Eugenia-Sarto
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Konzilskirche am Ende

Deutliche Töne von Pater Stefan Pfluger FSSPX vor und nach der (antikatholischen) Synode

Vor der Synode von Januar 2020 sagte er warnend unter Anderem:

Das kirchliche Leben ist – nicht nur in Deutschland – in einer tiefen Krise. Innerhalb von nur einem Jahr sind die Kirchenaustritte um 29 Prozent in die Höhe geschnellt.
Gleichzeitig sind innerkirchliche Traditionsbrüche unübersehbar und haben schwere Folgen.
Der geplante „Synodale Weg“ ist dafür ein anschauliches Beispiel. Besonders verhängnisvoll für das Ergebnis dieses synodalen Prozesses ist die Beteiligung des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK). Dieses hat zur Bedingung seiner Teilnahme gemacht, dass Mehrheitsbeschlüsse der Synode in Folge bindend seien – und das, obwohl es weder ein Organ der Kirche noch eine repräsentative Vertretung der katholischen Laien in Deutschland ist.
Auf der Agenda des ZdK stehen zahlreiche Punkte, die sich mit der katholischen Lehre nicht vereinbaren lassen: unter anderem Zugang für Frauen zu allen kirchlichen Ämtern und ein Ende der traditionellen katholischen Sexualmoral. Trotzdem haben sich die deutschen Bischofe ohne Gegenstimmen und mit nur vier Enthaltungen dafür entschieden, diesen synodalen Prozess ausgerechnet mit dem ZdK zu beschreiten.

„Ist das ZdK mit seinen extremen Forderungen erfolgreich, droht tatsächlich ein deutsches Schisma“, befürchtet Pater Stefan Pfluger und mahnt mit den Worten des Gründers der Piusbruderschaft, Erzbischof Marcel Lefebvre: „Wenn man die Kirche retten will, muss man zu den wahren Quellen des Glaubens zurückkehren.“

Dann kam die Synode vom 30. Januar bis 1. Februar

Dazu sagte Pater Pfluger am Aschermittwoch:

Auszüge des Schreibens:

Der synodale Weg führt die Kirche in Deutschland auf direktem Weg in ein Schisma.
Die erste Bilanz, die wir ... ziehen müssen, ist absolut verheerend.

..Es wird uns eine Kirche präsentiert, in der die Laien gleichviel zu sagen haben wie die Bischöfe.

87 % der Bischöfe lehnten den Antrag von 5 Bischöfen ab, dass keine Textvorlagen ins Plenum eingebracht werden dürfen, die der Lehre der Kirche widersprechen

...Ausdrücklich lehnt man es ab, sich der geltenden Lehre der Kirche zu unterwerfen. Damit hat sich die Synode selbst verurteilt.

Kardinal Woelki und Kardinal Müller übten allerdings deutliche Kritik.
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Somit kann man nur noch sagen: Die Konzilskirche ist am Ende.
jok
Durch das Messeverbot ist sie gerde daran, sich selbst umzubringen.
Eugenia-Sarto
Ab er sie schaffen das nicht. Siehe hier: www.youtube.com/watch
Mir vsjem
"Somit kann man nur noch sagen: Die Konzilskirche ist am Ende"
(Wir kennen nur EINE KIRCHE, und somit bleiben wir bei dem Begriff "Konzilssekte"!)
Es kann aber auch das Ende jener bedeuten, die dieser Konzilssekte trotz der Warnung des Gründers der Bruderschaft beitreten wollten und sich hervortaten, sie müssten von dort, wo sie sich angeblich getrennt haben, wieder zurück. Wie verrückt ist das …Mehr
"Somit kann man nur noch sagen: Die Konzilskirche ist am Ende"
(Wir kennen nur EINE KIRCHE, und somit bleiben wir bei dem Begriff "Konzilssekte"!)

