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Pfarrei-Instruktion: Kardinal Marx schimpft gegen den Vatikan

Kardinal Reinhard Marx ersetzte am Freitagabend seine Predigt im Münchner Liebfrauendom mit einer Tirade gegen die Instruktion der Kleruskongregation zur Leitung von Pfarreien.

Den Predigtersatz garnierte er mit bekannten Sprüchen, die allesamt auf ihn selber anwendbar waren: „Es ist schon etwas merkwürdig, wenn ein Dokument von Rom kommt, ohne dass jemals mit uns darüber gesprochen wurde – ist das ein Miteinander von Universal- und Teilkirche, wie man sich das wünscht? Eigentlich nicht“.

Dem Münchner Kirchenpolitiker fehlt ein "Miteinander" und ein „aufeinander hören“ und „miteinander gehen“: „Da kann nicht einer etwas verkünden und die anderen sollen einfach folgen, sondern da müssen wir aufeinander hören, miteinander lernen, die Erfahrungen der Ortskirche aufnehmen – was ich in dem Dokument, das in diesen Tagen erschienen ist, vermisse.“

Marx erinnert an die „große Einmütigkeit“ der Deutschen Bischofskonferenz bei der Produktion des Textes „Gemeinsam Kirche sein“: „Man spürt nicht, dass etwas von dem wahrgenommen wurde“.

Die römische Instruktion säe Misstrauen und vertiefe Gräben, was zu „Spaltungen“ und „Spannungen“ führe: „So entsteht keine Frucht“. Es brauche ein neues "Miteinander" von Rom und den Ortskirchen.

In der Coronazeit hat Marx, der im Ruf steht, ein fürstlicher Herrscher zu sein, ganz ohne "Aufeinander hören", "Miteinander lernen" und "Spaltungen vermeiden" das Osterfest verboten und die Handkommunion erzwungen.

Stelzer
Der verrennt sich immer weiter, kommentieren ist nicht nötig und "zitat merkel nicht hilfreich"
Eva
Vatikan-Instruktion vertieft Gräben, so Marx:
„Die Gräben, die SIE geschaufelt haben, Eminenz! Wären die Bischöfe Rom gegenüber gehorsam, statt synodale Irrwege zu gehen in dem Wahn, die Kirche neu erfinden zu wollen, gäbe es auch kein Misstrauen und keine Spaltung!“ (Michael Hesemann)Mehr
Vatikan-Instruktion vertieft Gräben, so Marx:

„Die Gräben, die SIE geschaufelt haben, Eminenz! Wären die Bischöfe Rom gegenüber gehorsam, statt synodale Irrwege zu gehen in dem Wahn, die Kirche neu erfinden zu wollen, gäbe es auch kein Misstrauen und keine Spaltung!“ (Michael Hesemann)
Euler
Ich würde vorschlagen, er soll einmal die Schriften Band I der Hl. Maria Katharina Kasper lesen.
Dann erkennt er vielleicht, was wirklicher Glaube und vor allem Demut bedeutet.
Ich denke allerdings, bei diesem Kardinal ist alles vergebens. Er ist nur selbstsüchtig !!Mehr
Ich würde vorschlagen, er soll einmal die Schriften Band I der Hl. Maria Katharina Kasper lesen.
Dann erkennt er vielleicht, was wirklicher Glaube und vor allem Demut bedeutet.

Ich denke allerdings, bei diesem Kardinal ist alles vergebens. Er ist nur selbstsüchtig !!
Eva
„Es ist schon etwas merkwürdig, dass diese Synode die deutsche Kirche immer mehr und mehr spaltet; natürlich alles ohne Absprache mit dem Papst. Die deutsche Nationalsynode will wahrscheinlich keinen gemeinsamen Weg mit der Universalkirche! Doch erinnern wir uns an den sehnlichsten Wunsch Jesu: Ein Hirte - eine, heilige, katholische, apostolische Kirche!“ (P Walter Gampenrieder LC)
Eva
„Der Kardinal sollte allerdings wissen, dass das Dokument als Instruktion nichts Neues sagt, sondern geltendes Recht erklärt. Insofern überrascht das Dokument nur, wo die Bistümer geltendes Recht nicht angewendet haben und dadurch eine unrechtmäßige Praxis entstanden ist. Jetzt heißt es, diese zu korrigieren. Dass das nicht einfach ist, ist klar.“ (Gero P. Weishaupt)
Eugenia-Sarto
Die Gehälter der Hierarchie und aller anderen werden ja bald erheblich schrumpfen, wenn die Wirtschaft zusammenbricht. Vielleicht werden dann einige wieder katholisch.
Man kann ja auf allen Ebenen (Kirche, Politik, Wirtschaft) sagen: So geht es nicht mehr weiter. Und es wird auch nicht mehr so weiter gehen, wenn der grosse Tag des Herrn kommt. Er kommt bald.
Vates
Medjugorje ist von A-Z Schwindel, 1. Teil
Seit jeher gab es in der Kirche echte und falsche Mystik, insbesondere echte und falsche Erscheinungen und Botschaften. Aber es ist kein Zufall, daß sich seit etwa 1960 (als das
3. Geheimnis von Fatima entgegen dem Willen der Gottesmutter nicht veröffentlicht wurde!) die
falschen Erscheinungen und Botschaften wie eine verseuchte Flut über die Kirche ergießen …Mehr
Medjugorje ist von A-Z Schwindel, 1. Teil

