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Wiener Ballhausplatz: Am Tag der Regenbogenparade hat man (wer?) der NS-Opfer gedacht

Siehe www.deserteursdenkmal.at Am Abend der Wiener Regenbogenparade 2019 aufgenommen. Foto©: Verein Pro Vita (Weitere Bilder im ersten Kommentar.)
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Ein Zitat aus der Tiroler Tageszeitung: "„Ziel ist, das Leben zu feiern und die NS-Opfer nicht zu vergessen“, erklärte Organisatorin Dagmar Schindler vom KZ Verband Wien. Im Zuge dessen wurde das dort befindliche Deserteursdenkmal u.a. mit Nelken, Kerzen und Erinnerungen an Menschen, die wegen ihrer sexuellen Orientierung ins Konzentrationslager mussten, geschmückt. Ebenso platzierten die Teilnehmer …Mehr
Ein Zitat aus der Tiroler Tageszeitung: "„Ziel ist, das Leben zu feiern und die NS-Opfer nicht zu vergessen“, erklärte Organisatorin Dagmar Schindler vom KZ Verband Wien. Im Zuge dessen wurde das dort befindliche Deserteursdenkmal u.a. mit Nelken, Kerzen und Erinnerungen an Menschen, die wegen ihrer sexuellen Orientierung ins Konzentrationslager mussten, geschmückt. Ebenso platzierten die Teilnehmer Plakate mit Sprüchen wie „Süden macht Spaß“ samt Paar in eindeutiger Pose oder „Jesus hat alle geliebt“.
Wohl Hintergrund dieser Botschaften: Der Ballhausplatz wird ab 14 Uhr auch Schauplatz einer weiteren Kundgebung. Dann sammeln sich Strenggläubige für den mittlerweile am Regenbogenparadentag fast schon traditionellen „Marsch für die Familie“, zu dem die „Plattform Familie“ aufrief. Schindler versicherte – trotz eindeutiger Botschaften – die Teilnehmer des Familienmarsches mit der Denkmal-Dekoration nicht provozieren zu wollen." https:/www.tt.com/panorama/gesellschaft/15755407/regenbogenparade-in-wien-so-viele-teilnehmer-wie-noch-nie
G.K.Chesterton
"Toleranz ist die Tugend eines Menschen ohne Überzeugungen."
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Sehr aussagekräftiger Bericht wie immer von bewährter Seite (Vorsicht, Pornoplakat): www.unzensuriert.at/content/0030054-15-Juni… Ein Zitat daraus: "Medial groß erwähnt, beispielsweise von der staatlichen Presseagentur APA, wurde eine vormittägliche Mahnwache am Deserteursdenkmal am Ballhausplatz, bei der Opfern des Nationalsozialismus gedacht werden sollte. Obwohl die KZ-Verbände Wiens und …Mehr
Sehr aussagekräftiger Bericht wie immer von bewährter Seite (Vorsicht, Pornoplakat): www.unzensuriert.at/content/0030054-15-Juni… Ein Zitat daraus: "Medial groß erwähnt, beispielsweise von der staatlichen Presseagentur APA, wurde eine vormittägliche Mahnwache am Deserteursdenkmal am Ballhausplatz, bei der Opfern des Nationalsozialismus gedacht werden sollte. Obwohl die KZ-Verbände Wiens und Niederösterreichs, die Grünen Andersrum, Soho Wien und die Sozialistische Jugend zur Teilnahme aufgerufen hatten, waren letztendlich nur fünf Personen erschienen."
Nun gut, ist das also auch geklärt (siehe Titel dieses Beitrags).
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Wenn also die Polizei die anstößigen Plakate sofort entfernt hat, wie "unzensuriert" berichtet, dann sieht man, welche Schlitzohren die Linken Aktivisten sind, denn an besagtem Samstag um 22 Uhr, als die nächtlichen Fotos aufgenommen wurden, war offensichtlich einiges davon (oder Ähnliches) wieder da.
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Was "unzensuriert" über den Polizeischutz für unsere Demonstration berichtet, ist sehr treffend beschrieben. So wurde zum Beispiel das Höllentransparent, das es schon im Vorjahr gegeben hat, wieder hochgehalten. Ich versuchte sofort, das mit der Kamera festzuhalten. So schnell konnte ich gar nicht abdrücken, und schon hatte ein Polizist es hinuntergedrückt. Foto©: Verein Pro Vita
4 weitere Kommentare von Zivilcourage
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Es war vermutlich das Höllenplakat aus 2018: "Hölle" contra "Marsch für die Familie", Wien 2018 Doch heuer ließ die Polizei diesen Leuten nicht die geringste Chance, unsere Veranstaltung zu stören. Die wollten ja nicht nur stören, sondern in den vergangenen Jahren unsere Demonstration überhaupt verhindern. So sieht es aus mit deren (Antifa) Einstellung zur Meinungsfreiheit in einer Demokratie. …Mehr
Es war vermutlich das Höllenplakat aus 2018: "Hölle" contra "Marsch für die Familie", Wien 2018 Doch heuer ließ die Polizei diesen Leuten nicht die geringste Chance, unsere Veranstaltung zu stören. Die wollten ja nicht nur stören, sondern in den vergangenen Jahren unsere Demonstration überhaupt verhindern. So sieht es aus mit deren (Antifa) Einstellung zur Meinungsfreiheit in einer Demokratie. Das wurde diesmal von der Polizei erst gar nicht geduldet, sondern sofort im Keim erstickt.
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Auf Grundlage einer APA-Meldung machte diese Darstellung in den Medien die Runde: "Der "Marsch für die Familie" verlief friedlich, wohl auch ob der hohen, sichtbaren Polizeipräsenz. Die Beamten begleiteten den Zug vom Treffpunkt beim Ballhausplatz, durch die Innenstadt bis zum Stephansplatz, wo die Schlusskundgebung abgehalten wurde."
Das ist richtig, aber eines fehlt: vor wem die Polizeipräsenz …Mehr
Auf Grundlage einer APA-Meldung machte diese Darstellung in den Medien die Runde: "Der "Marsch für die Familie" verlief friedlich, wohl auch ob der hohen, sichtbaren Polizeipräsenz. Die Beamten begleiteten den Zug vom Treffpunkt beim Ballhausplatz, durch die Innenstadt bis zum Stephansplatz, wo die Schlusskundgebung abgehalten wurde."

