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Deutsche schaffen sich "Kirche" nach ihrem eigenen Abbild - Burke

Der deutsche "Synodale Weg" hängt "sehr" mit der Amazonas-Synode zusammen, sagte Kardinal Burke gegenüber FirstThings.com (27. September).

Er erklärte, dass die Verfechter des Amazon-Arbeitsdokuments Deutsche sind. Dieser Text sei ein "direkter Angriff" auf die Herrschaft Christi und "ein Glaubensabfall", der besagt: “Wir haben bereits die Antworten, Christus ist nur eine von vielen Quellen für die Antworten".

Darüber hinaus fordert Burke auf, die deutsche Synode zu stoppen, "bevor den Gläubigen noch mehr Schaden zugefügt wird", weil diese Unternehmung "überhaupt nicht gültig" und "im wesentlichen außerhalb der Kirche" ist und "versucht, eine Kirche nach ihrem eigenen Bild und Gleichnis zu schaffen".

Burke hofft auf die "liturgische Erneuerung unter den Jungen", denn viele junge Priester und Seminaristen "gehen auf diese Revolution nicht ein" und fühlen sich von der lateinischen Liturgie angezogen.

Bild: Raymond Burke, © Joseph Shaw, CC BY-NC-SA, #newsIudavigayh

Tina 13
Anemone
Der sog. synodale Weg, überhaupt das endlose alle Themen vermischende Diskutieren ist nicht gut. Das, was die Gläubigen überzeugen würde, wären Priester, Bischöfe, Kardinäle usw. die einerseits wieder zu den katholischen Grundüberzeugungen, wie sie der Katechismus lehrt, zurückkehren würden mit einer Verteidigung all dessen, was in den Generationen unserer Ahnen den katholischen Glauben ausgemacht …Mehr
Der sog. synodale Weg, überhaupt das endlose alle Themen vermischende Diskutieren ist nicht gut. Das, was die Gläubigen überzeugen würde, wären Priester, Bischöfe, Kardinäle usw. die einerseits wieder zu den katholischen Grundüberzeugungen, wie sie der Katechismus lehrt, zurückkehren würden mit einer Verteidigung all dessen, was in den Generationen unserer Ahnen den katholischen Glauben ausgemacht hat, auch die Verteidigung der Heiligen- und Engelsverehrung ( heute ist u.a. Erzengelfest, niemand hat dies auch nur erwähnt!), die überzeugende Verkündigung an das Jenseits mit welchem doch unser Diesseits verbunden ist, der häufige Vollzug der Sakramente, Priester, die wieder in den Beichtstühlen sitzen und echte Seelenführer ( und nicht Verführer zu einem Mischiwaschi Macherglauben, wo das Seelenheil gar nimmer vorkommt) sind und anderereits ein vorgelebtes Armutsideal praktizieren würden! Wenn es ihnen um Missionierung und Evangelisierung ginge, könnte man verzichteten, auf den Bischofswagen, teure Ordinariatsgebäude, Repräsentationen der hierachischen Machtposition. Ein Bischof, der nur auf ein Zehntel des Einkommens verzichtete, könnte jede Menge Rentner, die heute bereits Flaschen sammeln müssen, um sich über Wasser zu halten, einmal die Woche in den Ordinariaten eine ordentliche Mahlzeit servieren... es wäre Zeit, dass Bischöfe wie der Hl.Nikolaus, der Geldsäckchen aus seinem Vermögen durchs Fenster warf oder der Hl. Martin, der auch mönchisch lebte und persönlich Hand anlegte, um zu helfen, das Antlitz der Kirche erneuerten. Dann würden die Menschen auch wieder kommen und überzeugt sein!
Goldfisch
JA, wir brauchen ein funktionierendes, ein glaubens- und traditionstreues Lehramt, zum Schutz vor den Ideologen und Egomanen, den Volksverführern, den selbsternannten Weltverbesserern, ihren Ersatz-Religionen und Häresien. Wenn also einer von diesen halbgebildeten Kritikern, die ja immer nur das kritisieren, was gut und richtig ist, schimpft, dann handelt es sich meist um altbewährtes, wie unsere …Mehr
JA, wir brauchen ein funktionierendes, ein glaubens- und traditionstreues Lehramt, zum Schutz vor den Ideologen und Egomanen, den Volksverführern, den selbsternannten Weltverbesserern, ihren Ersatz-Religionen und Häresien. Wenn also einer von diesen halbgebildeten Kritikern, die ja immer nur das kritisieren, was gut und richtig ist, schimpft, dann handelt es sich meist um altbewährtes, wie unsere Tradition und Gotteslehre.
Also das, was Christus während seines Erdenlebens und nach der Auferstehung seinen Aposteln mitgegeben hat, was er sie gelehrt hat und die Sakramente, die er gestiftet hat. -
Sie alle sollten plötzlich nicht mehr gelten - werden wie die Hölle, einfach abgeschafft oder aufgehoben???? - Unsere Kirchenmänner sollten nicht die Rechnung ohne den Wirt machen.