Es kann aber auch das Ende jener bedeuten, die dieser Konzilssekte trotz der Warnung des Gründers der Bruderschaft beitreten wollten und sich hervortaten, sie müssten von dort, wo sie sich angeblich getrennt haben, wieder zurück. Wie verrückt ist das doch! Sie müßten in die volle Communio dieser Konzilssekte, die sie fortan die Katholische Kirche nannten. Und das, obwohl sie wussten, dass Erzbischof Benelli, der Hauptbeteiligte an der Zerstörung der Messe, betonte: „Die alte Messe steht für eine andere Ekklesiologie

Bedeutet also, seine Neue "Messe" ist es, die für eine andere Ekklesiologie steht, denn diese Neue "Messe" gehört nicht zur Katholischen Kirche!!

"für eine andere Ekklesiologie" - Warum um Himmels willen bezeichnet die heutige Piusbruderschaft denn diese andere "Kirche" als die Katholische Kirche und lässt sie so bezeichnen, warum müssen die Seminaristen dieses falsche Oberhaupt dennoch als wahren Papst der Katholischen Kirche in einem feierlichen Versprechen akzeptieren? Wenn die Usurpatoren des Vatikans öffentlich erklären, dass diese ihre Neue "Messe" für eine andere Auffassung von Kirche steht, warum ist dann die Piusbruderschaft bestrebt, sich dieser anderen "Kirche" anzuschließen? Warum?
Mir vsjem
"Deutliche Töne"? - Jedoch deutliche Töne der Unwahrhaftigkeit!
"Auf der Agenda des ZdK stehen zahlreiche Punkte, die sich mit der katholischen Lehre nicht vereinbaren lassen: unter anderem Zugang für Frauen... Trotzdem haben sich die deutschen Bischofe ohne Gegenstimmen und mit nur vier Enthaltungen dafür entschieden, diesen synodalen Prozess ausgerechnet mit dem ZdK zu beschreiten."
Auf der …Mehr
"Deutliche Töne"? - Jedoch deutliche Töne der Unwahrhaftigkeit!

"Auf der Agenda des ZdK stehen zahlreiche Punkte, die sich mit der katholischen Lehre nicht vereinbaren lassen: unter anderem Zugang für Frauen... Trotzdem haben sich die deutschen Bischofe ohne Gegenstimmen und mit nur vier Enthaltungen dafür entschieden, diesen synodalen Prozess ausgerechnet mit dem ZdK zu beschreiten."

Auf der Agenda der Priesterbruderschaft St. Pius X. stand ein ausführliches Programm, sich mit jenem "Lehramt" der Konzilssekte zu verbrüdern, das nicht mit der katholischen Lehre übereinstimmt. Trotzdem war es der Oberste der Bruderschaft, der sich dafür entschied, mit eisernem Zepter die Sache durchzuziehen.

Die Piusbruderschaft versucht seit mehr als 20 Jahren intensiv, vorbereitet durch GREC in Frankreich, diesen Schulterschluss zu erreichen auf Biegen und Brechen. Ziel ist die "Aussöhnung" mit Ketzern und die Rückkehr in diese falsche Gemeinschaft! Doch das Erreichen dieses Ziels hat GOTT bis jetzt verhindert, vielleicht wegen der Mio Rosenkränze der Gläubigen (trotz schädlicher beabsichtigter Intention der FSSPX - Rücknahme der "Exkommunikation" und das gefährliche Motu Proprio Summorum Pontificum). Mit wem wollte man sich denn aussöhnen? Doch ausgerechnet mit jenen, die die größten Feinde Unseres HERRN und Seiner Kirche sind, nicht wahr?

