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Helmut Hoping: „Das Motu proprio ist in sich widersprüchlich“

Der Freiburger Liturgiker Helmut Hoping sieht Widersprüche im Motu proprio „Traditionis custodes“ und geht davon aus, dass ein Teil der Bischöfe den Forderungen von Papst Franziskus nicht folgen wird.
Alte tridentinische Messe
Foto: Cristian Gennari

Herr Professor Hoping, in Frankreich hat Christophe Geffroy, der Chefredakteur der Zeitschrift „La Nef“ eine Revision des Motu proprio „Traditionis custodes“ gefordert. Teilen Sie diese Auffassung? Was wäre davon zu erhoffen? Die Forderung nach einer Revision des Motu proprio ist verständlich. Denn in der Tat ist das Schreiben, wie Geffroy sagt, unverhältnismäßig. Ich würde sogar sagen, dass es ungerecht ist. Ich gehe aber davon aus, dass es nicht zu einer substanziellen Revision kommen wird. Nicht wenige Bischöfe werden dem Papst nicht folgen, indem sie das Schreiben pragmatisch interpretieren und Dispensen von einigen seiner Vorschriften erteilen. Die Autorität des Papstes wird das nicht stärken. Eine ...

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