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Don Reto Nay
18918
Johannes Paul II. im Kurzfilm. Sehr gut gemacht. Der Film ist immer schöner als die Realität, nicht nur bei Johannes Paul II.Mehr
Johannes Paul II. im Kurzfilm.

Sehr gut gemacht. Der Film ist immer schöner als die Realität, nicht nur bei Johannes Paul II.
Ferenc1
Er ist wirklich ein Heiliger!
Hannes Eisen
Glaube ich nicht!
Elista
Der Ungläubige Hannes 😉 😉
Harmonia celestiala
Ob man's glaubt, ist gar nicht wichtig, nur Gott weiss, wer da im Himmel mehr oder weniger "heilig" ist - es sind deren viele, denn von vielen ist der Lebenslauf nie bekannt geworden.
Mir vsjem
Unfassbar. In diesem Forum ist nahezu alles lutherisch geworden.
"Sehr gut gemacht. Der Film ist immer schöner als die Realität, nicht nur bei Johannes Paul II."
"Sehr gut gemacht", heisst das, wie gut ein Schauspieler sich verstellen kann?
Was ist hier "gut gemacht", was ist "wunderschön"?
Hier wird die Gestalt eines Ketzers glorifiziert - das ist die Realität - wie kann das also schön sein? …Mehr
Unfassbar. In diesem Forum ist nahezu alles lutherisch geworden.

"Sehr gut gemacht. Der Film ist immer schöner als die Realität, nicht nur bei Johannes Paul II."

"Sehr gut gemacht", heisst das, wie gut ein Schauspieler sich verstellen kann?
Was ist hier "gut gemacht", was ist "wunderschön"?
Hier wird die Gestalt eines Ketzers glorifiziert - das ist die Realität - wie kann das also schön sein? Ungeheuerlich, abgeschmackt, dieser Film!
Auch Wojtyla gehört zu denen, die die Ostpolitik fortgeführt haben. Karol Wojtyla ist es, der die Kirche im Untergrund einer noch größeren Verfolgung ausgesetzt hat. Auch deswegen kann die Coronaplage als Strafe über die Christenheit gesehen werden, um die gleichgültigen Katholiken gegenüber den verfolgten Glaubensbrüdern spüren zu lassen was es heisst, Gottesdienstverbote ausgeliefert zu sein. Das ist es nämlich, was Karol Wojtyla einschließlich seine Vorgänger und Nachfolger den Katholiken im Untergrund antat: noch mehr Verfolgung! Sie sollten sich dem kommunistischen Regime annähern. Und Benedikt XVI. setzte die Tragödie fort.
"Bezwingung des Kommunismus"? Es wird doch alles verdreht!
Er war es doch, der das tollkühne Ziel vorschlug, eine "lebenswichtige Synthese" zwischen Katholiken und Kommunisten zu schmieden. Ein Mann war er, der den Kommunismus direkt und indirekt förderte und oft nur Lob für ihn übrig hatte, wenngleich er schlimmste materielle und geistige Not und blutige Revolutionen entfachte. Eine Erniedrigung für die tapferen katholischen Märtyrer, die oft der Erschießung zum Opfer fielen - für ihren Glauben.

Wojtyla war bekannt für seine frühe Tätigkeit mit einer Art theosophischer „Erkenne dich selbst“-Philosophie nach dem Vorbild von Rudolph Steiner, der liberale Denker der Jesuiten! Er war fasziniert von Rahner, Küng und Dullel, von Maritain und Hans Urs von Balthasar, von denen doch bekannt war, dass sie Häresien proklamierten, z.B. die Verleugnung der Göttlichkeit Christi, die Transsubstatiation, die Leugnung der Hölle.
Im Zweiten Vatikanum arbeitete er mit Ratzinger an der Konstitution Lumen Gentium, wo es heißt, dass die Kirche Christi in der katholischen Kirche existiert, dass die Kirche Christi also nicht allein die katholische Kirche ist! Wojtyla war auch Mitglied der Kommission, die Gaudium et spes entwarf. Das sagt alles.

Im Zweiten Vatikanischen Konzil kommentierte Wojtyla auch die Missionstätigkeit in der Kirche: „Es ist nicht die Aufgabe der Kirche, Ungläubige zu belehren. Wir suchen zusammen mit unseren Mitmenschen - vermeiden wir Moralisierung oder den Vorschlag, dass wir ein Wahrheitsmonopol haben.“ Das kann nur ein Nichtkatholik sagen. Kann ein Nichtkatholik Oberhaupt der Katholischen Kirche sein? Denn das ist radikal gegen den Sendungsauftrag CHRISTI "lehret alle Völker und taufet sie.." Er leugnet das DOGMA, dass die Kirche die Alleinseligmachende ist!