"Konzilsgegner und Kämpfer", wäre die FSSPX? Die heutige FSSPX eben nicht mehr! Fangen jetzt auch die Besten hier zu täuschen an? Kann man sich mit Gegnern der Katholischen Kirche überhaupt einlassen und Gespräche im Glauben führen? Und das seit 20 Jahren - doch ohne (Bekehrungs-)Erfolg, den sie ja immer vorgaben! Wozu eine "Aussöhnung" mit Heuchlern, mit Gegnern der Katholischen Kirche und des CHRISTKÖNIGS"? Kann das der WILLE GOTTES sein? Erklärung bitte!
Eugenia-Sarto
@Mir vsjem Können Sie vielleicht mit den Menschen etwas mehr Geduld haben. Ob sich die Piusbrüder verbünden wollen mit der "Konzilssekte" bezweifle ich. Ich hoffe auf den neuen Generaloberen, dass er den Kurs von Erzbischof Lefebvre anstrebt. Anzeichen dafür gibt es. Und dass es schwer ist, die Bruderschaft zu führen, wenn innere Spannungen und Meinungsverschiedenheiten bestehen, kann man doch …Mehr
@Mir vsjem Können Sie vielleicht mit den Menschen etwas mehr Geduld haben. Ob sich die Piusbrüder verbünden wollen mit der "Konzilssekte" bezweifle ich. Ich hoffe auf den neuen Generaloberen, dass er den Kurs von Erzbischof Lefebvre anstrebt. Anzeichen dafür gibt es. Und dass es schwer ist, die Bruderschaft zu führen, wenn innere Spannungen und Meinungsverschiedenheiten bestehen, kann man doch einsehen.

Ich hoffe jedenfalls auf die Piusbruderschaft, dass Gott alles zum Guten lenkt.
Eugenia-Sarto
Sie können die von mir zitierten Sätze von Pater Stefan Pfluger in keinem Punkt der Unwahrheit bezichtigen. Nennen Sie einen Satz, der nicht stimmt.
Ein weiterer Kommentar von Eugenia-Sarto
Eugenia-Sarto
Wenn ein Baum gute Früchte bringt, kann man ihn nicht als schlechten Baum bezeichnen, wenn er auch einige verdorrte Aeste hat.
Mir vsjem
Jetzt kommt's dann schon arg dick, @EugeniaSarto,
"Wenn man die Priester der Piusbruderschaft sieht (die Mehrzahl), dann muss man dankbar sein, dass die katholische Kirche solche Priester hat, die sich noch ehrlich für den Glauben einsetzen, für die Liturgie, die schulische Ausbildung, Exerzitien und anderes mehr. Wer sie ungerechterweise kritisiert, ist wohl mit sich selbst nicht ganz im Frieden."Mehr
Jetzt kommt's dann schon arg dick, @EugeniaSarto,
"Wenn man die Priester der Piusbruderschaft sieht (die Mehrzahl), dann muss man dankbar sein, dass die katholische Kirche solche Priester hat, die sich noch ehrlich für den Glauben einsetzen, für die Liturgie, die schulische Ausbildung, Exerzitien und anderes mehr. Wer sie ungerechterweise kritisiert, ist wohl mit sich selbst nicht ganz im Frieden."

