Auf Grundlage einer APA-Meldung machte diese Darstellung in den Medien die Runde: "Der "Marsch für die Familie" verlief friedlich, wohl auch ob der hohen, sichtbaren Polizeipräsenz. Die Beamten begleiteten den Zug vom Treffpunkt beim Ballhausplatz, durch die Innenstadt bis zum Stephansplatz, wo die Schlusskundgebung abgehalten wurde."
Das ist richtig, aber eines fehlt: vor wem die Polizeipräsen…More
Auf Grundlage einer APA-Meldung machte diese Darstellung in den Medien die Runde: "Der "Marsch für die Familie" verlief friedlich, wohl auch ob der hohen, sichtbaren Polizeipräsenz. Die Beamten begleiteten den Zug vom Treffpunkt beim Ballhausplatz, durch die Innenstadt bis zum Stephansplatz, wo die Schlusskundgebung abgehalten wurde."
Das ist richtig, aber eines fehlt: vor wem die Polizeipräsenz denn unseren "Marsch für die Familie" schützen musste. Denn wer da schnell drüber liest, könnte womöglich denken, dass wir die gefährlichen Krawallmacher seien, die in Schach gehalten wurden durch die hohe Polizeipräsenz. Aber es bräche den Journalisten vermutlich die Zunge ab, wenn sie schrieben, was Fakt ist. (Es könnte allerdings auch sein, dass wir selbst eine Meldung an APA deutlicher ausformulieren hätten sollen. In der Eile bedenkt man evt. nicht alles.)
Und nun darf geraten werden: Schützt die Polizei die Passanten vor unserem Redner, oder ist es erforderlich gewesen, unsere Veranstaltung Mann-an-Mann zu umstellen, um unsere Sicherheit zu gewährleisten? Foto©: Verein Pro Vita