@Eugenia-Sarto:
"Noch eine Anmerkung. Zuerst kommt die Wahrheit, dann die Liebe. Ohne die Liebe geht es allerdings nicht!"@Eugenia-Sarto, wer die WAHRHEIT über alles stellt, das heißt, die Wahrheit im Glauben, die Doktrin, also die absolute Bedingung für das HEIL DER SEELE: DEN GLAUBEN, der kann nicht fehl gehen, weil er auch die Liebe in sich trägt. Beide sind "göttliche Tugenden", die in der Taufe eingegossen werden zusammen mit der Hoffnung!
Im übrigen
IST CHRISTUS
Die WAHRHEIT!Sie haben hier unabsichtlich ein heißes Eisen angefasst, das so heiß ist, dass man sich diese Aussagen genauer anschauen sollte. Und hier tun sich Abgründe von Unwahrhaftigkeit und Heuchelei auf!
Es ist einfach nicht zu fassen, man kommt über diese Äußerungen gar nicht darüber hinweg. Was redet hier P. Stefan Pfluger wieder einmal von
"Schisma", wenn doch diese Konzilssekte schon 60 Jahre im Schisma ist, heisst, sich von der Katholischen Kirche getrennt hat. Wirklich unfassbar, er selbst als Glied der Piusbruderschaft und noch dazu als "Führendes Glied" akzeptiert doch, dass seine Piusbruderschaft von jenen Erzfeinden der Kirche, den Erzfeinden unseres HERRN etwas "erbittet", die Feinde also ersucht um eine "ANERKENNUNG"!! Wie kann man sich so erniedrigen, herabwürdigen, die Konzilssekte um etwas zu bitten? Die Piusbruderschaft selbst hat sich doch nach ihrer Kurswende genau unter diese "Bischöfe" gestellt, von der jetzt Hochwürden redet. Er tut das gleiche was er hier anprangert: die längst antikatholischen "Bischöfe" schließen sich mit antikatholischen Laien zusammen, dem ZDK? Na und? Was geht das uns an?
Das Interessanteste an der Sache ist sein Bezug zu den
"Mehrheitsbeschlüsse[n]" der Synode.
"verhängnisvoll für das Ergebnis", sei dies
! Diese "Bischöfe" selbst sind doch das Verhängnis! Mehrheitsbeschlüsse!
"Trotzdem haben sich die deutschen Bischöfe ohne Gegenstimmen..." Genau das verurteilen wir von der derzeitigen Piusbruderschaft. Sie ist heute der Meinung, nicht die
WAHRHEIT ist entscheidend, sondern die MEHRHEIT - die Mehrheit bei einer Abstimmung, genau das, was P. Pfluger hier von der Synode verurteilt! Und so hat diese "Mehrheit" der Piusbruderschaft auf dem Generalkapitel 2012 beschlossen, dass es
für ein praktisches Abkommen mit Rom ist, ohne vorausgehendes lehramtliches Übereinkommen! Also entgegengesetzt der Vereinbarung vom Jahre 2006, daß Rom zuerst zum Lehramt der Katholischen Kirche zurückkehren muss, bevor es ein Abkommen geben kann.Sie hat "mehrheitlich" beschlossen, dass man anders verfährt als noch sechs Jahre zuvor! Es wurde beschlossen, dass die sechs Bedingungen vom Generalkapitel 2006 nicht mehr zu gelten haben, und es wurden unglaubliche sechs neue "Bedingungen" vereinbart.
Und Bischof de Galarreta verteidigt sich wegen der Sache "Mehrheit"!!
Er sagt:
"Sollte Rom einen Vorschlag machen, dann gelten diese mit "MEHRHEIT" getroffenen Entscheidungen!" Und jetzt wird's unheimlich:
"Denn es ist fast unmöglich, daß die Mehrheit und der Generalobere der Bruderschaft - es ist undenkbar - daß sich die Mehrheit in einer Angelegenheit irrt, die große Klugheit gebietet."Das macht einfach sprachlos!
Diese "Klugheit" der Piusse war nichts anderes als Diplomatie - dem GLAUBEN entgegengesetzt.
Nicht die Mehrheit ist entscheidend, sondern der unveränderliche unbeirrbare GLAUBE, die WAHRHEIT.
Also den gleichen Satz - abgeändert auf die Piusbruderschaft - lässt sich hier anwenden: Trotzdem haben sich die Mitglieder des Generalkapitels mit ihrer Abstimmung bei ihren Bedingungen dafür entschieden, dass sie ein Abkommen wollen ohne lehramtliche Verfügung und es genüge, wenn EIN Bischof für die Bruderschaft aufgestellt wird.
Wollen das die Gläubigen, dass die Piusbruderschaft sich unter die Diözesanbischöfe zu stellen hat? Immerhin haben sie bereits durch die römischen Befugnisse für Beichte und Eheschließungen Hand angelegt an die Bruderschaft und ein "Bischof" in der Schweiz sich unter ihrem Dach befindet.
So sagte Bischof Fellay in einem Interview in DICI, daß uns "von seiten der Bischöfe, die die Eröffnung sämtlicher neuer Kapellen verbieten könnten, Einschränkungen auferlegt würden."Es sind dann also nur "Einschränkungen", wenn die Piusbruderschaft daran gehindert wird, neue Kapellen zu errichten. Das befürchtete also Fellay damals, es gab keinen Aufschrei der Gläubigen!
Der letzte angeführte Satz
„Wenn man die Kirche retten will, muss man zu den wahren Quellen des Glaubens zurückkehren“"muß man" - wer ist dieses "man"? und welche Kirche will er denn retten?
Hier gilt, dieses Generalkapitel 2012 wie auch P. Stefan Pfluger sind wie die Bischöfe des Zweiten Vatikanums eine Generation der modernen Welt mit falschen Begriffen und auch einem falschen Wahrheitsbegriff, denn wie soll es in der Katholischen Kirche "Traditionsbrüche" geben?