Die Katholische Kirche hat also Priester der Bruderschaft. Doch genau diese Priester wehren sich nicht, dass man sie loslösen will von ihrer Zugehörigkeit zur Katholischen Kirche (bei der sie immer waren und sich nie trennten!) und man sie allesamt der Konzilssekte überführen will, die nicht die Katholische Kirche ist. Wollen dann diese Priester Priester der Konzilssekte sein?
"Ehrlich einsetzen?" Ehrlich sich einsetzen im Glauben ist etwas anderes! Sie haben nicht die wahre Tridentinische Messe, die Pius V. für immer als unantastbar bezeichnete und aufgrund seiner Verordnung NIEMAND irgend einem Priester und so auch nicht Priester der Bruderschaft befehlen kann, auch nicht der Generalobere oder andere Bischöfe der Bruderschaft, eine andere Messe zu lesen als die wahre Tridentinische Messe! Sie kennen doch "Quo Primum", nicht wahr?
Setzen sich also die Priester heute kämpferisch für den wahren Glauben, für diese wahre Tridentinische Messe ein?
Doch es scheint, Sie kennen die Piusbruderschaft vor ihrer 180°-Wende offensichtlich nicht. Nur deswegen, weil Sie in verschiedenen Dingen in Unkenntnis sind, können Sie andere nicht "ungerechterweise kritisiert" vorwerfen.
Ein Priester der FSSPX hat im September 1996 seine Schule schließen lassen, damit die Lehrer, Schüler und Eltern Gelegenheit hatten, Johannes Paul II. in Auray zu begrüßen, und er sagte: "Es ist für uns eine große Gnade (!!!), den Heiligen Vater in Frankreich zu empfangen. Seine Reden sind in manchen Punkten von bemerkenswerter theologischer Qualität." Nebenbei bemerkte er zwar, dass er "liberal" sei, doch gleich beschwichtigend fügte er hinzu, dass der Liberalismus nicht als Häresie verkündet worden ist.
Ist das noch katholisch? Zahlreiche Gläubige waren daraufhin geschockt, weil er unterschlug, dass Johannes Paul II. mehr ist als ein Liberaler, nämlich ein Modernist und die Modernisten von Pius X. exkommuniziert sind.
Warum bezieht sich die Piusbruderschaft immer wieder auf den KKK, der für sie heute der gebräuchliche Katechismus ist und deswegen womöglich auch in ihren Schulen darauf verweisen, diese Schulen, die Sie ansprechen? "Ehrlich einsetzen"??
So finden sich im neuen Katechismus Formeln wie "..Warum versammeln sich die Christen zur Messe? Die Christen versammeln sich, um Gottes Wort zu hören, um dem Vater zusammen mit Jesus ihre Huldigung zu erweisen, um das Brot des Lebens zu teilen." Antikatholisch!
"Die Messe ist ein Festmahl zu Ehren des auferstandenen Jesus". Antikatholisch!
"Die Christen vollziehen das Mahl Christi nach, um den Gebot treu zu sein 'Tut dies zu meinem Andenken'" Antikatholisch!
Sie sprechen auch die "Exerzitien" an. Genau bei solchen Exerzitien vor Ordensbrüdern unterstand sich ein Piusbruder zu bekräftigen: "Wir Traditionalisten sind verschlossen in uns selbst, starr, selbstgenügend und voller unbegründeter Ängste, stets verurteilend, mehr bekümmert um die Wahrheit als um die Liebe."
"Das Zentrale ist nicht die Wahrheit oder die Doktrin, sondern die Nächstenliebe und das Leben in seiner Totalität."

Ist dies katholisch? Kommt das aus dem Munde eines katholischen Priesters? Obwohl die WAHRHEIT, die DOKTRIN die Voraussetzung ist, das Heil zu erlangen, sieht dieser Priester diese belanglos und untergeordnet und er befiehlt, "Vertrauen in Rom" zu haben. Urteilen Sie selbst!

"Sie können die von mir zitierten Sätze von Pater Stefan Pfluger in keinem Punkt der Unwahrheit bezichtigen. Nennen Sie einen Satz, der nicht stimmt."
Alles wurde genau dargelegt! Lesen Sie vielleicht genauer, von Ihnen war keine Rede! Es geht um die Aussagen von P. Pfluger selbst. Dazu gehört z.B. auch: "Gleichzeitig sind innerkirchliche Traditionsbrüche unübersehbar und haben schwere Folgen."

Es gibt in der Katholischen Kirche keine Traditionsbrüche, das ist eine UNWAHRHEIT. Verstehen Sie das nicht? "Innerkirchliche Traditionsbrüche" was ist das? Wir widersetzen uns bei dieser Aussage, denn wer mit der Tradition bricht, gehört nicht mehr zur Katholischen Kirche. Er steht außerhalb der Kirche. Es gibt keine "innerkirchliche[n] Traditionsbrüche".
Mir vsjem
Sehe gerade nebenan, @Eugenia-Sarto, Sie haben einen bedeutsamen Artikel hier: "Gottes Zorn über den falschen Gottesdienst".
So ist es! Über alle veränderten Messformen liegt nicht nur der Bann der Kirche selbst, sondern auch der Zorn Gottes!
Eugenia-Sarto
Werter Mir vsjem: Vielen Dank für Ihre Aufklärungsarbeit. Es stimmt, ich kenne die Piusbruderschaft kaum. Einige Priester kenne ich. EB Lefebvre bewundere ich. Gegen seine Ansichten werden Sie auch sicher einige Einwände haben. Ihre aufgeführten Beispiele habe ich gelesen und stimme Ihnen zu. Was die Liturgie betrifft: Dazu kann ich nichts sagen. Ich bin froh, dass wir überhaupt eine tridentinische …Mehr
Werter Mir vsjem: Vielen Dank für Ihre Aufklärungsarbeit. Es stimmt, ich kenne die Piusbruderschaft kaum. Einige Priester kenne ich. EB Lefebvre bewundere ich. Gegen seine Ansichten werden Sie auch sicher einige Einwände haben. Ihre aufgeführten Beispiele habe ich gelesen und stimme Ihnen zu. Was die Liturgie betrifft: Dazu kann ich nichts sagen. Ich bin froh, dass wir überhaupt eine tridentinische Messe haben, die ehrfurchtsvoll zelebriert wird.