Endor
Shalom ! Es sind die getreuen Rahner Epigonen, der die marxistische Ideologie in die
Köpfe der ehemals katholischen Theologen ( besonders bei den Jesuiten ) infiltrierte, so dass
in den Seminaren und in der katholischen Kirche der wahre Glaube verdunstete. Shalom !
Bethlehem 2014
Die Herrschaft Christi wurde schon auf dem letzen Konzil "abgeschafft" mit der "Erklärung zur Religionsfreiheit". Die Deutschen Bischöfe bleiben also nur dem letzten Konzil treu.
Wenn Burke etwas anderes, KATHOLISCHES will, muß auch er sich von vielen Aussagen des letzten Konzils klar und deutlich distanzieren. Ansonsten ist er weder der Tradition treu, noch dem Modernismus.
Beides zusammen "…Mehr
Die Herrschaft Christi wurde schon auf dem letzen Konzil "abgeschafft" mit der "Erklärung zur Religionsfreiheit". Die Deutschen Bischöfe bleiben also nur dem letzten Konzil treu.
Wenn Burke etwas anderes, KATHOLISCHES will, muß auch er sich von vielen Aussagen des letzten Konzils klar und deutlich distanzieren. Ansonsten ist er weder der Tradition treu, noch dem Modernismus.
Beides zusammen "geht" nämlich nicht - TROTZ 55 Versuchsjahren! -
Beten wir für ihn, daß er im Kampf nicht erlahme, sondern mutig voranschreite!
Eugenia-Sarto
Ja, er muss das Konzil klar erkennen und kritisieren. Sonst hängt er zwischen den Stühlen und kann nicht handeln.
intellego1
Die Deutschen waren ja immer schon Vorreiter, aber nicht ganz. John Wyclif kam aus England, Jan Hus aus Tschechien und Martin Luther aus Deutschland.
Nicolaus
Ja, und die "alt-katholische Kirche" ist auch ein deutsches Machwerk, als Rebellion gegen das I. vatikanische Konzil, genauer gegen die päpstliche Unfehlbarkeit.
intellego1
Stimmt.
Joseph Franziskus
Die katholische Kirche in Deutschland zumindest, aber auch im allgemeinen, geht genau auf dieses Modell, der sogenannten altkatholischen Kirche zu. Auch deren "Errungenschaften", werden angestrebt, also verheiratete Priester, Homobevorzugung, Frauenpriestertum, und und und.
Eugenia-Sarto
Mit "lateinischer Liturgie" meint er wohl den tridentinischen Messritus, die sog. alte Messe, oder die Messe aller Zeiten.
De Profundis
Der von den deutschen Bischöfen und dem Zentralkomitee der deutschen Katholiken beschrittene Weg führe am Ende zu "einer Gruppe nationaler Kirchen, jede mit eigenen Vorlieben bei Lehre und Disziplin", so Burke weiter. Damit stehe "die Katholizität der katholischen Kirche auf dem Spiel".
Tesa
Burke spricht allen Katholiken aus der Seele: "Was mich betrifft, muss dieser 'synodale Weg' in Deutschland gestoppt werden, bevor er unter den Gläubigen größeren Schaden anrichtet"
Eugenia-Sarto
Der synodale Weg, der kein Weg ist, sondern ein Abweg, Irrweg, muss absolut gestoppt werden. Denn niemals hat die katholische Kirche einen "synodalen Weg" beschritten. Sondern die Kirche ist monarchisch. Ihr Haupt und König ist Christus. Der jeweilige rechtmässige Papst ist sein Stellvertreter.
Melchiades
Doch, dies einem vaterlosen Volk , welches jedes männlich Oberhaupt am liebsten zum Deubel jagen würde und sich mit allen Mitteln ( auch von Seiten selbstverliebter Kleriker) der berechtigten Herrschaft Christi entziehen will,klar zu machen, dass ihre eigene Arroganz " seht, wir sind ja so etwas besonderes", ihren Untergang bedeutet ? Wie, wenn sie nicht einmal aus Rom gebremst werden ? Es ist …Mehr
Doch, dies einem vaterlosen Volk , welches jedes männlich Oberhaupt am liebsten zum Deubel jagen würde und sich mit allen Mitteln ( auch von Seiten selbstverliebter Kleriker) der berechtigten Herrschaft Christi entziehen will,klar zu machen, dass ihre eigene Arroganz " seht, wir sind ja so etwas besonderes", ihren Untergang bedeutet ? Wie, wenn sie nicht einmal aus Rom gebremst werden ? Es ist leider, wie es ist, und dies bedeutet mit den synodalen Weg in Deutschland gibt es gleichzeitig auch keinen Zweig der katholischen Kirche in Deutschland mehr, sondern nur noch einen Verein, der sich katholische Amtskirche nennt. Und so erfüllt sich halt" das Deutschland den Glauben ( wahren Glauben) verlieren wird". Ich denke, wir dürfen dafür Dankbar sein, dass uns der Herr trotzdem nicht völlig ohne wahrhaftige Hirten in diesem glaubenslosen Land zurück lässt.