Eine Generation von Sparern erlebt eine regelrechte Zinsschmelze

„Für Sparer eine unendlich lange Zeit: Seit vier Jahren und sechs Monaten frisst die Inflation langfristige Geldanlagen wie Bundesanleihen oder Versicherungen auf. Sparer erleben eine regelrechte Zinsschmelze, die sich in den letzten drei Jahren fortwährend festsetzt. Für das kommende Jahr dürfen sie nur klägliche 2,3 Prozent erwarten, 2020 waren es noch 2,5 Prozent, vor zwölf Monaten 2,8 Prozent. 2007 konnte man sich mit 7,15 Prozent dagegen entspannt zurücklehnen.

Lang laufende und bis dato AAA-sicher Anleihen werfen nunmehr seit 55 Monaten weniger ab, als die Inflation an Kaufkraft aufzehrt. Die Realrendite ist negativ und bleibt es auch. Für die Sparer, die sich mit ihrer Altersvorsorge gebunden haben, ist das eine historische Katastrophe. Wer klassisch selbst vorsorgen will oder gar muss, verliert seit Jahren mehr Geld als er einzahlt. Das liegt an der sparerfeindlichen EU-Negativ-Zinspolitik unter der auch Versicherungen sehr leiden. So wird die Altersvorsorge sukzessive ruiniert. Die Bundesregierung trägt die Zinsschmelze achselzuckend mit.

Und nicht nur das: Olaf Scholz bürdet den Kleinaktionären jetzt eine Finanztransaktionssteuer auf. Für einen Finanzminister wie ihn herrschen seit Draghi in Deutschland paradiesische Zustände. Er braucht nichts zu tun, um die Verschuldung zu reduzieren. Die Schwarze Null kommt von ganz alleine. Dafür verschenkt das Kabinett Merkel Milliarden über Milliarden des Steuergeldes nicht etwa an die Erwerbstätigen über Steuersenkungen oder Infrastrukturmaßnahmen. Lieber wirft sie gönnerhaft das Geld als "Wiederaufbaufonds" der EU in den Rachen - ohne jedes Reformverlangen. Zufrieden ist man wohl erst dann, wenn alle gleich arm sind.„ (Afd, Alice Weidel, Facebook)