Nicht jeder ist so geübt, klar in Begriffen zu unterscheiden. Klar gibt es in der Kirche keine Traditionsbrüche. Das gebe ich sofort zu.

Was Sie über einige Aussagen von Priestern sagen (Exerzitien) ist zu kritisieren. Das sind aber eben Einzelne.

Warum andere sich nicht wehren ? Viele haben die Bruderschaft verlassen, weil sie sich nicht anders wehren konnten. Es liegt nicht jedem.

Ich kann dazu nichts sagen. Könnten Sie sich wehren in einer solchen Gemeinschaft?

Noch eine Anmerkung. Zuerst kommt die Wahrheit, dann die Liebe. Ohne die Liebe geht es allerdings nicht!
Mir vsjem
@Eugenia-Sarto: "Noch eine Anmerkung. Zuerst kommt die Wahrheit, dann die Liebe. Ohne die Liebe geht es allerdings nicht!"
@Eugenia-Sarto, wer die WAHRHEIT über alles stellt, das heißt, die Wahrheit im Glauben, die Doktrin, also die absolute Bedingung für das HEIL DER SEELE: DEN GLAUBEN, der kann nicht fehl gehen, weil er auch die Liebe in sich trägt. Beide sind "göttliche Tugenden", die in der …Mehr
@Eugenia-Sarto: "Noch eine Anmerkung. Zuerst kommt die Wahrheit, dann die Liebe. Ohne die Liebe geht es allerdings nicht!"

@Eugenia-Sarto, wer die WAHRHEIT über alles stellt, das heißt, die Wahrheit im Glauben, die Doktrin, also die absolute Bedingung für das HEIL DER SEELE: DEN GLAUBEN, der kann nicht fehl gehen, weil er auch die Liebe in sich trägt. Beide sind "göttliche Tugenden", die in der Taufe eingegossen werden zusammen mit der Hoffnung!
Im übrigen IST CHRISTUS Die WAHRHEIT!

Sie haben hier unabsichtlich ein heißes Eisen angefasst, das so heiß ist, dass man sich diese Aussagen genauer anschauen sollte. Und hier tun sich Abgründe von Unwahrhaftigkeit und Heuchelei auf!
Es ist einfach nicht zu fassen, man kommt über diese Äußerungen gar nicht darüber hinweg. Was redet hier P. Stefan Pfluger wieder einmal von "Schisma", wenn doch diese Konzilssekte schon 60 Jahre im Schisma ist, heisst, sich von der Katholischen Kirche getrennt hat. Wirklich unfassbar, er selbst als Glied der Piusbruderschaft und noch dazu als "Führendes Glied" akzeptiert doch, dass seine Piusbruderschaft von jenen Erzfeinden der Kirche, den Erzfeinden unseres HERRN etwas "erbittet", die Feinde also ersucht um eine "ANERKENNUNG"!! Wie kann man sich so erniedrigen, herabwürdigen, die Konzilssekte um etwas zu bitten? Die Piusbruderschaft selbst hat sich doch nach ihrer Kurswende genau unter diese "Bischöfe" gestellt, von der jetzt Hochwürden redet. Er tut das gleiche was er hier anprangert: die längst antikatholischen "Bischöfe" schließen sich mit antikatholischen Laien zusammen, dem ZDK? Na und? Was geht das uns an?
Das Interessanteste an der Sache ist sein Bezug zu den "Mehrheitsbeschlüsse[n]" der Synode. "verhängnisvoll für das Ergebnis", sei dies! Diese "Bischöfe" selbst sind doch das Verhängnis! Mehrheitsbeschlüsse! "Trotzdem haben sich die deutschen Bischöfe ohne Gegenstimmen..." Genau das verurteilen wir von der derzeitigen Piusbruderschaft. Sie ist heute der Meinung, nicht die WAHRHEIT ist entscheidend, sondern die MEHRHEIT - die Mehrheit bei einer Abstimmung, genau das, was P. Pfluger hier von der Synode verurteilt! Und so hat diese "Mehrheit" der Piusbruderschaft auf dem Generalkapitel 2012 beschlossen, dass es für ein praktisches Abkommen mit Rom ist, ohne vorausgehendes lehramtliches Übereinkommen! Also entgegengesetzt der Vereinbarung vom Jahre 2006, daß Rom zuerst zum Lehramt der Katholischen Kirche zurückkehren muss, bevor es ein Abkommen geben kann.

