jesu Christi wahrhaft, wirklich und wesenhaft gegenwärtig.

Christus wird im Altarsakrament durch Verwandlung der ganzen Substanz des Brotes in seinen Leib und der ganzen Substanz des Weines in sein Blut gegenwärtig.

Die Gestalten von Brot und Wein bestehen nach der Substanzverwandlung fort.

In der Eucharistie ist der Leib und das Blut Christi zugleich mit seiner Seele und seiner Gottheit und darum der ganze Christus wahrhaft gegenwärtig.

Unter jeder der beiden Gestalten ist der ganze Christus gegenwärtig.

In jedem Teil der beiden Gestalten ist nach geschehener Trennung der ganze Christus gegenwärtig.

Nach vollzogener Konsekration sind Christi Leib und Blut in der Eucharistie dauernd gegenwärtig.

Dem in der Eucharistie gegenwärtigen Christus ist der Kult der Anbetung zu erweisen.

Die Eucharistie ist ein wahres, von Jesus Christus eingesetztes Sakrament.

Zum würdigen Empfang der Eucharistie ist der Gnadenstand und die rechte und fromme Gesinnung erforderlich. De fide bezüglich des Gnadenstandes.

Die Hl. Messe ist ein wahres und eigentliches Opfer.

Das Messopfer ist nicht bloß ein Lob- und Dankopfer, sondern auch ein Sühn- und Bittopfer.

Die Ausübung der kirchlichen Sündenvergebungsgewalt ist ein richterlicher Akt.

Das sakramentale Sündenbekenntnis ist kraft göttlichen Rechtes angeordnet und zum Heile notwendig.

Mit der Sündenschuld und der ewigen Strafe werden von Gott nicht immer alle zeitlichen Sündenstrafen nachgelassen.

Die Absolution bewirkt in Verbindung mit den Akten des Pönitenten die Sündenvergebung.

Die Hauptwirkung des Bußsakramentes ist die Wiederversöhnung des Sünders mit Gott.

Das Bußsakrament ist für die nach der Taufe in schwerer Sünde Gefallenen zum Heile notwendig.

Die Ehe ist ein wahres und eigentliches, von Christus eingesetztes Sakrament. Das Ehesakrament verleiht den Ehekontrahenten heiligmachende Gnade.

Die Seelen der Gerechten, die im Augenblick des Todes von aller Sündenschuld und Sündenstrafe frei sind, gehen in den Himmel ein.

Die himmlische Seligkeit dauert in alle Ewigkeit.

Der Grad der himmlischen Seligkeit ist bei den einzelnen Seligen verschieden je nach dem Grade ihrer Verdienste.

Die Seelen derer, die im Zustand der persönlichen schweren Sünde sterben, gehen in die Hölle ein.

Die Höllenstrafe dauert in alle Ewigkeit.

Die Seelen der Gerechten, die im Augenblick des Todes noch mit lässlichen Sünden oder zeitlichen Sündenstrafen belastet sind, gehen in das Fegfeuer ein.

Am Ende der Welt wird Christus in Herrlichkeit wiederkommen zum Gericht.
Christus wird nach seiner Wiederkunft alle Menschen richten.