Seit jeher gab es in der Kirche echte und falsche Mystik, insbesondere echte und falsche Erscheinungen und Botschaften. Aber es ist kein Zufall, daß sich seit etwa 1960 (als das
3. Geheimnis von Fatima entgegen dem Willen der Gottesmutter nicht veröffentlicht wurde!) die
falschen Erscheinungen und Botschaften wie eine verseuchte Flut über die Kirche ergießen, was sicher mit der durch das II. Vatikanum ausgebrochenen Kirchenkrise zusammenhängt. Den Gipfel von all' dem stellt Medjugorje dar. Kein vernünftiger Mensch kann glauben, daß Maria seit dem
24.06.1981 jeden Tag als "Gospa" erscheint und Botschaften übermittelt. Überdies sind dieselben
nicht nur äußerst banal, sondern enthalten auch Fehler, Irrtümer und z.B. die vorweggenommene
Abu-Dhabi-Häresie: "Gott herrscht über die Religionen wie ein König über seine Untertanen."
Das kann Maria nie gesagt haben, und es ist eine Blasphemie, ihr dies in den Mund zu legen!
Dieser Ausspruch beweist schon allein die Falschheit von Medjugorje!

Zwei Kommissionen des zuständigen Bistums Mostar und eine der damaligen jugoslawischen
Bischofskonferenz stellten nach eingehenden Untersuchungen und sorgfältigen Überprüfungen
einmütig fest, daß die angeblichen Erscheinungen samt und sonders falsch sind und daß die vorgeblichen Seher unglaubwürdig sind, weil sie sich in Widersprüche verwickelten und zum Teil
auch charakterliche Mängel aufweisen. Auch hat es in Medjugorje im Unterschied zu beispielsweise Lourdes nie ein wissenschaftlich anerkanntes Wunder gegeben! Die vielberufenen, von den größtenteils fanatischen Anhängern und Nutznießern des Millionengeschäfts, das mit Medjugorje betrieben wird, kolportierten "Früchte" wie Bekehrungen
usw. können nur Scheinfrüchte sein; denn ein schlechter Baum kann nur schlechte Früchte bringen.
Goldfisch
Nun erlebt er es am eigenen Leib, wie angenehm es ist, wenn über einen drübergefahren wird mit der "Friß oder Stirb-Methode", nicht sehr angenehm. Aber wenn man selber betroffen ist, sieht man halt alles ganz anders und ist selber der "arme Hascher". (Werde bei Gelegenheit eine Träne vergießen, sollte mir eine herausquellen!)
alfredus
Die Ortskirche ... ? ! Nach dem Konzil wurde diese Bezeichnung überstrapaziert, war aber schon ein " weg von Rom "und " Rom ist weit ", zu sehen und der Schwerpunkt lag nicht auf der Weltkirche, sondern auf der " Ortskirche " ! Die Modernisten die schon damals sehr stark waren und zu der auch die meisten deutschen Bischöfe gehört haben und gehören, hatten die Dezentralisierung der Kirche im …Mehr
Die Ortskirche ... ? ! Nach dem Konzil wurde diese Bezeichnung überstrapaziert, war aber schon ein " weg von Rom "und " Rom ist weit ", zu sehen und der Schwerpunkt lag nicht auf der Weltkirche, sondern auf der " Ortskirche " ! Die Modernisten die schon damals sehr stark waren und zu der auch die meisten deutschen Bischöfe gehört haben und gehören, hatten die Dezentralisierung der Kirche im Sinn. Auf diesem unkatholischen Weg näherte man sich dem Protestantismus an und übernahm einige wichtige Azente dieser Gemeinschaft. Ein großer und wichtiger Sprung sollte es werden, Gott sei Dank war es ein Rohrkrepierer, denn mit der neuen unsinnigen Erhebung des Kirchenspalters Luther zu neuen Ehren, als Lehrer, Lichtgestalt und Glaubensbringer, hatten sie kein Glück. Deshalb wurde ein neue Möglichkeit ins Spiel gebracht : ... der synodale Weg ... ? ! Dieser würde den Bischöfen totale Macht geben und Rom wäre außen vor. Deshalb kann das neue Schreiben aus dem Vatikan Kardinal Marx nicht gefallen, es würde seine " schönen Pläne " zerstören !
Turbata
Um diesen Konflikt zwischen Rom und der Kirche in Deutschland ganz krass zu betrachten, benutze ich einen Vergleich: Die Kirche ist eine Familie, und das Familienoberhaupt ist Christus (Gott selber).
In einer guten irdischen Familie gibt es feste Regeln zum Wohl aller. Das heranwachsende Kind fängt irgendwann an, diese zu missachten. Es wird öfter liebevoll darauf hingewiesen. NICHTS ÄNDERT SICH -…Mehr
Um diesen Konflikt zwischen Rom und der Kirche in Deutschland ganz krass zu betrachten, benutze ich einen Vergleich: Die Kirche ist eine Familie, und das Familienoberhaupt ist Christus (Gott selber).
In einer guten irdischen Familie gibt es feste Regeln zum Wohl aller. Das heranwachsende Kind fängt irgendwann an, diese zu missachten. Es wird öfter liebevoll darauf hingewiesen. NICHTS ÄNDERT SICH - ALLES BLEIBT BEIM ALTEN! im Gegenteil: "Ihr Alten habt keine Ahnung; frischer Wind muss her!). Irgendwann aber "knallt" es: "Schluss jetzt: So und so muss es laufen, sonst gibt es Ärger!" Empört reagiert der Jugendliche: "Was soll das denn jetzt? Mit einem Mal fangt Ihr zu kommandieren an, ohne mich zu befragen? Nee, nicht mit mir!" (Mit 18 ziehe ich aus!).
So kommt mir unsere deutsche Bischofskonferenz vor!