„Heute sitzen in einer ersten Klasse viele Prinzen und Prinzessinnen, die alle meinen, sie seien der Nabel der Welt. Die sich uneingeschränkt mitteilen wollen, Lob erwarten und mit einem Stopp oder Kritik nicht umgehen können.“, so der Pädagoge im Gespräch mit dem „Spiegel“. Die Konsequenzen: „Aufgeweichte Jammergestalten, ideenlos, frustriert, ohne Kraft, Mut und Zukunftsperspektive“. Eine …More
„Heute sitzen in einer ersten Klasse viele Prinzen und Prinzessinnen, die alle meinen, sie seien der Nabel der Welt. Die sich uneingeschränkt mitteilen wollen, Lob erwarten und mit einem Stopp oder Kritik nicht umgehen können.“, so der Pädagoge im Gespräch mit dem „Spiegel“. Die Konsequenzen: „Aufgeweichte Jammergestalten, ideenlos, frustriert, ohne Kraft, Mut und Zukunftsperspektive“. Eine Generation, die schnell aufgibt, keine Durststrecke durchhalten kann und von sofortiger Belohnung und Bestätigung abhängig ist, sei die Konsequenz. Die Folge würden die Gesellschaft teuer zu stehen kommen, konstatiert Wunsch. Da das „Ich“ immer wichtiger werde und das „Wir“ immer unwichtiger, zerbröselten Engagement und Zusammenhalt zunehmend. Die falsche, auf Verwöhnung ausgelegte Erziehung verhindere, das Heranwachsen zum lebenstüchtigen Erwachsenen. „Durchhaltevermögen, Leistungsbereitschaft und grundlegende lebenspraktische Fähigkeiten haben in unserer Gesellschaft stark abgenommen und werden weiter abnehmen.“, mahnt der Pädagoge.«
voll ins Schwarze getroffen!!! Und dahingehend auch wahrzunehmen, warum diese Generation so sehr sich der Oberfläche der Wahrnehmung verschrieben hat: die Ehe als losen Verbund ohne Weihe der Kirche, haufenweise digitale Kontakte ohne Verbindlichkeiten einzugehen, anstatt tiefergehende wertvolle Freundschaften zu pflegen. Quantität kommt vor Qualität und alles dies ist wiederum die Folge des heutigen …More
voll ins Schwarze getroffen!!! Und dahingehend auch wahrzunehmen, warum diese Generation so sehr sich der Oberfläche der Wahrnehmung verschrieben hat: die Ehe als losen Verbund ohne Weihe der Kirche, haufenweise digitale Kontakte ohne Verbindlichkeiten einzugehen, anstatt tiefergehende wertvolle Freundschaften zu pflegen. Quantität kommt vor Qualität und alles dies ist wiederum die Folge des heutigen Konsumverhaltens, gefördert durch gezieltes Marketing.