Das ist richtig, aber eines fehlt: vor wem die Polizeipräsenz denn unseren "Marsch für die Familie" schützen musste. Denn wer da schnell drüber liest, könnte womöglich denken, dass wir die gefährlichen Krawallmacher seien, die in Schach gehalten wurden durch die hohe Polizeipräsenz. Aber es bräche den Journalisten vermutlich die Zunge ab, wenn sie schrieben, was Fakt ist. (Es könnte allerdings auch sein, dass wir selbst eine Meldung an APA deutlicher ausformulieren hätten sollen. In der Eile bedenkt man evt. nicht alles.)

Und nun darf geraten werden: Schützt die Polizei die Passanten vor unserem Redner, oder ist es erforderlich gewesen, unsere Veranstaltung Mann-an-Mann zu umstellen, um unsere Sicherheit zu gewährleisten? Foto©: Verein Pro Vita
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Diese Leute wollten anscheinend ihre Feminismus-Ballons unseren Marschteilnehmern unterjubeln, denn ähnliche Luftballons hatten wir in früheren Jahren mit unserem Plattform-Familie-Logo verwendet. Diese Aktivisten schauten perplex, als sie darauf aufmerksam gemacht wurden, dass wir heuer aber weiße Ballons verwenden. Foto©: Verein Pro Vita
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Da sage noch einer, unsere "Plattform Familie" bewirke nichts. Ach ja, und die Musikkapelle, erkennt sie jemand?
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Fotodokumentation ohne Zensur: Unter anderem das pornographische Plakat war - auf Augenhöhe von Kleinkindern - den ganzen Tag über (???) und bis in die Nacht hinein für die Öffentlichkeit sichtbar, und vielleicht befindet es sich ja immer noch dort - direkt vor dem Bundeskanzleramt und der Residenz des Bundespräsidenten. Die Pornodarstellung an höchst exponierter Stelle einer in Ehren zu haltenden …Mehr
Fotodokumentation ohne Zensur: Unter anderem das pornographische Plakat war - auf Augenhöhe von Kleinkindern - den ganzen Tag über (???) und bis in die Nacht hinein für die Öffentlichkeit sichtbar, und vielleicht befindet es sich ja immer noch dort - direkt vor dem Bundeskanzleramt und der Residenz des Bundespräsidenten. Die Pornodarstellung an höchst exponierter Stelle einer in Ehren zu haltenden Gedenkstätte wurde unter den Augen des Gesetzes ohne weiteres toleriert. Foto©: Verein Pro Vita
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Siehe dazu: marschfuernarsch.noblogs.org/…/plattformfemini… ("marschfuernarsch", ist das ein linksextremer Einzelfall?)
Zivilcourage
Das ekelige Pornoplakat kann man den Lesern kaum zumuten. Es ist daher hier in der Fotoserie etwas versteckt. Andererseits ist es wichtig, dass die mündigen Bürger erfahren, was in aller Öffentlichkeit jedem Touristen, jedem Kind und Jugendlichen, jedem normal empfindenden Besucher des Ballhausplatzes an Pornographie in aller Öffentlichkeit zugemutet wird.
Ein weiterer Kommentar von Zivilcourage
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Ja! Näheres über den Ballhausplatz hier: de.wikipedia.org/wiki/Ballhausplatz Es war eine beeindruckende Kulisse für unsere Veranstaltung, die uns ja diesmal von der Polizei vorgegeben worden war als Ersatz für die zuvor geplante Route.