Ganz schön lang die Liste, hätte ich mir zu Beginn nicht gedacht! Es wird langsam Zeit - aber ich möchte Gott nicht auf die Probe stellen, er wird schon wissen, was für seine Kinder gut ist -, dass dieser Perturbator abberufen wird.
Der Wahr_sager Bert
Die ganze weltliche Welt unterliegt einer falschen Vorstellung der Wirklichkeit.
Waagerl
Sehr interessant @sedisvakanz
Durch Papst Johnees Paul II. wurde zum ersten mal der Ruf nach einer neuen Weltordnung laut. Diese Linie hat sich dann fortgesetzt. Das passt genau zu Ihrem dritten, also unterem Link!
Waagerl
Im Prinzip, hat auch PJP II. mit dem Korankuss die heutige ABU Dhabi Erklärung, durch Bergoglio, ins Rollen gebracht. So wie weiteren Wildwuchs!
Girolamo Savonarola
Herzlichen Dank an Sie, sedisvakanz, für den Link; äußerst interessant nicht nur dieser Beitrag, sondern auch die Homepage. Ich habe mich in den beginnenden Siebzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts intensiv mit dem Glauben der Katholischen Kirche und gleichzeitig auch mit deren Gegnern, hier insbesondere mit der Freimaurerei beschäftigt - ich gehöre aufgrund meiner auch handwerklichen Ausbildung …Mehr
Herzlichen Dank an Sie, sedisvakanz, für den Link; äußerst interessant nicht nur dieser Beitrag, sondern auch die Homepage. Ich habe mich in den beginnenden Siebzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts intensiv mit dem Glauben der Katholischen Kirche und gleichzeitig auch mit deren Gegnern, hier insbesondere mit der Freimaurerei beschäftigt - ich gehöre aufgrund meiner auch handwerklichen Ausbildung als Steinmetz zu den echten Werkmaurern, sicher aber nicht zu den Geistesmaurern, den Affen Gottes und Erzfeinden der Göttlichen Offenbarung, der Lehre Christi und der Katholischen Kirche wie sie von Christus gestiftet, und die - wie ich glaube trotz aller maurerisch satanischen Einflüsse - sei es durch abtrünnige Päpste, Kardinäle, Bischöfe, Priester und Laien und deren Lehren und Anordnungen - auch und immer noch in der heiligen, römisch katholischen und apostolischen Kirche, und zwar bis ans Ende der Zeiten bis Christus in Herrlichkeit wiederkommt, weiterbesteht und weiterbestehen wird. Daher war mir das, was Sie mir inhaltlich nahegebracht haben, von den freimaurerischen Umtrieben in der Katholischen Kirche seit der alta vendita und Richtlinien vom Großmeister der Freimaurer an die katholischen Freimaurer-Bischöfe. - Effektive März 1962 - (the Aggiornomento of Vatican II) - Alle Freimaurerbrüder sollen über den Fortschritt dieser entscheidenden Anweisungen berichten. - Überarbeitet im Oktober 1993 als fortschreitender Plan für das Endstadium, bis auf ein paar zusätzlichen Informationen schon bekannt. Auch die VK II-nachkonziliare Revolution weist alle Merkmale der Erfüllung der Pläne der Ständigen Anweisung der Alta Vendita sowie der Richtlinien vom Großmeister der Freimaurer an die katholischen Freimaurer-Bischöfe. - Effektive März 1962 - (the Aggiornomento of Vatican II) auf - ganz besonders ist das in den nachkonziliaren Kirchenbauten und Liturgie zu beobachten. Ich für meinen Teil, nehme bei jedem Betreten von Kirchen und der Mitfeier von Hl. Messen - sei es im vetus oder novus ordo - und Empfang von Sakramenten immer eine Gewissensprüfung an Hand der Göttlichen Offenbarung, der Lehre Christi und der Katholischen Kirche, die nach meiner moralischen Gewissheit ungeachtet der Missstände bis zum Wiederkommen Christi - auch betreffs des Papstamtes - Bestand haben wird, sowie der dogmatischen Konstitution (des status de fidei) vor, und es kam schon mehrfach vor, dass ich Kirche oder Messe (ich vermeide hier bewusst das Prädikat "Heilig") nach den Grundsätzen, "man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen, verlassen" und "prüft alles, das Gute behaltet", Priester angeschrieben oder angesprochen habe.

Was immer auch der aktuelle Inhaber des Stuhles Petri an häretischen, apostatischen und schismatischen Aktionen gesetzt hat oder noch setzen wird, Gott hat mE seine kanonischen Rechtsgrundlagen widerstreitende Wahl - und auch die dem Jesuiteneid widerstreitende Annahme der Wahl - zugelassen, um den Glauben seiner Kinder einer Prüfung zu unterziehen.

Dazu gehört mE auch der Anspruch, für alle Freimaurer - innerhalb oder außerhalb der Katholischen Kirche - zu beten.

GEBET FÜR DIE BEKEHRUNG DER FREIMAURER

"Herr Jesus Christus, Du offenbarst Deine Allmacht am meisten, wenn Du verschonst und Dich erbarmst. Du hast gesagt: „Betet für jene, die euch verfolgen und verleumden“. Wir erflehen die Milde Deines heiligsten Herzens für die nach dem Ebenbild Gottes geschaffenen Seelen, die aber durch die tückischen Arglisten der Freimaurer furchtbar getäuscht sind und sich mehr und mehr auf den Weg des ewigen Verderbens verirren. Laß die Kirche, Deine Braut, von ihnen nicht länger unterdrückt werden; sei vielmehr durch die Fürsprache der allerseligsten Jungfrau, Deiner Mutter, und durch die Gebete der Heiligen besänftigt und gedenke Deiner unendlichen Barmherzigkeit. Ungeachtet ihrer Verderbtheit, führe eben diese Menschen zu Dir zurück, auf daß sie der Kirche durch eine reiche Buße Tröstung bringen, für ihre Untaten Wiedergutmachung leisten und für sich selbst die ewige Seligkeit sichern. Der Du lebst und herrschest in Ewigkeit. Amen". (Rückübersetzung aus der Raccolta, 8. Auflage, S.410.)

Also sedisvakanz, danke noch einmal für die Zusatzinformationen!