Klar, dass Corona nur der Anfang der Zornschalen Gottes war.
niclaas
Der Papst der großen Gesten, der Welt wurde ein verständnisvoller Grüßonkel geschenkt. Nur für's regieren hat es leider nicht gereicht, da wurde auf die Selbstheilungskräfte wie in einer Hippie-Kommune vertraut.
Liberanosamalo
In seiner "Kirche des Neuen Advent" war einfach alles wunderbar und sehr "menschlich" 🤭
Klaus Elmar Müller
Welche Anmaßung, eine solche Persönlichkeit mit einem solchen Lebenslauf (Widerstand gegen die Nazis, Bezwingung des Kommunismus, Verteidigung der katholischen Morallehre) als "Grüßonkel" zu bezeichnen. Möge Ihnen, sehr geehrter @niclaas, der ewige Richter dieses Wort nicht in den Mund zurückstopfen!
Santiago_
niclaas
@Klaus Elmar Müller Dieses Pontifikat bedeutet verlorene Jahrzehnte des Glaubensverlustes und Abbruchs der Tradition. Das neokonservative Narrativ baut eine schöne Kulisse um die falsche Reform und alle Ooohs und Aaahs um eine beeindruckende Persönlichkeit im Medienzeitalter machen es nicht besser, wenn die Schafe auf eine schlechte Weide (Liturgie und damit Lehre) geführt und Mietlinge als Hirten …Mehr
@Klaus Elmar Müller Dieses Pontifikat bedeutet verlorene Jahrzehnte des Glaubensverlustes und Abbruchs der Tradition. Das neokonservative Narrativ baut eine schöne Kulisse um die falsche Reform und alle Ooohs und Aaahs um eine beeindruckende Persönlichkeit im Medienzeitalter machen es nicht besser, wenn die Schafe auf eine schlechte Weide (Liturgie und damit Lehre) geführt und Mietlinge als Hirten bestellt werden. In diesem Milieu sind auch die Mißbrauchsfälle gediehen, die jetzt zutage treten. Er hat geglänzt, aber die Sympathie für seine Person rettet niemanden und die war auch nicht sein Job.
Elista
Hier John Paul II segnet die Kinder
ein ganz ähnlicher Film, aber nur mit Szenen von ihm mit Kindern.
@Don Reto Nay "Der Film ist immer schöner als die Realität, nicht nur bei Johannes Paul II."
Das ist ja auch ein Zusammenschnitt von besonderen Szenen. In der Realität gibt es bei jedem Menschen Unterschiedliches 😉
gennen
Wunderschön, Papst Johannes-Paul ll segne uns und halte Fürsprache für uns bei Gott unserem Herrn.
Harmonia celestiala
Sehr emotional - er war auch musikalisch und hätte Dirigent werden können.
Klaus Elmar Müller
auch Diplomat oder Sprachenlehrer, sogar ein guter Kindergärtner wäre er geworden, ein Literat ist er gewesen, verfasste ein Theaterstück über die Heiligkeit der Ehe ("Der Laden des Goldschmieds") - aber auf gloria tv bringen ihm seine Talente nur Neid und Missgunst ein, sind scheinbare Argumente gegen sein Papsttum und seine Heiligkeit. Spießertum tadelt den Begnadeten.
Don Reto Nay
Ich war während 10 Jahren seines Pontikates in Rom. Das war zeitweise schon sehr frustrierend. Er machte einen Teufel nach dem anderen zum Bischof, Kardinal und römischen Oberen und verlor sich zusehens in Politik, Oekumenismus und polnischen Nationalismus, während vor seinen Füssen alles vor die Hunde ging.
Liberanosamalo
Er betont ja in seinen Leerschreiben immer, dass er voll auf der Linie seiner sehr geschätzten Vorgänger war. Lief alles nach Plan. Bis zum heutigen Love and Peace "Papst".
Harmonia celestiala
Um seine Talente wird er nicht beneidet, aber es ist interessant, wozu ihm diese auch politisch nützen konnten - da erfährt man auch jetzt noch immer wieder etwas Neues.
Mk 16,16
Zitat JP2: "Johannes XXIII. und nach ihm PaulVI. empfingen vom Heiligen Geist die Gabe, die Kirche zu verändern..."
Kein Mensch, auch kein Papst hat die Befugnis, die Heilige Kirche zu verändern. Dieser Papst hat nicht nur viele Häresien verkündet, er hat auch die Katholiken in Rußland und in der Ukraine schäbig verraten und im Stich gelassen, er hat Millionen von katholischen Spendengeldern an …Mehr
Zitat JP2: "Johannes XXIII. und nach ihm PaulVI. empfingen vom Heiligen Geist die Gabe, die Kirche zu verändern..."

Kein Mensch, auch kein Papst hat die Befugnis, die Heilige Kirche zu verändern. Dieser Papst hat nicht nur viele Häresien verkündet, er hat auch die Katholiken in Rußland und in der Ukraine schäbig verraten und im Stich gelassen, er hat Millionen von katholischen Spendengeldern an die Orthodoxen sinnlos verschleudert, er hat die Protestanten um die Wahrheit der katholischen Glaubenslehre betrogen und ihnen damit die Wahrheit des christlichen Glaubens vorenthalten in seinem verlogenenem Ökumenismus und er hat obendrein die Katholiken um das 3. Geheimnis von Fatima betrogen. Dieser Papst hat sich mit der Welt angefreundet anstatt ein Fels in der Brandung zu sein.