„Die wahren Freunde des Papstes sind nicht jene, die ihm schmeicheln“

Der frühere Präsident der Vatikanbank, Ettore Gotti Tedeschi, gehört zu denen, die am 24. September die Korrektur des Dokuments Amoris Laetitia von Papst Franziskus unterschrieben haben. Er hat unterzeichnet, „weil ich die Kirche liebe und weil ich den Papst liebe“.

Gotti malt sich aus, wie Franziskus auf die Veröffentlichung der Korrektur reagieren wird: „Er wird alle Unterzeichner zu sich rufen, sie umarmen und ihnen danken, dass sie den Mut hatten, zu unterschreiben.“ Und: „Er wird ihnen sagen, dass er verstanden hat, dass die wahren Freunde der Kirche und des Papstes jene sind, die ihn korrigieren und nicht jene, die ihm schmeicheln.“

Bild: Ettore Gotti Tedesch, © Giorgio Marchiori, CC BY-SA, #newsMnzavncayz

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3. Okt. 2017

Usambara

26. Sept. 2017

Sehr sarkastisch, aber er kennt den wahren Papst, Benedikt hatte ihn eingestellt und die beiden pflegten ein gutes Miteinander. Daß Franziskus nicht der Papst ist, weiß der ja lange schon, aber recht hat er, er drückt sich so aus wie Franziskus - jeder kann sich somit denken was er will.

SvataHora

25. Sept. 2017

Das ist kein naiver Traum dieses Mannes sondern blanke Ironie, weil er "seinen Papst" kennt!!

boettro

225. Sept. 2017

„Er wird alle Unterzeichner zu sich rufen, sie umarmen und ihnen danken, dass sie den Mut hatten, zu unterschreiben.“ Und: „Er wird ihnen sagen, dass er verstanden hat, dass die wahren Freunde der Kirche und des Papstes jene sind, die ihn korrigieren und nicht jene, die ihm schmeicheln.“
So wie ich P. Franziskus kenne und meinen ehrlichen Eindruck nach, halte ich das für äußerst unrealistisch!Mehr

„Er wird alle Unterzeichner zu sich rufen, sie umarmen und ihnen danken, dass sie den Mut hatten, zu unterschreiben.“ Und: „Er wird ihnen sagen, dass er verstanden hat, dass die wahren Freunde der Kirche und des Papstes jene sind, die ihn korrigieren und nicht jene, die ihm schmeicheln.“

So wie ich P. Franziskus kenne und meinen ehrlichen Eindruck nach, halte ich das für äußerst unrealistisch!

ew-g

25. Sept. 2017

Das wäre der direkte Eingriff Gottes.