Sie hat "mehrheitlich" beschlossen, dass man anders verfährt als noch sechs Jahre zuvor! Es wurde beschlossen, dass die sechs Bedingungen vom Generalkapitel 2006 nicht mehr zu gelten haben, und es wurden unglaubliche sechs neue "Bedingungen" vereinbart.
Und Bischof de Galarreta verteidigt sich wegen der Sache "Mehrheit"!!
Er sagt: "Sollte Rom einen Vorschlag machen, dann gelten diese mit "MEHRHEIT" getroffenen Entscheidungen!" Und jetzt wird's unheimlich: "Denn es ist fast unmöglich, daß die Mehrheit und der Generalobere der Bruderschaft - es ist undenkbar - daß sich die Mehrheit in einer Angelegenheit irrt, die große Klugheit gebietet."

Das macht einfach sprachlos!
Diese "Klugheit" der Piusse war nichts anderes als Diplomatie - dem GLAUBEN entgegengesetzt.

Nicht die Mehrheit ist entscheidend, sondern der unveränderliche unbeirrbare GLAUBE, die WAHRHEIT.
Also den gleichen Satz - abgeändert auf die Piusbruderschaft - lässt sich hier anwenden: Trotzdem haben sich die Mitglieder des Generalkapitels mit ihrer Abstimmung bei ihren Bedingungen dafür entschieden, dass sie ein Abkommen wollen ohne lehramtliche Verfügung und es genüge, wenn EIN Bischof für die Bruderschaft aufgestellt wird.

Wollen das die Gläubigen, dass die Piusbruderschaft sich unter die Diözesanbischöfe zu stellen hat? Immerhin haben sie bereits durch die römischen Befugnisse für Beichte und Eheschließungen Hand angelegt an die Bruderschaft und ein "Bischof" in der Schweiz sich unter ihrem Dach befindet.
So sagte Bischof Fellay in einem Interview in DICI, daß uns "von seiten der Bischöfe, die die Eröffnung sämtlicher neuer Kapellen verbieten könnten, Einschränkungen auferlegt würden."

Es sind dann also nur "Einschränkungen", wenn die Piusbruderschaft daran gehindert wird, neue Kapellen zu errichten. Das befürchtete also Fellay damals, es gab keinen Aufschrei der Gläubigen!

Der letzte angeführte Satz „Wenn man die Kirche retten will, muss man zu den wahren Quellen des Glaubens zurückkehren“
"muß man" - wer ist dieses "man"? und welche Kirche will er denn retten?

