Die Tafelrunde von St. Gallen, die Franziskus zum Papst machte – wie eine Gruppe von Bischöfen Kirchenreformen einleitete | TagesWoche

Kirche
5.10.2015, 05:00 Uhr
Die Tafelrunde von St. Gallen, die Franziskus zum Papst machte
5.10.2015, 05:00 Uhr
Das Pontifikat von Papst Franziskus wurde vor 20 Jahren in der Schweiz angebahnt. Auf der Synode in Rom versuchen die progressiven Bischöfe nun die katholische Kirche auf einen neuen Kurs zu bringen. Von Julius Müller-Meiningen
Gespräche im kleinen Kreis, um grosse Veränderung in der Kirche zu planen. So wurde das Pontifikat von Franziskus vorbereitet. (Symbolbild) (Bild: © Max Rossi / Reuters)
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Als Papst Franziskus am 13. März 2013 frisch gewählt von der Loggia des Petersdoms spricht, bezeichnet er sich als Mensch «vom anderen Ende der Welt». Das ist der eine Teil der Geschichte über diesen Aussenseiter auf dem Stuhl Petri, der dabei ist, das Gesicht der katholischen Kirche zu verändern.
Jorge Mario Bergoglio, der Anwalt der Armen aus Buenos Aires, jetzt Unruhestifter in Rom. Der andere Teil der Geschichte liegt wesentlich näher. Genauer gesagt, hat Franziskus seinen Aufstieg …