Hier gilt, dieses Generalkapitel 2012 wie auch P. Stefan Pfluger sind wie die Bischöfe des Zweiten Vatikanums eine Generation der modernen Welt mit falschen Begriffen und auch einem falschen Wahrheitsbegriff, denn wie soll es in der Katholischen Kirche "Traditionsbrüche" geben?
Mir vsjem
Zurück zum angesprochenen "Schisma" von Pater Stefan Pfluger:
Wer befindet sich schon längst im Schisma?
"Die, welche alle diese Neuerungen einführen, die sind es, die schismatisch werden. Sie sind nicht mehr katholisch, ich versichere es Ihnen. Das ist entsetzlich, aber es ist so.“
(Vortrag von Erzbischof Lefebvre in Albias-Frankreich, am 10.10.1990)
Mehr
Zurück zum angesprochenen "Schisma" von Pater Stefan Pfluger:

Wer befindet sich schon längst im Schisma?

"Die, welche alle diese Neuerungen einführen, die sind es, die schismatisch werden. Sie sind nicht mehr katholisch, ich versichere es Ihnen. Das ist entsetzlich, aber es ist so.“

(Vortrag von Erzbischof Lefebvre in Albias-Frankreich, am 10.10.1990)
Eugenia-Sarto
@Mir vsjem Ihre Ausführungen werde ich heute abend genau studieren. Mit Schisma kann man doch auch meinen, dass sich ein äusseres Schisma vollzieht, denn das innere Schisma ist schon lange da. EB Lefebvre hat es ja schliesslich auch gezeigt und gelebt. Aber die Mehrheit der "normalen" Gläubigen ist noch nicht zu dieser Einsicht gekommen. So könnten Sie die Aesserung auch durchaus verstehen.
Ein "…Mehr
@Mir vsjem Ihre Ausführungen werde ich heute abend genau studieren. Mit Schisma kann man doch auch meinen, dass sich ein äusseres Schisma vollzieht, denn das innere Schisma ist schon lange da. EB Lefebvre hat es ja schliesslich auch gezeigt und gelebt. Aber die Mehrheit der "normalen" Gläubigen ist noch nicht zu dieser Einsicht gekommen. So könnten Sie die Aesserung auch durchaus verstehen.

Ein "heisses Eisen " anfassen finde ich immer gut. Da wird dann Vieles klarer. Ihr Engagement freut mich.

Was Wahrheit und Liebe betreffen, sind wir uns ja wohl einig! Ohne Wahrheit gibt es keine Liebe, denn die Liebe stammt aus Gott.
Mir vsjem
"Ich bin froh, dass wir überhaupt eine tridentinische Messe haben, die ehrfurchtsvoll zelebriert wird."
Bleiben Sie weiterhin "froh" und gehen Sie dort zur Messe, "die ehrfurchtsvoll zelebriert wird" - doch sprechen Sie nicht von "tridentinische Messe" bzw. sollten die Gläubigen dann auch wirklich auf die Tridentinische Messe pochen!
"Ob sich die Piusbrüder verbünden wollen mit der "Konzilssekte …Mehr
"Ich bin froh, dass wir überhaupt eine tridentinische Messe haben, die ehrfurchtsvoll zelebriert wird."
Bleiben Sie weiterhin "froh" und gehen Sie dort zur Messe, "die ehrfurchtsvoll zelebriert wird" - doch sprechen Sie nicht von "tridentinische Messe" bzw. sollten die Gläubigen dann auch wirklich auf die Tridentinische Messe pochen!

"Ob sich die Piusbrüder verbünden wollen mit der "Konzilssekte" bezweifle ich."

Es gibt nichts zu bezweifeln.
Wenn Sie bestimmten Berichten nicht Glauben schenken wollen - macht nichts - hier ein gewichtiges Wort eines bedeutsamen Users hier:

"Die Führung der Piusbruderschaft sollte ihre Kehrtwende in dieser Frage eingestehen, und ihren Priestern sowie den ihr verbundenen Gläubigen endlich einmal erklären, warum sie diese fatale Kehrtwende in Bezug auf das moderne Rom vollzogen hat"
Eugenia-Sarto
@Mir vsjem Jetzt haben Sie die passenden Worte gesagt, denen ich natürlich zustimme: Die Führung! Die Führung ist aber nicht die ganze Bruderschaft.
Uebrigens: Ich gehe nicht zur Piusbruderschaft in die hl Messe, sondern zu einem Priester, der von EB Lefebvre geweiht wurde.Mehr
@Mir vsjem Jetzt haben Sie die passenden Worte gesagt, denen ich natürlich zustimme: Die Führung! Die Führung ist aber nicht die ganze Bruderschaft.

Uebrigens: Ich gehe nicht zur Piusbruderschaft in die hl Messe, sondern zu einem Priester, der von EB Lefebvre geweiht wurde.
SommerSchorsch
Das ZDK ist eine Organisation unter Satans Hand. Wer im ZDK mitmacht dient Satan und nicht der katholischen Kirche. Anständige Katholiken machen nicht beim satanischen ZDK mit, sondern verlassen dieses. Wer im ZDK ist, dient nur dem Satan!
SommerSchorsch
Kardinal Woelki und Kardinal Müller haben doch auch beim Synodalen Weg mitgemacht, was regen diese sich im Nachhinein auf.
Timotheus
Leser POISON POTATO zeigt, wie niedrig seine Intelligenz ist.
Eugenia-Sarto
Wenn man die Priester der Piusbruderschaft sieht (die Mehrzahl), dann muss man dankbar sein, dass die katholische Kirche solche Priester hat, die sich noch ehrlich für den Glauben einsetzen, für die Liturgie, die schulische Ausbildung, Exerzitien und anderes mehr. Wer sie ungerechterweise kritisiert, ist wohl mit sich selbst nicht ganz im Frieden.
B-A-S
Schön wie Sie dies zum Ausdruck gebracht haben!
Und ich kann Ihre Wahrnehmung aus eigener Erfahrung nur eindrücklich bestätigen.Mehr
Schön wie Sie dies zum Ausdruck gebracht haben!

Und ich kann Ihre Wahrnehmung aus eigener Erfahrung nur eindrücklich bestätigen.
Faustine 15
Sollte die Krise länger andauern fürchte ich das kleinere Kapellen aufgelöst werden könnten.
Faustine 15
Selbst wenn sie wieder geöffnet werden dürfen,wie soll das mit dem Abstand funktionieren. 😷
Pater Lingen
Pfluger ist doch selbst Prophet der "Konzilskirche". Lefebvre-Sekte - Auffangbecken für Hardcore-Ignoranten.
Eugenia-Sarto
Den Ausdruck "Lefebvre-Sekte" höre ich zum ersten Mal.
Eugenia-Sarto
Pater Lingen, dann zeigen Sie uns mal einen besseren Konzilsgegner und Kämpfer für die katholische Tradition als Erzbischof Lefebvre, wenn Sie meinen, ihn so kritisieren zu müssen.
alfredus
@Pater Lingen Wie kann ein " echter " Pater so über seine Brüder die noch im wahren Glauben sind, reden ...? Sie haben offensichtlich nur die Konzilskirche kennen gelernt und wissen deshalb nicht was den " katholischen " Glauben ausmacht ? ! Das ist keine Lefebvre-Sekte, sondern Träger der Tradition einer Kirche die zweitausend Jahre den Glauben getragen und verkündet hat ! Das kann man beim …Mehr
@Pater Lingen Wie kann ein " echter " Pater so über seine Brüder die noch im wahren Glauben sind, reden ...? Sie haben offensichtlich nur die Konzilskirche kennen gelernt und wissen deshalb nicht was den " katholischen " Glauben ausmacht ? ! Das ist keine Lefebvre-Sekte, sondern Träger der Tradition einer Kirche die zweitausend Jahre den Glauben getragen und verkündet hat ! Das kann man beim besten Willen von der Konzilskirche nicht sagen ! Öffnen Sie Ihre Augen und schauen sie nach Rom, von dort werden Sie die Antwort bekommen, die Sie hoffentlch erschüttert ...
sudetus
die Priesterbruderschaft hat bei uns nicht zugesperrt
Adamantius
Konzilskirche ? Was soll das sein ?
Eugenia-Sarto
Das ist der Prozess, der nach dem 2.Vatikanum in Gang gesetzt wurde und von Paul VI. Selbstzerstörung genannt wurde.
alfredus
Ja, es ist die Kirche, die sich Konzilskirche nennt und selbst zerstört ...